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NachberichteMit Pokal-Euphorie zum vierten Heimsieg in Serie: Weißenfels verdirbt Ludwigsburg die Revanche

18. Dezember 2024
Erst der Einzug ins Pokal-Halbfinale, dann die Nachricht, das TOP FOUR in Weißenfels ausrichten zu dürfen: Beim SYNTAINICS MBC herrscht Pokal-Euphorie. Daran knüpfen die Wölfe auch gegen die MHP RIESEN Ludwigsburg an und fahren mit einem 76:70-Erfolg ihren vierten Heimsieg in Serie ein. Damit missglückt den Ludwigsburgern die Revanche für die Niederlage im Pokal-Achtelfinale gegen Weißenfels.

Erst der Einzug ins Pokal-Halbfinale, dann die Nachricht, das TOP FOUR in Weißenfels ausrichten zu dürfen: Beim SYNTAINICS MBC herrscht Pokal-Euphorie. Daran knüpfen die Wölfe auch gegen die MHP RIESEN Ludwigsburg an und fahren mit einem 76:70-Erfolg ihren vierten Heimsieg in Serie ein. Damit missglückt den Ludwigsburgern die Revanche für die Niederlage im Pokal-Achtelfinale gegen Weißenfels.

Spielverlauf und Wendepunkt: Die Weißenfelser erwischten den besseren Start, weil sie offensiv einen Schützen wie Pokal-Topscorer Spencer Reaves gut um ballferne Blöcke schickten und generell den Ball laufen ließen. Die Gäste versuchten es häufig von außen, trafen aber nur einen ihrer ersten neun Dreier und lagen nach dem ersten Viertel mit 15:21 zurück.

Im zweiten Viertel verloren die Ludwigsburger komplett den Faden: Nach 17 Minuten hatten sie erst 18 Punkte erzielt und deutlich mehr Ballverluste (zehn) auf dem Konto als Feldtreffer (7), eine Durststrecke von sechseinhalb Minuten ohne Punkte mussten sie hinnehmen. Auf der Gegenseite präsentierten sich die Hausherren treffsicherer von Downtown und außerdem ausgeglichen, fünf Spieler hatten zur Pause mindestens fünf Punkte erzielt. So gingen die Wölfe mit einer 36:23-Führung in die Kabine.

Zwar starteten die Gäste besser in die zweite Hälfte, konnten aber nicht wirklich einen Rhythmus aufbauen. So behaupteten die Weißenfelser eine zweistellige Führung. Justin Simon hielt die Gäste aber im Spiel und erzielte 18 der 42 Ludwigsburger Punkte nach drei Vierteln.

Gegen die aggressive Ludwigsburger Verteidigung taten sich die Wölfe nach der Pause zwar schwerer, doch Ludwigsburg agierte offensiv selbst zu schwach, um die Partie noch zu drehen: Erst 20 Sekunden vor Spielende kamen die Gäste auf sechs Zähler Differenz heran – zu spät.

Gut gebrüllt: Die Wölfe um Ty Brewer lagen gegen Ludwigsburg nie zurück (Foto: Andreas Bez).

Duell im Fokus: Oldies but Goldies. Mit Ludwigsburgs Yorman Polas Bartolo (39 Jahre) und Weißenfels' John Bryant (37) und Tyren Johnson (36) standen die drei ältesten Spieler der Liga auf dem Parkett. Das alte Eisen warf am stärksten Bryant über Board: Zwar stand der Center nur zehneinhalb Minuten auf dem Parkett, setzte mit acht Punkten aber offensiv Akzente. Johnson blieb mit sechs Zählern zwar unter seinen Möglichkeiten, stellte mit sechs Steals aber den Saisonrekord von Chemnitz' Jeff Garrett ein. Bartolo kam nicht über zwei Zählern hinaus, war aber bester Rebounder (8 REB) des Veteranen-Trios.

Zahlen, bitte: 23 Punkte nach 20 Minuten, elf Ballverluste, aber nur neun Feldtreffer – auf Grund dieser schwachen Offensivleistung in der erste Hälfte gruben sich die Ludwigsburger ein zu großes Loch.

Spieler der Partie: Michael Devoe führte die Weißenfelser mit 18 Zählern, sechs Rebounds und drei Assists an. Bei Ludwigsburg stemmte sich Justin Simon (30 PTS, 10/19 FG, 4 REB, 3 AST, 4 STL) gegen die Niederlage.

Am Rande der Bande: Den Ludwigsburgern standen erneut Jarred Ogungbemi-Jackson und Jacob Patrick nicht zur Verfügung, bei Weißenfels musste Akeem Vargas passen.

Sonstiges: Am Spieltag wurde der SYNTAINICS MBC als Ausrichter des Pokal-Finalturniers bekanntgegeben, am 15. / 16. Februar 2025 steigt in Weißenfels das VIMODROM TOP FOUR. Dann kämpfen neben den Wölfen der Titelverteidiger FC Bayern München Basketball, die Bamberg Baskets und die FRAPORT SKYLINERS um den ersten Titel der Saison.

Wie geht’s weiter: Die Weißenfelser müssen am kommenden Samstag erstmals seit dem 1. Dezember wieder in die Ferne, dann steht ein Gastspiel in Würzburg an. Am selben Tag absolvieren auch die Ludwigsburger ein Auswärtsspiel, die Schwaben treten dann bei den Veolia Towers Hamburg an.

Video: Highlights zu dieser Partie gibt es in Kürze hier bei Dyn oder auch auf dem Youtube-Kanal von Dyn und der Liga.