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Home/Newscenter/Beim Treffen alter Kumpels: Kann Bamberg die Akademiker erneut überraschen?

VorberichteBeim Treffen alter Kumpels: Kann Bamberg die Akademiker erneut überraschen?

21. März 2025
Status Quo: Die Bamberg Baskets mussten in der easyCredit BBL zuletzt ein 77:87 in Bonn hinnehmen, setzten sich unter der Woche im ENBL-Viertelfinale dafür mit 91:72 gegen Dziki Warschau durch - Undingen dennoch mit hängenden Köpfen vom Parkett. Das Hinspiel hatten die Schützlinge von Anton Gavel mit 21 Zählern Differenz abgegeben, so dass es nun einen Erfolg mit 22 Punkten Vorsprung gebracht hätte, um das internationale Final Four zu erreichen. Die MLP Academics Heidelberg hingegen feierten zuletzt ein 93:86 gegen Tabellenschlusslicht Göttingen, wobei Center Osun Osunniyi mit 23 Punkten (7/7 Feldwürfe, 9/11 Freiwürfe), sieben Rebounds und zwei Blocks zum Spieltags-MVP gekürt wurde.

Status Quo: Die Bamberg Baskets mussten in der easyCredit BBL zuletzt ein 77:87 in Bonn hinnehmen, setzten sich unter der Woche im ENBL-Viertelfinale dafür mit 91:72 gegen Dziki Warschau durch - und gingen dennoch mit hängenden Köpfen vom Parkett. Das Hinspiel hatten die Schützlinge von Anton Gavel mit 21 Zählern Differenz abgegeben, sodass es nun einen Erfolg mit 22 Punkten Vorsprung gebracht hätte, um das internationale Final Four zu erreichen. Die MLP Academics Heidelberg hingegen feierten zuletzt ein 93:86 gegen Tabellenschlusslicht Göttingen, wobei Center Osun Osunniyi mit 23 Punkten (7/7 Feldwürfe, 9/11 Freiwürfe), sieben Rebounds und zwei Blocks zum Spieltags-MVP gekürt wurde.

Die besondere Brisanz: Die Franken sind vor dem 25. Spieltag mit einer Bilanz von zehn Siegen und 13 Niederlagen Drittletzter, haben aber bei verbleibenden neun Spielen nur einen Sieg Rückstand auf die Play-Ins und zwei auf die Playoff-Ränge, wo auf dem sechsten Platz eben jene Akademiker (12-9) stehen. Bei Heidelberg allerdings, in der ersten Hälfte der Saison das Überraschungsteam der Liga, wechseln sich seit sechs Spielen Sieg und Niederlage ab, weshalb nun langsam die direkte Playoff-Qualifikation wackelt. Auf beiden Seiten also mächtig Dampf unterm Kessel.

Da passt es, dass sich Coach Koch in seiner neuesten Kolumne dem Rennen um die Postseason-Tickets widmet.

Greifen die Bamberg Baskets um Ibrahim Watson-Boye (mit Ball) nach dem Aus in der ENBL nun mit Schwung die Play-In-Plätze an? (Foto: Lukas Adler)

Duell im Fokus: In Heidelbergs Ryan Mikesell und Bambergs Ibrahim Watson-Boye treffen auf der Drei erneut zwei ehemalige Mannschaftskollegen aufeinander. Am College waren die beiden Forwards in der Saison 2019/2020 für die Dayton Flyers aktiv – mit 24 Siegen in Serie damals eines der heißesten Teams des College-Basketballs, ehe die Saison Pandemie-bedingt abgebrochen wurde. Danach trennten sich die Wege der beiden und verliefen ganz unterschiedlich: Mikesell begann seine Profikarriere in der ProA in Tübingen und spielte wenig später in Frankreich. Watson-Boye versuchte sich nach einem weiteren Jahr am College in der G-League und lief zuletzt in Schweden auf. Nun geht es zum zweiten Mal gegeneinander …

Das Hinspiel: … denn zwei Tage vor Heiligabend gewann Bamberg dank eines 16:1-Endspurts mit 79:68 in Heidelberg. Dabei waren Mikesell und Watson-Boye jeweils die Spieler mit der längsten Einsatzzeit. Mikesell kam zwar auf ordentliche 13 Punkte, haderte aber mit seiner Ausbeute aus dem Feld (5/15), während Watson-Boye nicht nur den Sieg feiern durfte, sondern mit 18 Zählern, sechs Assists und vier Rebounds auch den individuellen Wettstreit gewann.

