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Home/Newscenter/Aufsteiger bleibt auf Erfolgskurs: Trier feiert in Berlin den zweiten Sieg im zweiten Spiel

NachberichteAufsteiger bleibt auf Erfolgskurs: Trier feiert in Berlin den zweiten Sieg im zweiten Spiel

03. Oktober 2025
Die VET-CONCEPT Gladiators Trier setzen sich bei ALBA BERLIN mit 97:92 durch. Nur im ersten Viertel haben die Gäste größere Probleme, im Anschluss entscheiden sie jeden Abschnitt für sich. Topscorer ist Point Guard Jordan Roland, der 24 Punkte erzielt. 9.658 Fans sind bei Berlins erstem Saisonauftritt dabei.

Die VET-CONCEPT Gladiators Trier setzen sich bei ALBA BERLIN mit 97:92 durch. Nur im ersten Viertel haben die Gäste größere Probleme, im Anschluss entscheiden sie jeden Abschnitt für sich. Topscorer ist Point Guard Jordan Roland, der 24 Punkte erzielt. 9.658 Fans sind bei Berlins erstem Saisonauftritt dabei.

Spielverlauf und Wendepunkt: Mit Verspätung meldete sich auch ALBA BERLIN in der Saison 2025/2026 in der easyCredit Basketball Bundesliga an. Zum Auftakt in die neue Spielzeit empfing die Mannschaft von Trainer Pedro Calles Aufsteiger VET-CONCEPT Gladiators Trier; die Gäste hatten zum Saisonstart einen Erfolg gegen die ROSTOCK SEAWOLVES eingefahren.

Ein Viertel lang sah es in der Uber Arena nach einem souveränen Auftritt der Hauptstädter aus. Nach starkem Start (6:0, 2. Minute) setzten sie sich in der fünften Minute erstmals zweistellig ab (20:9), nach dem ersten Abschnitt freuten sich die Berliner über ein 35:23. Alles im Griff also bei ALBA? Von wegen. Zwar etablierten die Hausherren zunächst einen oft zweistelligen Vorsprung, doch spätestens ab Ende des dritten Viertels zeigten sie plötzlich Nerven. Die VET-Concept Gladiators witterten ihre Chance.

Und griffen schließlich beherzt zu: Der Rückstand wurde kleiner, es folgten der Ausgleich (81:81, 35.) und die Führung mit dem nächsten Angriff. Eben diese gab Trier nun nicht mehr her, bis auf zwölf Zähler wuchs der Vorteil an (95:83, 39.). ALBA stemmte sich noch einmal mit aller Kraft gegen die Niederlage, für die große Wende war das Defizit in letzter Konsequenz aber zu groß.

Duell im Fokus: Den Vergleich der jeweils besten Korbschützen entschied Triers Jordan Roland knapp für sich; er kam auf 24 Punkte. Sein Gegenüber Rejean „Boogie“ Ellis erzielte bei seinem Pflichtspieldebüt im ALBA-Trikot 21 Zähler.

Zahlen, bitte: Die Berliner waren bei den Rebounds (46:41) und Assists (22:18) knapp besser, verwandelten zudem die Freiwürfe sicherer (86 gegenüber 57 Prozent). Beide Teams kamen auf jeweils 72 Versuche aus dem Feld, der siegreiche Aufsteiger traf mit 34 zwei mehr als der Favorit. Aus seiner höchsten Führung (16 Punkte) vermochte Berlin kein Kapital zu schlagen, Trier hingegen setzte mit seinem deutlichsten Vorsprung (12 Punkte) den Gegner kurz vor Schluss schachmatt.

Eli Brooks (rechts), hier im Duell mit Rejean Ellis, traf in den letzten Minuten wichtige Würfe für Trier. (Foto: Tilo Wiedensohler)

Spieler der Partie: Die eingesetzten Trierer hatten alle ihren Anteil am Überraschungs-Coup, allerdings waren die neun Punkte von Eli Brooks, die er in den letzten Minuten erzielte, Meilensteine auf dem Weg zum Sieg.

Die Deutschen: Neuzugang Norris Agbakoko war mit elf Punkten und fünf Rebounds erfolgreichster deutscher Spieler, haderte in der zweiten Halbzeit aber auch mit dem einen oder anderen vergebenen Korbleger. Bei den Trierern erzielte Nolan Adekunle ebenfalls elf Zähler.

Wie geht’s weiter: ALBA BERLIN gastiert an diesem Sonntag, 5. Oktober, ab 16:30 Uhr bei Science City Jena. Die VET-CONCEPT Gladiators Trier sind am selben Tag um 15 Uhr gegen die BMA365 Bamberg Baskets gefordert.

Video: Highlights zu dieser Partie gibt es in Kürze hier bei Dyn oder auch auf dem Youtube-Kanal von Dyn und der Liga.