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NachberichteChemnitz wahrt weiße Weste im Ost-Derby dank 24 Punkten von Victor Bailey jr.

30. Dezember 2024
Nach zuletzt drei Niederlagen in Folgen stehen die NINERS Chemnitz unter Druck, nicht den Anschluss an die für die Play-Ins qualifizierenden Plätze zu verlieren. Auf der anderen Seite strebt der SYNTAINICS MBC nach acht Pleiten im Ost-Derby danach, endlich einmal gegen die Gastgeber zu gewinnen. Dank eines bärenstarken Victor Bailey jr. (24 Punkte) und einer über zwei Viertel den Ton angebenden Verteidigung behalten die Schützlinge von Rodrigo Pastore jedoch mit 82:72 die Oberhand und bewahren damit ihre weiße Weste gegen die „Wölfe“.

Nach zuletzt drei Niederlagen in Folgen stehen die NINERS Chemnitz unter Druck, nicht den Anschluss an die für die Play-Ins qualifizierenden Plätze zu verlieren. Auf der anderen Seite strebt der SYNTAINICS MBC nach acht Pleiten im Ost-Derby danach, endlich einmal gegen die Gastgeber zu gewinnen. Dank eines bärenstarken Victor Bailey jr. (24 Punkte) und einer über zwei Viertel den Ton angebenden Verteidigung behalten die Schützlinge von Rodrigo Pastore jedoch mit 82:72 die Oberhand und bewahren damit ihre weiße Weste gegen die „Wölfe“.

Spielverlauf und Wendepunkt: Wie sich für ein Ost-Derby gehört, gingen beide Seiten von Beginn an mit hoher Intensität zu Werke. Allerdings war es Rodrigo Pastore, dessen defensive Anpassungen an seinen Gameplan zuerst wirkten. Die NINERS machten es den „Wölfen“ besonders im Spielaufbau enorm schwer, in die MBC-Plays zu finden, wodurch das Momentum noch vor der Pause auf Chemnitzer Seite kippte (39:33, 20. Minute).

Die Achse um Michael Devoe und Charles Callison kam auch nach dem Seitenwechsel kaum zum Zuge, was die Hausherren nutzen, um sich zweistellig abzusetzen. In dieser Phase wusste vor allem Victor Bailey jr. durch seine Vielseitigkeit zu gefallen – der MBC bekam den Swingman weder jenseits der Dreierlinie noch beim Drive gestoppt. Da Weißenfels im letzten Viertel allerdings doch noch über die Verteidigung etwas mehr Einfluss auf das Tempo der Begegnung bekam, schrumpfte die Differenz auf der Zielgeraden nochmals zusammen. So war es an Jeff Garrett, mit Treffern in der Crunchtime dafür zu sorgen, dass die NINERS ein 82:72 feiern und damit ihre Negativserie noch vor dem Jahreswechsel beenden konnten.

Sorgte mit seinen Anpassungen dafür, dass der MBC im zweiten und dritten Viertel nur 25 Punkte markierte: Rodrigo Pastore. (Foto: Hudl)

Duell im Fokus: In den vergangenen Wochen befand sich Spencer Reaves in aufsteigender Form. Gegen die NINERS-Defense sah der Schütze nur wenig Licht und musste für seine zehn Punkte redlich arbeiten – wobei er von jenseits der Dreierlinie keinen seiner vier Versuche versenkte. Auf der Gegenseite nutzte Victor Bailey jr. die sich im bietenden Freiheiten in Transition als auch Setplay nach gutem Passspiel dazu, seine persönliche Bestleistung von 24 Zählern einzustellen.

Zahlen, bitte: 12 … Offensiv-Rebounds griffen sich die Hausherren – und generierten daraus immerhin elf Punkte.

9 … Siege in Serie stehen für Chemnitz über Weißenfels nunmehr zu Buche. Der MBC wartet damit weiterhin auf den ersten Erfolg im Ost-Derby.

Spieler der Partie: Er kam von der Bank und veränderte den Fluss des Spiels an beiden Enden des Feldes. Victor Bailey jr. zeichnete maßgeblich dafür verantwortlich, dass die NINERS-Transition reichlich Zählbares abwarf. Der Guard selbst zeichnete sich darüber hinaus auch im Setplay durch cleveres Spacing aus und traf auf dem Weg zu seinen 24 Punkten starke vier von acht Dreiern.

Die Deutschen: Für die Hausherren kam Jonas Richter auf solide acht Punkte und sieben Rebounds.

Beim SYNTAINICS MBC wusste Martin Breunig mit elf Zählern und sechs Boards zu gefallen.

Weise Worte: „Wir beanspruchen für uns, in der Verteidigung ein gutes Team zu sein. Heute waren wir endlich wieder in der Lage, genau das zu zeigen“, konstatierte Bailey jr. nach Spielende. „Unser Ziel muss es sein, genau hier in den kommenden Spielen mit gleicher Energie weiterzumachen.“

„Es kann immer sein, dass im Angriff etwas nicht wie gewünscht funktioniert oder die Würfe nicht fallen. Darunter darf aber unsere Verteidigung nicht leiden - hier müssen wir konstanter werden“, merkte Martin Breunig kritisch an. „Die Niederlage ist ärgerlich, wir haben aber eine unheimlich gute Truppe, die auf und abseits des Feldes harmoniert.“

Am Rande der Bande: … saßen 5.000 Zuschauer (ausverkauft).

So geht’s weiter: Nach dem Jahreswechsel geht es für die NINERS Chemnitz am Samstag, 4. Januar 2025, mit einem Heimspiel gegen die SKYLINERS aus Frankfurt weiter – der Tipoff ist für 16:30 Uhr angesetzt. Der SYNTAINICS MBC bekommt es am selben Tag abends (Spielbeginn: 20:00 Uhr) vor eigenem Publikum mit ratiopharm ulm zu tun.

Video: Highlights zu dieser Partie gibt es in Kürze hier bei Dyn oder auch auf dem Youtube-Kanal von Dyn und der Liga.