– EWE Baskets Oldenburg
Die EWE Baskets Oldenburg haben ihren Kader für die easyCredit BBL und den 7DAYS EuroCup noch einmal verstärkt. Der letztjährige Frankfurter Tyler Larson wechselt von Boulazac (Frankreich) nach Oldenburg und ist flexibel auf beiden Guard-Positionen einsetzbar.
Damit hat der Basketball-Bundesligist auf die Doppelbelastung in der BBL und im EuroCup und die noch fehlende Konstanz im Spielaufbau reagiert. „Wir haben mit drei Wettbewerben eine hohe Belastung. Das war von vornherein klar. Wir hatten uns vor der Saison vorgenommen: Sollten wir feststellen, dass das Team ab einem gewissen Zeitpunkt noch nicht auf dem erforderlichen Niveau ist, dann würden wir reagieren. Zudem ist das auch eine zusätzliche Absicherung, um besser auf Ausfälle reagieren zu können. Am Beispiel Robin Amaize sieht man, dass es jederzeit jeden erwischen kann, wenn der Druck und die Belastung hoch sind“, erklärt Hermann Schüller, geschäftsführender Gesellschafter der EWE Baskets, die mit sieben ausländischen Akteuren die Tiefe in ihrem Kader erhöhen werden.
Den deutschen Basketballfans ist Tyler Larson aus der vergangenen Saison bekannt, als der Guard, der mit der Nummer 55 auflaufen wird, die FRAPORT SKYLINERS im Saisonverlauf verstärkte. Larson zählte mit 16 Punkten pro Partie zu den zehn stärksten Scorern der vergangenen Spielzeit, spielte zudem 5,4 Assists und war mit 4,6 Rebounds pro Partie einer der besten Rebounder auf den kleinen Positionen. Im EuroCup erreichte Larson 14 Punkte, 3,3 Assists und 4,3 Rebounds. Zuvor hatte der 27-Jährige bereits in Italien und Russland seine Qualitäten in europäischen Top-Ligen bewiesen.
„Wir wollen die Point Guard Position weiter verstärken, weil an den Spielaufbau die höchsten Anforderungen gestellt werden. Der Druck ist gerade mit Blick auf drei Wettbewerbe auf dieser Position besonders hoch. Ich bin sehr froh, dass wir zum jetzigen Zeitpunkt mit einem Spieler einig geworden sind, der die BBL schon kennt und auch bewiesen hat, dass er auf diesem Niveau ein Team sehr gut führen kann. Mit seinen basketballerischen Fähigkeiten ist Tyler eine gute Ergänzung des bestehenden Kaders und er wird die Konkurrenz-Situation im Team beleben“, erklärt Head Coach Mladen Drijencic.