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Home/Newscenter/Guard-Duelle im Fokus: Oldenburg mit neidischem Blick auf Playoff-Anwärter Würzburg?

VorberichteGuard-Duelle im Fokus: Oldenburg mit neidischem Blick auf Playoff-Anwärter Würzburg?

09. Januar 2025
Die FIT/One Würzburg Baskets befinden sich in der Tabelle dort, wo sich ihr Besuch am Samstag dem Selbstverständnis nach selbst einordnet: im vorderen Drittel. Mit einer Bilanz von 9-4 liegen die Franken, die sich zudem für die „Round of 16“ in der Champions League qualifiziert haben, gleichauf mit Tabellenführer Bayern München. Die Niedersachsen hingegen, die durchaus neidisch Richtung Gegner blicken, laufen der Musik mit 6-8 als Zwölfter noch hinterher; aktuell außerhalb der Play-In-Ränge geht es für die Mannschaft von Trainer Mladen Drijencic zu Jahresbeginn darum, wichtige Siege einzufahren. Der Druck wird andernfalls immer größer, denn bereits zweimal fanden die Playoffs in den vergangenen drei Jahren ohne Oldenburg statt.

Die besondere Brisanz: Die FIT/One Würzburg Baskets befinden sich in der Tabelle dort, wo sich ihr Besuch am Samstag dem Selbstverständnis nach selbst einordnet: im vorderen Drittel. Mit einer Bilanz von 9-4 liegen die Franken, die sich zudem für die „Round of 16“ in der Champions League qualifiziert haben, gleichauf mit Tabellenführer Bayern München. Die Niedersachsen hingegen, die durchaus neidisch Richtung Gegner blicken, laufen der Musik mit 6-8 als Zwölfter noch hinterher; aktuell außerhalb der Play-In-Ränge geht es für die Mannschaft von Trainer Mladen Drijencic zu Jahresbeginn darum, wichtige Siege einzufahren. Der Druck wird andernfalls immer größer, denn bereits zweimal fanden die Playoffs in den vergangenen drei Jahren ohne Oldenburg statt.

Status quo: Den ersten Erfolg bei dem Unterfangen, den Anschluss zu wahren, verbuchten die EWE Baskets in der Vorwoche daheim gegen die MHP RIESEN Ludwigsburg. Vor 6.200 Zuschauern in der einmal mehr ausverkauften EWE Arena setzten sich Geno Crandall & Co. gegen die defensivstarken Ludwigsburger in einer höchst intensiv geführten Partie mit 70:64 durch und verbesserten ihre Heimbilanz auf starke 6-1. Die FIT/One Würzburg Baskets hatten ebenfalls zu kämpfen, um einen Heimsieg einzufahren, setzten sich letztlich knapp gegen Tabellenschlusslicht BG Göttingen mit 79:78 durch.Am Dienstag vermeldeten sie eine Nachverpflichtung: Aubrey Dawkins. Der Ex-Göttinger (2020/2021) kommt von Pari Nischni Nowgorod (Russland) und hat einen Vertrag bis zum Saisonende unterschrieben.

Duell im Fokus: In Oldenburg treffen zwei Point Guards aufeinander, die nicht nur das Spiel lenken, sondern selbst auch oft den Abschluss suchen. Bei den EWE Baskets hadert Geno Crandall (13,3 Punkte, 6,1 Assists) allerdings noch mit seinem Wurf; nach der Rückkehr aus seiner Verletzung ist der Kapitän auf der Suche nach der Form. Seine Bilanz in den vergangenen vier Spielen: Von 47 Versuchen aus dem Feld traf er indiskutable zehn. Gegen Ludwigsburg sprang ein anderer Oldenburger ein, der oft und gern wirft: Justin Jaworski (18,8 PPG), der im Schnitt 15,3 Würfe und damit die meisten der Liga nimmt, kam beim Heimsieg auf 23 Punkte. Im direkten Duell trifft Crandall derweil auf Jhivvan Jackson. Der Würzburger (19,0 PPG, 3,9 APG) gilt ebenfalls als Vielwerfer, hielt sich zuletzt beim knappen Sieg gegen Göttingen mit zehn Versuchen aber eher zurück.

