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Home/Newscenter/Appetithäppchen auf die anstehende Saison: Die Sechziger und die Siebziger - Geschichten aus den Anfängen der Liga

Wall of FameAppetithäppchen auf die anstehende Saison: Die Sechziger und die Siebziger - Geschichten aus den Anfängen der Liga

20. August 2021
Noch ist Sommerpause, aber unsere 56. Saison sprintet zügig herbei. Bis zum ersten Sprungball am 23. September gibt es als Appetithäppchen nun die großen Geschichten aus den Anfängen der Liga.

Noch ist Sommerpause, aber unsere 56. Saison sprintet zügig herbei. Bis zum ersten Sprungball am 23. September gibt es als Appetithäppchen nun die großen Geschichten aus den Anfängen der Liga.

Im letzten von vier Teilen (Das neue Jahrtausend/ Die Neunziger/ Die Achtziger/ Die Anfänge) schauen wir nun auf die Anfänge der Bundesliga als von Profitum noch keine Rede war. Geschichten über Männer der ersten Stunde, legendäre Nationalspieler wie Holger Geschwindner und Norbert Thimm, erste Basketball-Pioniere aus dem Ausland und Trainer aus Berufung im deutschen Basketball.

Als die Bundesliga laufen lernte::

Oral History - Männer der ersten Stunde: Am 1. Oktober 1966 startete die Bundesliga in ihre erste Saison. Mit Klaus „Dschang“ Jungnickel vom MTV Gießen, Dietrich „Didi“ Keller vom USC Heidelberg und Norbert Thimm vom TuS 04 Leverkusen erinnern sich drei Center dieser Ära an die Sechziger und Siebziger.

Rekordmeister A.D.: Vor der Gründung der Bundesliga war Heidelberg das Nonplusultra des Basketballs in der jungen Republik. Das lag vor allem an der ältesten Universität Deutschlands und an den amerikanischen Soldaten in der Stadt.

"Wir haben im Liegen geduscht": Heidelbergs Center Didi Keller über seine schönste Meisterschaft, den Walzerschritt, quälende Trainingseinheiten, eine Spielerrevolte und seinen Mister Outside.

v.l.: Dietrich Keller, Klaus Jungnickel und Norbert Thimm

Der Aufstieg der Riesen vom Rhein: Wie sich aus einer Schul-AG der dominierende Klub der Bundesliga entwickelte: der Aufstieg des TuS 04 Bayer Leverkusen in den siebziger Jahren.

Der erste seiner Art: Nobert Thimm war der erste Center in der Bundesliga, der eher athletisch und beweglich als nur groß und schwer war. Und er war der erste deutsche Basketballer, der als Profi im Ausland spielte. 

Das Team von Bayer Leverkusen aus der Saison 1971/72

Holger Geschwindner: Nationalspieler und Olympionike Holger Geschwindner war in der Bundesliga eine prägende Figur der ersten Stunde. Thomas Pletzinger mit dem Versuch einer Annäherung an einen Menschen, den die Öffentlichkeit kennt, über den als Spieler aber kaum etwas bekannt ist. 

Klaus Weinand: Als die Bundesliga 1966 startet, gilt Klaus Weinand als der beste Basketballer der jungen Bundesrepublik. In den Sechzigern führt der Center vier verschiedene Vereine ins Finale um die Deutsche Meisterschaft.

Klaus Urmitzer: Klaus „Pollo“ Urmitzer spielte in der Bundesliga für Heidelberg und Gießen, aber bereits vor der Gründung der Liga war er bekannt als der erste deutsche Spieler, der in einem Pflichtspiel dunkte.

Münchner Schickeria: Ein Altersheim-Besitzer, ein Monatsgehalt von satten 2.000 Mark und ein Mordprozess – Bei der Gründung der Bundesliga war der Münchner Basketball eine ebenso große wie wilde Nummer.

Ahnengalerie der deutschen Center: Klaus Weinand, Didi Keller, Klaus Jungnickel und Norbert Thimm kamen bereits vor und auch Klaus Zander, Hansi Gnad und Chris Welp wurden bereits im historischen Teil über die Neunziger oder die Achtziger erwähnt. Aber eins wird alleine durch diese Namen klar: An starken deutschen Centern fehlte es der Bundesliga nie.

Norbert Thimm

Große Trainer im Portrait: Auch zu Beginn der Bundesliga gibt es bereits Vollbluttrainer, die – damals allerdings noch neben Ihrem Brotjob – engagiert an der Seitenlinie rumtoben. Vier dieser Wegbereiter werden hier näher vorgestellt: Laszlo Lakfalvi, Günter Hagedorn, Hannes Neumann und Bernd Röder.

Brüderpaare: Immer wieder gab es Brüderpaare, die zeitgleich in der Bundesliga aktiv waren – im gleichen Team, aber auch gegeneinander. Einige davon stellen wir an dieser Stelle vor: Pollex, Kämpf, Uhlig, Andres, Koch, Stein, Barry, Rohdewald, Lütcke.

Pioniere aus dem Ausland: Amerikanische Collegegrößen, politische Flüchtlinge aus dem Ostblock oder Basketballer, die übers Auslandsstudium in Deutschland den Weg eher zufällig in die Bundesliga fanden - schon die erste Generation von ausländischen Spielern prägte die Bundesliga in ihren Gründerjahren, hier stellen wir einige wie John Ecker, Rassem Yahya, Tony Koski, Frank Hudson und Mihai Albu vor:

Jon Ecker.

Unser Jubiläumsbuch "50 Jahre Basketball Bundesliga" für 19,95 Euro::

Die Beiträge stammen aus dem Buch "50 Jahre Basketball Bundesliga", welches 2015 unter journalistischer Federführung von Chefredakteur Sven Simon erschienen ist. In dem Buch blicken renommierte Autoren wie Thomas Pletzinger (Buch-Autor, „Gentlemen, wir leben am Abgrund“), Joachim Mölter (Süddeutsche Zeitung), Michael Reinsch (Frankfurter Allgemeine Zeitung), Dietmar Schott (ehemaliger WDR-Sportchef) sowie die ehemaligen Nationalspieler Henning Harnisch und Johannes Herber in einer Mischung aus literarischem Stil und moderner Basketballsprache auf die Geschichte der Bundesliga zurück.

Das Buch lässt in edlem Layout auf 220 Seiten die größten Momente aufleben, erinnert an die Stars von gestern, präsentiert die Helden von heute und zeigt bis dahin unveröffentlichte Fotos. In Interviews, Porträts, Essays und Kolumnen werden große Erinnerungen und Emotionen geweckt. Die Stars jeder Epoche erzählen Anekdoten über Aufstieg und Abschied, über Triumphe und Tragödien, über Freunde und Feinde. Von den Pionieren der Liga bis zu den deutschen NBA-Stars von heute: Auf unterhaltsame, lockere Art ist dieser Band samt ausführlichem Statistikteil das Kompendium des deutschen Basketballs. Ein Muss für jeden Basketball-Fan!

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