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NachberichteBerlin schließt zu Play-ins auf: ALBA-Krise nach 86:77-Sieg gegen Bamberg vorbei?

03. März 2025
Es ist ein hartes Stück Arbeit gewesen für ALBA BERLIN (10:10) - um zum 86:77-Sieg gegen die Bamberg Baskets (8:12) zu kommen. Und mehr noch: Durch den dritten Erfolg in Serie nach einer gefühlten Ewigkeit wieder die gleiche Bilanz wie die Rivalen im Kampf um die Play-in-Plätze aufzuweisen.

Es ist ein hartes Stück Arbeit für ALBA BERLIN (10:10), um zum 86:77-Sieg gegen die Bamberg Baskets (8:12) zu kommen. Und mehr noch: Durch den dritten Erfolg in Serie gelingt es, nach einer gefühlten Ewigkeit wieder die gleiche Bilanz wie die Rivalen im Kampf um die Play-in-Plätze aufzuweisen.

Spielverlauf und Wendepunkt: Den besseren Start erwischten die Gäste, die sich durch einen Freiwurf von Filip Stanic auf 10:4 (4.) absetzen konnten. Die Führung hatte nicht lange Bestand. In einem defensiv geprägten Spiel wurde Bamberg vor allem die schwache Trefferquote von der Dreierlinie zum Verhängnis. Doch zum Sieg cruisen sollte ALBA nicht, wenngleich die Vorzeichen nach einem Dunk von Michael Kessens zum 57:46 (26.) gut standen. Vorentscheidung? Denkste! Die Quoten blieben mau, der Spielstand spannend. Mehrfach waren die Baskets auf Tuchfühlung, doch in der Crunchtime lief Matt Thomas heiß. Game over.

Duell im Fokus: Zwei gegen einen ist unfair? Störte die Franken wenig, die Berlins David McCormack (12 Punkte, 12 Rebounds) mit Stanic (14/7) und KeyShawn Feazell (18/6) im Wechsel bearbeiteten. Es brachte: nichts.

Zahlen, bitte: Die 32 Prozent der Hauptstädter von der Dreierlinie (8/25) sind schon im besten Fall nur als moderat zu bezeichnen. Die 21,4 Prozent (6/28) des Pokalfinalisten sind dagegen unterirdisch.

Rekordverdächtig: Es war tatsächlich das erste Double Double von McCormack. Was daran lag, dass der US-Amerikaner erstmals in der easyCredit Basketball Bundesliga zweistellig reboundete. Die zwölf Boards sind dementsprechend eine persönliche Bestleistung in Deutschland.

Meilenstein: Martin Hermannsson absolvierte sein 100. BBL-Spiel.

Zwei Ochsen im Duell: ALBAs David McCormack lässt Bambergs Filip Stanic aussteigen. (Foto: Tilo Wiedensohler)

Spieler der Partie: Wer in knapp 19 Minuten ein Zwölfer-Double-Double auflegt, hat gute Karten, zum Spieler der Partie gewählt zu werden, McCormack bekommt also den Zuschlag. Aber nur hauchdünn vor William McDowell-White, der mit zwölf Punkten, drei Rebounds, drei Assists und drei Steals ein australisches Allerlei lieferte.

Die Deutschen: Der Deutsch-Neuseeländer Yanni Wetzell kam auf acht Punkte und sieben Rebounds, Kessens auf acht und vier, Nationalspieler Tim Schneider erzielte fünf Zähler. Für Bamberg wusste hinter Stanic kein einheimischer Akteur zu überzeugen.

Am Rande der Bande: Nennenswertester Abwesender bei den Hausherren war Gabriele Procida. Neuzugang Robert Baker saß noch in Zivil an der Seitenlinie.

Wie geht's weiter: Der Vizemeister empfängt am Freitag (20.30 Uhr) den FC Barcelona in der EuroLeague. Bamberg hat am Samstag (18.30 Uhr) die SKYLINERS Frankfurt zu Gast.

Video: Highlights zu dieser Partie gibt es in Kürze hier bei Dyn oder auch auf dem YouTube-Kanal von Dyn und der Liga.