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NachberichteSieg im Nordduell: Hamburg setzt sich vor heimischer Kulisse deutlich gegen Vechta durch

23. März 2025
Die Veolia Towers Hamburg gewinnen vor ausverkauftem Haus gegen RASTA Vechta mit 86:73. Beim Heimerfolg profitieren sie insbesondere von einer starken ersten Halbzeit. Topscorer ist Niklas Wimberg mit 19 Zählern.

Die Veolia Towers Hamburg gewinnen vor ausverkauftem Haus gegen RASTA Vechta mit 86:73. Beim Heimerfolg profitieren sie insbesondere von einer starken ersten Halbzeit. Topscorer ist Niklas Wimberg mit 19 Zählern.

Spielverlauf und Wendepunkt: Mit Blick auf die enge Tabelle in der easyCredit Basketball Bundesliga war das Nordduell zwischen den Veolia Towers Hamburg und RASTA Vechta durchaus mit Spannung erwartet worden. Während sich Vechta unter Regie von Trainer Martin Schiller Hoffnungen auf eine direkte Playoff-Qualifikation macht, stehen die Schützlinge von Benka Barloschky unter Druck, nicht den Anschluss an die Play-In-Ränge zu verlieren.

3.400 Fans, darunter rund 200 aus Vechta, wollten in der ausverkauften Inselpark Arena dabei sein. Und sie erlebten über weite Strecken eine unerwartet einseitige Angelegenheit, denn die Hamburger zeigten sich gut erholt von der vorangegangenen Schlappe in Oldenburg. Über 19:12 am Ende des ersten Viertels setzten sie sich bis zur Halbzeitpause auf 48:26 ab. Wer auf die große Aufholjagd der Gäste gesetzt hatte, sah sich getäuscht: Beim Stand von 59:33 (23.) war der Abend im Grunde schon vorentschieden. Dass RASTA knapp zweieinhalb Minuten vor Schluss noch einmal bis auf zehn Punkte herankam (71:81), blieb unter dem Strich nur eine statistische Randnotiz.

Duell im Fokus: Mit Spannung war das Aufeinandertreffen der beiden Big Man Kur Kuath und Johann Grünloh erwartet worden. Am Ende setzte sich der Hamburger Kuath deutlich durch, denn der Center hatte mit 13 Punkten und fünf Rebounds großen Anteil am Sieg seines Teams. Grünloh blieb blass (siehe „Award-Anwärter“).

Zahlen, bitte: Der Hamburger Sieg fiel auch deshalb recht deutlich aus, da die Veolia Towers in den relevanten statistischen Bereichen überlegen waren: Sie hatten die bessere Wurfquote (49 gegenüber 43 Prozent), mehr Rebounds (39:30), mehr Assists (19:8) und das deutlich bessere Händchen von der Dreierlinie (44 gegenüber 21 Prozent).

Niklas Wimberg war mit seinen 19 Punkten Topscorer der Veolia Towers Hamburg. (Foto: Dennis Fischer)

Spieler der Partie: Jordan Barnett (12 PTS, 6 REB, 3 ASS, 2 STL) und Niklas Wimberg (19 PTS, 4 REB) verdienten sich auf Seiten der siegreichen Hanseaten ein Sonderlob.

Die Deutschen: Bei den Gastgebern konnte sich neben Wimberg kein weiterer deutscher Akteur besonders auszeichnen, Vechta hatte in Joel Aminu (7 PTS) in dieser Hinsicht den besten Spieler.

Award-Anwärter: Brae Ivey (Hamburg, 8 PTS, 5 REB, 4 ASS), dessen Name in der MVP-Diskussion häufiger fällt, und Johann Grünloh (Vechta, 2 PTS, 4 REB), der seinen Titel als bester Nachwuchsspieler gern verteidigen möchte, stachen statistisch nicht übermäßig heraus, wenngleich Iveys Zahlen als sehr solide ausfielen.

Am Rande der Bande: Hamburg musste auf Osaro Rich und Zsombor Maronka verzichten. Bei Vechta fehlte Joschka Ferner.

Wie geht’s weiter: Die Veolia Towers Hamburg spielen am 29. März bei den Telekom Baskets Bonn, RASTA Vechta empfängt am 28. März die MHP RIESEN Ludwigsburg.

Video: Highlights zu dieser Partie gibt es in Kürze hier bei Dyn oder auch auf dem Youtube-Kanal von Dyn und der Liga.