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NachberichteBonn lässt in der zweiten Halbzeit nur 27 Punkte zu und siegt 76:70 in Vechta

25. Oktober 2025

Die Telekom Baskets Bonn fahren am fünften Spieltag der easyCredit BBL einen 76:70-Auswärtssieg bei RASTA Vechta ein und klettern durch den dritten Erfolg in Serie auf Tabellenplatz sieben. Das Team von Marko Stankovic steigert sich in der zweiten Halbzeit in der Verteidigung, lässt nur noch 27 Punkte zu und legt so den Grundstein zum Sieg. Bester Werfer des Abends ist Grayson Murphy mit 24 Zählern und acht Assists.

Spielverlauf und Wendepunkt: Vechta startete mit Rückenwind aus den vergangenen Wochen ins Spiel und erarbeitete sich durch gute Reboundarbeit von Malcolm Dandridge Punkte am Brett. Über 27:21 nach zehn Minuten und ein ausgeglichenes zweites Viertel ging es mit einem Stand von 43:37 in die Pause. Nach Wiederbeginn trumpfte Bonn mit starker Verteidigung auf, erlaubte RASTA nur neun Punkte und belohnte sich so mit einem ausgeglichenen Spielstand vor dem Schlussabschnitt (53:53). Hier bewiesen die Rheinländer - angetrieben vom starken Grayson Murphy - die Oberhand und nahmen die Punkte mit nach Bonn.

Der Spieltag der Rückkehrer: In allen acht Partien des fünften Spieltags kehren BBL-Akteure an die Stätte zurück, wo sie früher aktiv waren. Bonns Joel Aminu kam erstmals in Diensten der Telekom Baskets in den RASTA Dome, wo er vier Jahre gespielt und sich erst zum festen Rotations- und dann sogar zum Nationalspieler (zwei Länderspiele) entwickelt hatte. Die Fans begrüßten ihn mit einem warmen Applaus – ebenso wie Mike Kessens, der von 2018-20 für Vechta auflief. Auf dem Feld agierte Aminu in der Offensive aber eher unglücklich: Nur ein Wurf fand bei zehn Versuchen den Weg in den Korb. In der Verteidigung setzte er aber gegen Vechtas Guards wichtige Akzente.

Duell im Fokus: Wer stoppt Tommy Kuhse und Alonzo Verge Jr.? Der Shooting Guard führte Vechta mit sagenhaften 38 Punkten beinahe im Alleingang zum Pokalsieg über Chemnitz. Kuhse brillierte unter der Woche beim 98:82-Sieg gegen Sporting Lissabon mit 27 Zählern, fünf Rebounds und neun Assists. Vechtas Rückkehrer blieb gegen Bonn mit 2/14 FG deutlich unter seinen Möglichkeiten, und auch Verge tat sich schwer: Nur drei seiner elf Versuche aus dem Zweierbereich fanden ihr Ziel. Auf der Gegenseite überzeugte Grayson Murphy mit 24 Punkten, vier Rebounds und acht Assists.

Grayson Murphy (links) stellte Vechtas Guard-Duo in den Schatten: 24 Punkte und acht Assists. (Foto: Christian Becker / pfbecker.de)

Zahlen, bitte: Bonn erarbeitete sich insgesamt 36 Freiwürfe, ließ davon aber 13 Stück liegen. Dies fiel aber nicht allzu sehr ins Gewicht, denn die Niedersachen standen überhaupt nur 13-mal an der Linie. Vechta schmerzten viel mehr die Ballverluste und 16 abgegebene Offensiv-Rebounds, die die Gäste in 18 Punkte ummünzten.

Die Deutschen: Bester Deutscher des Abends war Bonns Michael Kessens, der mit neun Punkten und ebenso vielen Rebounds knapp an einem Double-Double vorbeischrammte.

Am Rande der Bande: Jonathan Bähre musste bei Bonn passen, auf Seiten Vechtas fehlte Lloyd Pandi.

Wie geht’s weiter: Vechta reist als nächstes auf das schöne Sardinien, wo man sich mit dem italienischen Traditionsklub aus Sassari im FIBA Europe Cup messen wird. Danach geht es am kommenden Sonntag zum starken Aufsteiger nach Trier. Bonn empfängt ebenfalls am Sonntag ALBA Berlin zur „Mutter aller Spiele“ im Telekom Dome.

Video: Highlights zu dieser Partie gibt es in Kürze hier bei Dyn oder auch auf dem Youtube-Kanal von Dyn und der Liga.