FC Bayern München Basketball logo
ratiopharm ulm logo
MLP Academics Heidelberg logo
Fitness First Würzburg Baskets logo
Basketball Löwen Braunschweig logo
NINERS Chemnitz logo
ALBA BERLIN logo
SYNTAINICS MBC logo
EWE Baskets Oldenburg logo
ROSTOCK SEAWOLVES logo
MHP RIESEN Ludwigsburg logo
RASTA Vechta logo
Veolia Towers Hamburg logo
Telekom Baskets Bonn logo
BMA365 Bamberg Baskets logo
SKYLINERS logo
VET-CONCEPT Gladiators Trier logo
Science City Jena logo
Home/Newscenter/Zurück in der Erfolgsspur: Aufsteiger Trier gewinnt das Familienduell gegen Vechta

NachberichteZurück in der Erfolgsspur: Aufsteiger Trier gewinnt das Familienduell gegen Vechta

02. November 2025
Die VET-CONCEPT Gladiators Trier zeigen sich unbeeindruckt von der ersten Saisonniederlage in der Vorwoche und bezwingen vor heimischer Kulisse RASTA Vechta mit 96:87. Jordan Roland (Trier) und Alonzo Verge (Vechta) erzielen jeweils 26 Punkte.

Die VET-CONCEPT Gladiators Trier zeigen sich unbeeindruckt von der ersten Saisonniederlage in der Vorwoche und bezwingen vor heimischer Kulisse RASTA Vechta mit 96:87. Jordan Roland (Trier) und Alonzo Verge (Vechta) erzielen jeweils 26 Punkte.

Spielverlauf und Wendepunkt: Mit Spannung war das Aufeinandertreffen von Trier und Vechta erwartet worden, schließlich hatte der starke Aufsteiger in der Vorwoche die erste Niederlage in der laufenden Saison kassiert. Zudem stand ein Familienduell auf dem Programm: Triers Sportdirektor Ralph Held traf auf seinen Sohn Christian, der seit dem Sommer Headcoach der Niedersachsen ist.

Vor 5.368 Zuschauern in der SWT-Arena erwischten die Gäste den besseren Start und setzten sich in den ersten Minuten gleich mal auf 13:3 ab. Trier vermochte den starken Auftakt Vechtas aber clever zu kontern und lag in der 15. Minute mit 33:25 vorne. Das muntere Hin und Her setzte sich bis zur Halbzeitsirene fort; RASTA ging mit einem knappen 43:41-Vorsprung in die Kabine.

Im dritten Viertel setzte sich wiederum Trier ein wenig ab, musste allerdings kurz vor Ende des Abschnitts einen Rückschlag hinnehmen: Behnam Yakhchali wurde von den Referees mit einem disqualifizierenden Foul belegt. Die Schützlinge von Christian Held schienen die Situation für sich nutzen zu können und erspielten sich im Verlauf des letzten Viertels eine 78:73-Führung, die allerdings nicht lange Bestand hatte. Mit einem starken Schlussspurt konterten die Hausherren den vorangegangenen 13:0-Lauf der Gäste und sicherten sich schließlich den fünften Sieg im sechsten Saisonspiel.

Familienduell in Trier: Ralph Held traf auf seinen Sohn Christian. (Foto: Simon Engelbert)

Duell im Fokus: An der Seitenlinie trafen die beiden jüngsten Headcoaches der Liga aufeinander, am Ende triumphierte der erst 33-jährige Jacques Schneider über den 37-jährigen Christian Held. Auf dem Parkett hinterließ individuell Philipp Herkenhoff (Vechta) einen etwas besseren Eindruck als Triers Marco Hollersbacher im Duell, das vor der Partie in den Mittelpunkt gerückt worden war. Ausgeglichen verlief derweil das Rennen um die Topscorer-Krone des Abends zwischen dem Trierer Jordan Roland und Tommy Kuhse: Beide kamen wie eingangs erwähnt auf 26 Zähler.

Zahlen, bitte: Es war ein in vielen Kategorien höchst ausgeglichenes Duell. Wurfquoten (51 gegenüber 53 Prozent), Rebounds (33:30) und Assists (19:19) ließen nur wenige bis gar keine Unterschiede erkennen, allerdings leisteten sich die Gäste drei Ballverluste mehr als die VET-CONCEPT Gladiators (19:16).

Rekordverdächtig: Die 26 Punkte von Roland und Verge waren jeweils neue persönliche Bestmarken.

Jordan Roland beeindruckte bei Aufsteiger Trier mit starken 26 Punkten. (Foto: Simon Engelbert)

Spieler der Partie: Jordan Roland hinterließ mächtig Eindruck; nicht nur seine 26 Punkte konnten sich sehen lassen, sondern auch fünf Rebounds, drei Assists und drei Steals – und kein einziger Ballverlust!

Die Deutschen: Bei Trier feierten Nolan Adekunle (13 Punkte) und Marten Linßen (13) jeweils neue persönliche Bestwerte in der easyCredit BBL, Marco Hollersbacher stellte seinen ein (8).

Am Rande der Bande: Während Trier erneut auf Clay Guillozet verzichten musste, trat Vechta ohne Lars Thiemann und Lloyd Pandi an.

Wie geht’s weiter: Aufsteiger Trier gastiert am Sonntag, 9. November, ab 16.30 Uhr bei den MLP Academics Heidelberg, RASTA Vechta empfängt am selben Tag bereits ab 15 Uhr den FC Bayern München. Zuvor sind die Niedersachsen ebenfalls daheim im FIBA Europe Cup gefordert: Am Mittwoch, 5. November, ist um 20 Uhr Tipoff gegen Valcea 1924.

Video: Highlights zu dieser Partie gibt es in Kürze hier bei Dyn oder auch auf dem Youtube-Kanal von Dyn und der Liga.