Geno Crandall kommt nach seiner Verletzung noch nicht so recht in Tritt. (Foto: Christian Becker)

Zahlen, bitte: Oldenburg gegen Würzburg ist das Aufeinandertreffen von zwei Mannschaften, die in Sachen Treffsicherheit Verbesserungspotenzial aufweisen. Die Feldwurfquote der EWE Baskets von 43,5 Prozent reicht nur für den 14. Platz in der easyCredit BBL, die FIT/One Würzburg Baskets sind mit 43,2 Prozent fast gleichauf als 15. notiert. Bei den Rebounds wiederum zählen die Kontrahenten zu den besseren Mannschaften: Oldenburg ist Dritter mit 39,0 pro Spiel, Würzburg Vierter mit 38,5.

Die ewige Bilanz: 24-mal hieß es seit 2011 Oldenburg gegen Würzburg, 16-mal kam der Sieger aus Niedersachsen. In Heimspielen setzten sich die EWE Baskets in zwölf Vergleichen achtmal durch, allerdings gelang den Franken in den vergangenen beiden Spielzeiten jeweils ein Erfolg im Norden.

Meilensteine: Bazoumana Kone (Würzburg) fehlt noch ein Punkt bis zur Marke von 500, Teamkollege Fabian Bleck würde mit einem Dreier die 150 Treffer aus der Distanz knacken. Jhivvan Jackson benötigt sechs Zähler bis 750, Owen Klassen erreicht mit den nächsten beiden Defensivrebounds in dieser Kategorie die 750. Dem Center fehlt zudem noch ein Double-Double, um Rasid Mahalbasic (21 Double-Doubles) zu überholen und gleichzeitig mit Christopher Williams and Jared Jordan (22 Double-Doubles, 12. Platz) gleichzuziehen.

Am Rande der Bande: Bei den EWE Baskets setzte gegen Ludwigsburg der nachverpflichtete Guard Ty Nichols als siebter Ausländer aus, die Würzburger müssen für mehrere Wochen auf Zac Seljaas verzichten. Der US-Amerikaner hat sich einen Muskelbündelriss im Oberschenkel zugezogen. Gegen Göttingen fehlte außerdem Fabian Bleck.

Alte Bekannte: Gleich zwei Ex-Oldenburger spielen im Team der Würzburger. Center Owen Klassen lief 2022/2023 für die EWE Baskets auf, bevor er 2023 nach Würzburg zurückkehrte. Der Kanadier hatte bereits 2017/2018 für die Franken gespielt. Sein Teamkollege Lukas Wank gehörte 2023/2024 den EWE Baskets an.

Sonstiges: Die große EWE Arena dürfte am Samstag zum 36. Mal in Folge bei einem Heimspiel in der easyCredit BBL ausverkauft sein.

M/W/D – German Basketball is mad sexy: Oldenburgs Headcoach Mladen Drijencic zählte mehrere Jahre lang zum Trainer-Team der deutschen U18-Nationalmannschaft. Bei der Europameisterschaft 2011 gehörte der heutige Würzburger Fabian Bleck zum deutschen Aufgebot, 2012 war sein jetziger Teamkollege Max Ugrai mit dem Adler auf der Brust dabei. Drijencic, der die beiden seinerzeit als Assistenztrainer begleitete, wusste schon damals: German Basketball is mad sexy!

Fernsehen / Livestream: Die Partie wird am Samstag ab 18:15 Uhr live bei Dyn übertragen. Kommentator vor Ort ist Christoph Knieper. Dyn ist das Zuhause der Basketballfans. Der Sender strahlt alle Begegnungen der easyCredit BBL, des BBL Pokals sowie Spiele der Basketball Champions League und des FIBA Europe Cups aus. Das umfangreiche Basketball Live-Programm wird von redaktionellen Formaten ergänzt, die auf der Dyn-Plattform und im Anschluss über die Social-Media-Kanäle von Dyn frei empfangbar sein werden. Dyn ist über den Webbrowser, Mobilgeräte, Tablets, Streaming-Sticks und Smart-TVs verfügbar. Für Sportfans, von Sportfans. Dyn Basketball. Dein Sender. Dein Sport.