FC Bayern München Basketball logo
ratiopharm ulm logo
MLP Academics Heidelberg logo
Fitness First Würzburg Baskets logo
Basketball Löwen Braunschweig logo
NINERS Chemnitz logo
ALBA BERLIN logo
SYNTAINICS MBC logo
EWE Baskets Oldenburg logo
ROSTOCK SEAWOLVES logo
MHP RIESEN Ludwigsburg logo
RASTA Vechta logo
Veolia Towers Hamburg logo
Telekom Baskets Bonn logo
BMA365 Bamberg Baskets logo
SKYLINERS logo
VET-CONCEPT Gladiators Trier logo
Science City Jena logo
Home/Newscenter/Der Pokalschreck ist zurück: Überspringt Vechta die Hürde Gießen?

VorberichteDer Pokalschreck ist zurück: Überspringt Vechta die Hürde Gießen?

19. September 2025
Die besondere Brisanz: So richtig ins Rollen gekommen ist RASTA Vechta noch nicht: In der Vorbereitung gab es Höhen und Tiefen, vor allem die Defensive ließ hier und da noch Wünsche offen: 83,3 Punkte kassierten die Niedersachsen in sechs Spielen, wobei nicht jeder Gegner auf BBL-Niveau anzusiedeln war. Aber: Das letzte Spiel eine Woche vor Saisonbeginn gegen Aufsteiger Trier beim 112:88 deutlich gewonnen wurde.

Die besondere Brisanz: So richtig ins Rollen gekommen ist RASTA Vechta noch nicht: In der Vorbereitung gab es Höhen und Tiefen, vor allem die Defensive ließ hier und da noch Wünsche offen: 83,3 Punkte kassierten die Niedersachsen in sechs Spielen, wobei nicht jeder Gegner auf BBL-Niveau anzusiedeln war. Aber: Das letzte Spiel eine Woche vor Saisonbeginn gegen Aufsteiger Trier konnte beim 112:88 deutlich gewonnen werden.

Status quo: Einer der zwölf besten Klubs in Deutschland – das wollen die Gießener in fünf Jahren sein. Dafür muss man Klubs wie Vechta überholen oder zumindest auf ihr Level kommen. Klar ist: Die 46ers haben ambitionierte Ziele und wollen eher früher als später zurück in die Beletage des deutschen Basketballs kommen. Vechta dürfte gewarnt sein: Schließlich haben sich die Gießener schon vor zwei Jahren als Pokalschreck gezeigt. Auch bei den Niedersachsen ist Druck auf dem Kessel, denn der neue Cheftrainer Christian Held wird nach einem Jahr Pause nicht mit einer Niederlage ins Comeback starten wollen.

Rückkehrer Tommy Kuhse steht vor seinem ersten Pflichtspiel mit Vechta. (Foto: Jan Stimpel)

Duell im Fokus: Tommy Kuhse ist wieder da – nach einem Jahr in Italien kehrte der Guard im Sommer zurück nach Vechta, für die er vor zwei Jahren 17,9 Punkte bei 41,4 Prozent von draußen aufgelegt hatte, garniert mit 5,8 Vorlagen und 3,9 Brettern im Schnitt. Kyle Castlin auf Gießener Seite entschied sich unterdessen im Sommer dazu, direkt an der Lahn zu bleiben und mit den 46ers den Sprung in die erste Liga anzupeilen. Angesichts von 13,6 Zählern und 3,5 Rebounds bei 44,2 Prozent Dreierquote kommt dem US-Amerikaner dabei eine Schlüsselrolle zu. Welcher der beiden Scharfschützen kann im direkten Duell sein Team in die nächste Runde führen?

Zahlen, bitte: Wie oben schon erwähnt: 83,3 Punkte kassierte Vechta pro Partie im Schnitt in der Vorbereitung, die 46ers markierten pro Vorbereitungsspiel durchschnittlich satte 95,3 Zähler. Die Offensive der Mittelhessen kann also heißlaufen – kann Vechta das stoppen?

Die ewige Bilanz: Neun Pflichtspiele gab es zwischen beiden Klubs bislang, drei Mal gewann Gießen, sechs Mal Vechta – darunter das Pokalduell in der Saison 2020/2021. Aber: In der Osthalle ist die Bilanz ausgeglichen mit je zwei Siegen für jeden Klub.

Am Rande der Bande: Dass es in der Osthalle feurig werden kann, ist allseits bekannt. Allerdings ist zuletzt ein Rauchschutzvorhang in der Halle kaputt gegangen, sodass in die altehrwürdige Halle derzeit nur 2.400 Zuschauer passen. Immerhin: Im Sommer wurden das Parkett erneuert, die Treppen saniert, neue Körbe und erstmals Videowände an den Anzeigetafeln installiert.

Alte Bekannte: Vechtas Cheftrainer Christian Held und Gießens Routinier Robin Benzing bildeten in diesem Sommer das Trainerduo bei der U20-Auswahl des DBB.

Weise Worte:  „In Gießen habe ich vor gut drei Jahren nicht unterschrieben, um in der zweiten Liga in Rente zu gehen“, sagte Frenki Ignjatovic. Das dürfte vor dem Pokalduell mit dem Erstligisten Vechta durchaus eine Kampfansage sein.

M/W/D – German Basketball is mad sexy: Mit Lukas Lai haben auch die 46ers einen Europameister in ihren Reihen – zumindest ein bisschen. Der Physiotherapeut der Gießener war Teil der DBB-Delegation in der Vorbereitung auf die EuroBasket, betreute Dennis Schröder, Andi Obst und Co. unter anderem beim Supercup in München und bei den Duellen gegen Spanien. Beim Endturnier in Finnland und Lettland war er dann aber nicht mehr dabei, sondern bereitete sich mit den 46ers auf die neue Saison vor. Vereinstreue? Ebenso sexy wie Europameister sein!

Fernsehen / Livestream: Die Partie wird Sonntag ab 14:30 Uhr live bei Dyn übertragen. Kommentator vor Ort ist Stefan Koch, es moderiert Anett Sattler. Als Experte ist Patrick Femerling am Mikro. Dyn ist das Zuhause der Basketballfans. Der Sender strahlt alle Begegnungen der easyCredit BBL, des BBL Pokals sowie Spiele der Basketball Champions League und des FIBA Europe Cups aus. Das umfangreiche Basketball Live-Programm wird von redaktionellen Formaten ergänzt, die auf der Dyn-Plattform und im Anschluss über die Social-Media-Kanäle von Dyn frei empfangbar sein werden. Dyn ist über den Webbrowser, Mobilgeräte, Tablets, Streaming-Sticks und Smart-TVs verfügbar. Für Sportfans, von Sportfans. Dyn Basketball. Dein Sender. Dein Sport.