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Home/Newscenter/Türme taumeln gegen Titanen: Hamburg müht sich in Dresden mit 88:85 ins Pokal-Achtelfinale

NachberichteTürme taumeln gegen Titanen: Hamburg müht sich in Dresden mit 88:85 ins Pokal-Achtelfinale

24. September 2023
Die Veolia Towers Hamburg haben mit den Dresden Titans so ihre Probleme, drehen durch einen 10:0-Lauf im vierten Viertel aber die Partie und stehen nach einem 88:85-Auswärtserfolg im Achtelfinale des BBL Pokals. Dabei übernimmt in der Crunchtime Mark Hughes.

Die Veolia Towers Hamburg haben mit den Dresden Titans so ihre Probleme, drehen durch einen 10:0-Lauf im vierten Viertel aber die Partie und stehen nach einem 88:85-Auswärtserfolg im Achtelfinale des BBL Pokals. Dabei übernimmt in der Crunchtime Mark Hughes.

Spielverlauf und Wendepunkt: Mitte des ersten Viertels schienen die Hamburger ihrer Favoritenstellung gerecht zu werden und holten sich durch einen 10:0-Lauf das Momentum. Doch die Dresden Titans forcierten im ersten Viertel immerhin fünf Ballverluste und waren auf 20:24 dran.

Im zweiten Spielabschnitt zogen die Gäste dann Schritt für Schritt davon, vor allem dank ihrer Offensivstärke: Neun ihrer 13 Dreier versenkten die Towers zur Pause, William Christmas und Nico Brauner netzten dabei jeden ihrer drei Distanzwürfe ein. So hatten sich die Hamburger zur Halbzeit auf 53:39 abgesetzt.

Nach der Pause verloren die Gäste jedoch ihren Rhythmus, anders die Titans: Mitte des dritten Viertels punkteten die Hausherren in sieben Angriffen nacheinander, um auf 58:59 heranzukommen. Mit 27:13 dominierten die Titans das dritte Viertel, Tanner Graham netzte drei Dreier ein, und die Hausherren glichen zum 66:66 aus.

Ein Parkplatz-Dreier von Grant Teichmann brachte Dresden zu Beginn des vierten Viertels die erste Führung seit der fünften Spielminute ein, durch einen 9:0-Lauf hatten sie sich das Momentum geholt (75:68). Die Gäste schienen hinsichtlich ihrer zahlreichen Ballverluste etwas nervös zu werden. Auf der Gegenseite zeigte Georg Voigtmann seine Passqualitäten, der jüngere Bruder von Weltmeister Johannes Voigtmann packte dabei auch den Touchdown-Assist nach gegnerischem Freiwurf aus. Mit einer 79:72-Führung gingen die Titans in die letzten viereinhalb Minuten …

… und lagen nicht mal drei Minuten später auf einmal mit 79:82 zurück. Dabei besorgte Mark Hughes mit einem Dreier trotz Foul für die Towers die Führung. Mit acht Punkten in den letzten 1:51 Minuten avancierte der Guard zum Hamburger Matchwinner. Zwar gleichen die Titans zwischenzeitlich wieder aus, William Christmas besorgte mit seinem Korbleger bei 22 Sekunden zu spielen die wichtige 86:82-Führung.

Zahlen, bitte: Beide Teams netzten 13 Dreier ein, die Towers benötigten dafür aber nur 22 Versuche (59,1 3P%), die Dresdner ganze 36 (36,1 3P%).

Aleksander Dziewa avancierte zum Hamburger Topscorer (Foto: Ralf Zimmermann).

Spieler der Partie: Mark Hughes übernahm nicht nur in der Crunchtime, mit 17 Punkten (4/5 FG, 8/10 FT), vier Rebounds, drei Assists und drei Steals war der Guard auch der effektivste Hamburger Spieler. Zum Towers-Topscorer avancierte Aleksander Dziewa (19 PTS). Sein Pendant auf Dresdner Seite war Tanner Graham (19 PTS, 5/8 3P).

Die Deutschen: Daniel Kirchner stand von allen Spielern am längsten auf dem Parkett, in 30:58 Minuten schrieb sich der Dresdner Guard 17 Zähler sowie fünf Assists in den Boxscore. Bei den Towers erzielte Nico Brauner jeden seiner neun Punkte (3/3 3P) in der ersten Hälfte.

Am Rande der Bande: Bei Hamburg setzte Terrell Gomez als siebter ausländischer Profi aus.

Wie geht’s weiter: Die Hamburger starten am kommenden Freitag mit einem Auswärtsspiel in Ludwigsburg in den Ligabetrieb. Das Pokal-Achtelfinale wird am 14./15. Oktober stattfinden, dann empfangen die Towers die Bamberg Baskets.