Zahlen, bitte: Dies sind die beiden Teams, die ligaweit die wenigsten Dreier versenken: Bamberg kommt auf 7,8 Treffer von „Downtown“ pro Spiel, Heidelberg auf deren 7,9. Dazu begeht Heidelberg ligaweit die meisten Fouls (24,2).

Meilensteine: Noch 14 Punkte, dann hat Paul Zipser in seiner easyCredit BBL-Karriere insgesamt 1.500 Zähler aufgelegt.

Die ewige Bilanz: Von 28 Duellen seit der Saison 1970/1971 haben die Franken 15, Heidelberg deren 13 gewonnen. In der vergangenen Spielzeit gingen beide Duelle an „Freak City“.

Im Blick des Bundestrainers: …könnte sich in Filip Stanic einer der besten deutschen Big Men der Liga befinden. Bambergs Pivot legt derzeit durchschnittlich 10,6 Punkte und 7,2 Rebounds auf.

M/W/D - German Basketball is mad sexy: Der 36-jährige Jan Haller, Kapitän der deutschen Rollstuhlbasketball-Nationalmannschaft der Männer, beendet nach mehr als 300 Länderspielen seine Karriere. Fünffacher Deutscher Meister, sechsfacher Pokalsieger und Gewinn der Champions League, dazu sieben Mal bei EM, drei Mal bei WM und vier Mal bei den Paralympics dabei gewesen, zuletzt in Paris die Bronzemedaille geholt (hier ein TAZ-Portrait über Haller). Sein neuer Job? Er ist ab sofort Bundestrainer! Damit ist auch bei den Rollis sicher: German Basketball bleibt … mad sexy!

Der Nachwuchs im Fokus: Dyn und die easyCredit BBL rücken an diesem 25. Spieltag mit der Kampagne „Move Your Sport“ die Nachwuchsförderung in den Fokus. Die Liga unterstützt ihre BBL-Klubs mit den Mitteln aus der Kampagne bei Kinder- und Jugendprojekten und Dyn wird in den Livesendungen des Spieltags ausgewählte Projekte vorstellen, die von der Prämie profitieren. Hier alle Details dazu!

Alte Bekannte: Mikesell und Watson-Boye sind nicht die einzigen Akteure dieses Spiels, die sich aus gemeinsamen College-Tagen kennen, denn auch Bambergs Kyle Lofton und Heidelbergs Osun Osunniyi spielten von 2018 bis 2022 vier Jahre an der St. Bonaventure University zusammen (und waren am vergangenen Wochenende jeweils die besten Scorer ihres Teams). Und Bambergs Karsten Tadda und Heidelbergs Marcel Keßen waren von 2017 bis 2020 drei Spielzeiten lang Teamkollegen in Oldenburg, Heidelbergs Mateo Seric spielte von 2018 bis 2021 drei Spielzeiten in Bamberg, schaffte dort aber nicht den Durchbruch.

Am Rande der Bande: Und auch an der Seitenlinie kennt man sich. Heidelbergs Headcoach Danny Jansson und Bambergs Cheftrainer Anton Gavel haben beide nicht nur in Ulm gearbeitet – Gavel führte die Schwaben bekanntlich 2023 zur ersten Deutschen Meisterschaft und wechselte im vergangenen Sommer zurück nach Bamberg –, Gavel hatte in Ulm auch Jansson beerbt: Der Finne war bis zur Saison 2018/19 Cheftrainer des Ulmer Nachwuchsteams in der ProB gewesen; als Jansson daraufhin zum Assistant Coach bei den Profis aufstieg, übernahm Gavel 2019/20 als Cheftrainer der Orange Academy.

Fernsehen / Livestream: Die Partie wird am Sonntag, den 23.03.2025, ab 17:45 Uhr live bei Dyn übertragen. Kommentator vor Ort ist Michael Körner.

Dyn ist das neue Zuhause der Basketballfans. Der Sender strahlt alle Begegnungen der easyCredit BBL, des BBL Pokals sowie Spiele der Basketball Champions League, des FIBA Europe Cups und der amerikanischen Collegeliga NCAA aus. Das umfangreiche Basketball Live-Programm wird von redaktionellen Formaten ergänzt, die auf der Dyn-Plattform und im Anschluss über die Social-Media-Kanäle von Dyn frei empfangbar sein werden. Dyn ist über den Webbrowser, Mobilgeräte, Tablets, Streaming-Sticks und Smart-TVs verfügbar. Für Sportfans, von Sportfans. Dyn Basketball. Dein Sender. Dein Sport.