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NachberichteVöllig irre! Ludwigsburg dreht bei Masell-Debüt 21-Punkte-Rückstand in Vechta

28. März 2025
Der Start in die Post-John-Patrick-Ära ist für die MHP RIESEN Ludwigsburg (12:12) völlig verrückt verlaufen. Bei RASTA Vechta (14:11) gewannen die Schwaben am Freitagabend nach einem 21-Punkte-Rückstand noch mit 70:64.

Der Start in die Post-John-Patrick-Ära verläuft für die MHP RIESEN Ludwigsburg (12:12) völlig verrückt. Bei RASTA Vechta (14:11) gewinnen die Schwaben am Freitagabend nach einem 21-Punkte-Rückstand noch mit 70:64.

Spielverlauf und Wendepunkte: Der Start in die Post-John-Patrick-Ära ist für die MHP RIESEN Ludwigsburg gründlich schiefgegangen. Nein, nicht falsch gelesen, sondern aufs erste Viertel bezogen. Während die Hausherren vor allem in Person von Llyod Pandi heißliefen, ging bei den Gästen gar nichts. Sie trafen drei der ersten 17 Feldwürfe. Es schien schnell dahinzugehen, doch direkt kapitulierten die Baden-Württemberger nicht. Nach einem Dreier von Hunter Maldonado war Ludwigsburg wieder in den einstelligen Bereich herangerückt (19:28/14.). Es war nur ein Zwischenhoch, Vechta war viel zu dominant, warf sich zur Halbzeit eine 20-Punkte-Führung (46:26) heraus und hatte kurz danach mit 49:28 (21.) den größten Vorsprung. Hatten sich die Niedersachsen zu früh gefreut? Nach dem Seitenwechsel fanden die Riesen ihren offensiven Rhythmus und kamen pünktchenweise näher. Es war aber vor allem die erstickende Verteidigung der besten Defensivmannschaft der BBL, die das Comeback möglich machte. Am Ende gab es sogar Pfiffe für Rasta. MHP-Interimschefcoach Lars Masell durfte jubeln.

Duell im Fokus: Vechtas Topscorer Brandon Randolph kam zwar auf seine 14 Punkte, doch seine Quote war mit vier Treffern bei 15 Versuchen mau. Das ging aufs Konto von Ludwigsburgs Edelverteidiger Justin Simon, der mit sieben Punkten, acht Rebounds und vier Assists zudem ein gutes Allroundspiel zeigte.

Zahlen, bitte: null! Es klingt nahezu unfassbar, aber die Gastgeber verwandelten im Schlussviertel keinen einzigen Wurf aus dem Feld, trafen lediglich sechs Freiwürfe.

Joel Scott behielt in der Crunchtime die Nerven. (Foto: Sascha Walther)

Spieler der Partie: Cool, cooler, Joel Scott. Der Ludwigsburger Forward lief insbesondere in der Schlussphase zu Höchstform auf, netzte alle sieben Freiwürfe ein und kam so auf 16 Punkte und acht Rebounds.

Die Deutschen: An Johann Grünloh (elf Punkte, sieben Rebounds) und Joschka Ferner (acht Zähler) war die Heimpleite nicht festzumachen. Auf der Gegenseite war Jacob Patrick mit einem Dutzend Punkten am erfolgreichsten.

Award-Anwärter: Ja, die Schlappe ist bitter, sie bremst Grünlohs Kampagne zum Youngster der Saison aber nicht ansatzweise aus.

Am Rande der Bande: Saßen im wie üblich ausverkauften Rasta-Dome 3140 Zuschauer und Ludwigsburgs Johannes Patrick (Ellbogenverletzung).

Sonstiges: Nicht nur Masell assistierte Patrick. Auch sein Gegenüber Martin Schiller war von 2015 bis 2017 Co-Trainer des Deutsch-Amerikaners.

Wie geht's weiter: Für Vechta am 6. April (15 Uhr) bei ALBA BERLIN. Ludwigsburg tritt am 5. April (18.30 Uhr) bei den ROSTOCK SEAWOLVES an.

Video: Highlights zu dieser Partie gibt es in Kürze hier bei Dyn oder auch auf dem YouTube-Kanal von Dyn und der Liga.