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Home/Newscenter/Lucic eiskalt: Bayern gewinnt Klassiker in Bamberg mit 95:86

NachberichteLucic eiskalt: Bayern gewinnt Klassiker in Bamberg mit 95:86

03. Januar 2022
Über 35 Minuten spielt Bamberg mit München ein hochklassiges Duell auf Augenhöhe, dann setzen sich die Bayern angeführt von Vladimir Lucic (20 PTS) entscheidend ab. Durch den 95:86-Erfolg und die Bonner Niederlage in Crailsheim könnten die Münchener mit einem Sieg im Nachholspiel wieder mit den Rheinländern an der Tabellenspitze gleichziehen.

Über 35 Minuten spielt Bamberg mit München ein hochklassiges Duell auf Augenhöhe, dann setzen sich die Bayern angeführt von Vladimir Lucic (20 PTS) entscheidend ab. Durch den 95:86-Erfolg und die Bonner Niederlage in Crailsheim könnten die Münchener mit einem Sieg im Nachholspiel wieder mit den Rheinländern an der Tabellenspitze gleichziehen.

Spielverlauf: Ein munterer Beginn führte zu einem schnellen 12:12. Die Anfangsphase war von einigen spektakulären Offensivaktionen gezeichnet. Neuzugang Tomas Kyzlink stellte sich mit sechs Punkten (darunter ein krachender Dunk) der easyCredit BBL vor, auf der Gegenseite antwortete Andi Obst mit drei Dreiern (24:30). Othello Hunter dominierte in den ersten Minuten des zweiten Durchgangs, doch Bamberg ließ nicht abreißen: Christian Sengfelder verkürzte per Dreier (37:41). Zur Pause führten die Münchener mit 49:42.

Die ausgeruhten Bayern (kein Euroleague-Einsatz in der vergangenen Woche) drückten im dritten Viertel direkt weiter aufs Gas und schraubten die Führung auf zwölf Punkte hoch (57:45). Auch in dieser Phase antwortete Bamberg erneut: Nach einer Auszeit glichen sie dank eines 14:2-Laufes aus (59:59). Im Anschluss wichen sich beide lange nicht von der Seite, bis Vladimir Lucic drei Minuten vor Schluss mit acht Punkten in Serie zur Stelle war (82:87). Insgesamt erspielte sich der amtierende Pokalsieger einen 13:2-Run in der Crunchtime, dem hatten die Gastgeber nichts mehr entgegenzusetzen. 

Duell im Fokus: Augustine Rubit ragte bei seiner Rückkehr nach Bamberg mit 22 Punkten und acht Rebounds heraus. Chris Sengfelder erlebte mit acht Zählern und vier Boards einen stilleren Abend. Für die Bamberger mag das wiederum ein gutes Zeichen sein, waren sie doch in der näheren Vergangenheit stark von Sengfelder abhängig. Gegen München hielten die Franken auch ohne Monster-Vorstellung des Nationalspielers mit und zeigten sich deutlich ausgeglichener: Gleich acht Spieler markierten mindestens acht Zähler.

Zahlen bitte: 28 von 28. Die Bayern blieben ohne Fehlwurf von der Freiwurflinie!

Spieler der Partie: Vladimir Lucic. Natürlich. Wieder einmal traf der Serbe die wichtigen Würfe und kurbelt den entscheidenen Münchener Lauf an. Am Ende kratzt Lucic mit 20 Punkten und neun Rebounds am Double Double, dabei trifft er sechs von zehn aus dem Feld sowie jeden seiner sechs Freiwürfe.

Die Deutschen: Andi Obst kommt mit fünf Dreiern auf 15 Zähler. Auf Bamberger Seite fügt Kenny Ogbe neun Punkte und vier Rebounds hinzu.

Wie geht’s weiter: Bamberg spielt am Samstagabend daheim gegen Würzburg. Die Münchener fliegen am Freitag nach Istanbul zum Duell mit dem Euroleague-Titelverteidiger Anadolou Efes, um dann zwei Tage später Chemnitz zu empfangen.

Video: Highlights zu dieser Partie gibt es hier oben rechts unter dem Punkt „Video“ oder hier bei Magenta Sport.