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Home/Newscenter/Weidemann als heißer Mann von außen: Ulm verdirbt Bonn das Stankovic-Debüt

NachberichteWeidemann als heißer Mann von außen: Ulm verdirbt Bonn das Stankovic-Debüt

25. Januar 2025
Die Telekom Baskets Bonn haben das erste Spiel unter ihrem neuen Headcoach Marko Stankovic verloren: Bei ratiopharm ulm ziehen die Bonner mit 75:84 den Kürzeren und kassieren ihre wettbewerbsübergreifend fünfte Niederlage nacheinander. Bei Ulm stellt Nelson Weidemann mit fünf Dreiern seinen Karrierebestwert ein und mit 19 Punkten seinen Saisonbestwert auf.

Die Telekom Baskets Bonn verlieren das erste Spiel unter ihrem neuen Headcoach Marko Stankovic: Bei ratiopharm ulm ziehen die Bonner mit 75:84 den Kürzeren und kassieren ihre wettbewerbsübergreifend fünfte Niederlage nacheinander. Bei Ulm stellt Nelson Weidemann mit fünf Dreiern seinen Karrierebestwert ein und mit 19 Punkten seinen Saisonbestwert auf.

Spielverlauf und Wendepunkt: In der ersten Hälfte war für alle etwas geboten. Bei Bonn zeigte Till Pape früh seine Finesse im Low-Post, Darius McGhee wenig später seine Gefahr vom Parkplatz. Bei Ulm war Karim Jallow beim Zug zum Korb nur schwer zu stoppen, Noa Essengue packte Pape aufs Poster. Die Ulmer setzten sich bis auf acht Zähler Differenz ab; da die Bonner zwölf Ballverluste forcierten, waren die Gäste zur Halbzeit auf 39:41 dran.

Im Lauf des dritten Durchgangs riss Ulms Ben Saraf das Spiel an sich, per Dreier sorgte er bei vier Minuten auf der Uhr für die erste zweistellige Führung (55:44) und krönte den 10:0-Lauf. Da die Hausherren in Korbnähe weiter hochprozentiger trafen, behaupteten sie zur Viertelpause eine 60:54-Führung. Bei drei Minuten zu spielen brachte McGhee Bonn mit einem Kunstwurf von außen auf 71:76 heran, wenig später netzte Nelson Weidemann seinen zweiten Dreier im vierten Viertel ein und stellte zwei Minuten vor Spielende auf 81:71 – letztlich der Dagger.

Für Drei: Nelson Weidemann stellt mit fünf Stück seinen Karrierebestwert ein. (Foto: Harry Langer)

Duell im Fokus: Ulms Nelson Weidemann und Bonns Darius McGhee zeigten ihre Qualitäten von außen. Weidemann traf fünf seiner sieben Dreier und stellte damit seinen Karrierebestwert ein, immer wieder verteilte er danach Küsschen in die Zuschauerränge. McGhee traf mit sechs Dreiern einen mehr, immer wieder vom Parkplatz. Weidemann markierte mit 19 Punkten einen persönlichen Saisonbestwert und verzeichnete zudem drei Steals, zwei Rebounds und zwei Assists, McGhee schrieb sich 18 Zähler, drei Rebounds und vier Assists in den Boxscore. Beide Guards avancierten zum Topscorer ihres Teams und waren somit auch die Spieler der Partie.

Zahlen, bitte: Mit 38:22 punkteten die Ulmer deutlich häufiger in der Zone.

Meilensteine: Ulms Nelson Weidemann machte mit seinen zwei die 250 Rebounds seiner Bundesligakarriere voll.

Rekordverdächtig: Phlandrous Fleming Jr. verzeichnete sechs Steals und stellte damit den Saisonrekord von Jeff Garrett (Chemnitz) und Tyren Johnson (Weißenfels) ein.

Die Deutschen: Neben Weidemann trumpfte bei Ulm auch Karim Jallow (13 PTS, 8 REB, 4 AST) auf, bereits beim 95:75-Hinspielsieg waren die beiden Ulmer Erfolgsgaranten. Bonns Till Pape war der erste Spieler mit zweistelliger Punkteausbeute, in seinem alten Wohnzimmer wurde er nach der Pause aber nur noch selten in Szene gesetzt. 14 Zähler, vier Rebounds und zwei Assists standen für den Big Man im Boxscore.

Am Rande der Bande: Den Ulmern stand weiterhin Tommy Klepeisz, den Bonnern Angelo Allegri nicht zur Verfügung, bei den Gästen fehlte zudem Jonathan Bähre.

Wie geht’s weiter: Für Bonn war die Partie in Ulm die erste von drei in Serie gegen direkte Playoff-Konkurrenten. Am 2. Februar empfängt die Stankovic-Truppe die NINERS Chemnitz, am 11. Februar geht es zu den MHP RIESEN Ludwigsburg. Für die Ulmer geht es mit einem wichtigen Spiel im EuroCup weiter, am Dienstag gastiert das Harrelson-Team beim Tabellenführer Bahcesehir. Im Ligabetrieb steigt am 2. Februar das Schwaben-Derby in Ludwigsburg.

Video: Highlights zu dieser Partie gibt es in Kürze hier bei Dyn oder auch auf dem Youtube-Kanal von Dyn und der Liga.