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Home/Newscenter/Deutliche Revanche: Braunschweig schickt Vechta mit 103:70 nach Hause

NachberichteDeutliche Revanche: Braunschweig schickt Vechta mit 103:70 nach Hause

03. Februar 2025

Die Basketball Löwen Braunschweig revanchieren sich nur vier Tage nach der knappen 88:91-Niederlage mit einem deutlichen Sieg gegen RASTA Vechta. Damit beenden sie die Serie der Gäste nach zuletzt vier Siegen und behaupten den zweiten Rang in der Tabelle. Wie im Hinspiel geht bei RASTA wenig von außen, und dieses Mal zieht Braunschweig daraus früh eigenen Nutzen.

Spielverlauf: Mitte des ersten Viertels hatte sich Braunschweig schon mit einem 12:0-Lauf auf 18:3 abgesetzt. Und weil allein Sananda Fru in den ersten zehn Minuten drei Alley Oops durch den Ring stopfte, führte sein Team 29:13. Das zweite Viertel starteten die Löwen direkt mit einem weiteren 8:0-Lauf und schossen sich dadurch erstmals mit über zwanzig Punkten in Führung (37:13). Und während Vechta das gleiche Problem hatte wie im Hinspiel vor vier Tagen - nämlich, dass die Dreier nicht fielen (eins von zehn) -, schraubte Barra Njie den Vorsprung zur Halbzeit eben per Dreier auf 32 Punkte (60:28). Damit war das Spiel früh entschieden, zwischenzeitlich betrug der Vorsprung sogar vierzig Punkte (76:36).

Duell im Fokus: Barra Njie lieferte mit elf Punkten, vier Assists und zwei Rebounds als Starter auf der Eins ein gutes Spiel ab. Vechtas Tyger Campbell, der im Hinspiel noch groß aufgetrumpft hatte, blieb in über zwanzig Minuten auf dem Parkett allerdings punktlos. Und dazu hatte Njie noch Unterstützung im Aufbauspiel.

Spieler der Partie: Denn die Rückkehr von Arnas Velicka gab den Löwen zusätzlichen Antrieb. Velicka kam von der Bank und steuerte 18 Punkte bei. Dazu kamen noch acht Assists und eine neue persönliche Bestleistung von acht Rebounds in der easyCredit BBL.

Zahlen, bitte: Wie im Hinspiel fiel bei Vechta der Dreier nicht ausreichend. Fünf Treffer bei zwanzig Versuchen machen eine magere Ausbeute von 25 Prozent. Bei Braunschweig fiel der Distanzschuss hochprozentiger, denn mit zwölf von 28 Dreiern kamen sie auf 43 Prozent Wurfquote. Vor allem aber sammelten die Gastgeber mehr Fehlwürfe ein. 52 Rebounds griffen sie ab, und damit fast doppelt so viele wie RASTA mit 27.

Die Deutschen: Bei den Löwen glänzten zwei. Ferdinand Zylka stellte mit 24 Punkten als Topscorer des Abends eine neue persönliche Bestleistung auf und verteilte noch vier Assists. Sananda Fru kam auf 15 Punkte und machte mit elf Rebounds dazu sein erstes Double Double in dieser Saison komplett.

Am Rande der Bande: Wie im Hinspiel fehlten unter den Körben die Akteure Johann Grünloh (Vechta), Luka Scuka und Gavin Schilling.

Die 3x3-Goldmedaillen-Gewinnerin der Olympischen Spiele aus Paris, Svenja Brunckhorst war als Dyn-Expertin in der Halle - so weit so gewöhnlich. Sie wurde vor dem Spiel nochmals für ihren außergewöhnlichen Erfolg geehrt.

Nils Mittmann und Maskottchen Henri neben Olympia-Siegerin Svenja Brunckhorst. (Foto: Christian Schlüter)

Wie gehts weiter: Die Basketball Löwen Braunschweig schauen bei den NINERS Chemnitz vorbei und empfangen dann die Veolia Towers Hamburg. RASTA VECHTA erwartet den FC Bayern München, bevor es zum SYNTAINICS MBC geht.

Video: Highlights zu dieser Partie gibt es in Kürze hier bei Dyn oder auch auf dem Youtube-Kanal von Dyn und der Liga.