FC Bayern München Basketball logo
ALBA BERLIN logo
NINERS Chemnitz logo
FIT/One Würzburg Baskets logo
ratiopharm ulm logo
RASTA Vechta logo
Telekom Baskets Bonn logo
MHP RIESEN Ludwigsburg logo
Veolia Towers Hamburg logo
EWE Baskets Oldenburg logo
Bamberg Baskets logo
Basketball Löwen Braunschweig logo
SYNTAINICS MBC logo
BG Göttingen logo
ROSTOCK SEAWOLVES logo
MLP Academics Heidelberg logo
SKYLINERS logo
Home/Newscenter/Ein Topscorer ist nicht genug: Vechta schlägt dezimiertes Würzburg souverän

NachberichteEin Topscorer ist nicht genug: Vechta schlägt dezimiertes Würzburg souverän

20. Januar 2025
Mit einem Lauf im zweiten Viertel stellt RASTA Vechta früh die Weiche Richtung Sieg. Die FIT/ONE Baskets Würzburg müssen auch ihrem ausgedünntem Kader Tribut zollen. Das Duell der Topscorer geht mit 20 Punkten zwar an Würzburgs Jhivvan Jackson, doch auch Brandon Randolphs 18 Punkte lassen sich sehen, zumal sein Team eben den Sieg mit nach Hause nimmt.

Mit einem Lauf im zweiten Viertel stellt RASTA Vechta früh die Weichen Richtung Sieg. Die FIT/ONE Baskets Würzburg müssen auch ihrem ausgedünnten Kader Tribut zollen und verlieren zum zweiten Mal diese Saison zu Hause. Das Duell der Topscorer geht mit 20 Punkten zwar an Würzburgs Jhivvan Jackson, doch auch Brandon Randolphs 18 Punkte lassen sich sehen, zumal sein Team eben den Sieg mitnimmt. In die Bücher der NBA-Scouts haben sich zudem vor allem zwei junge Deutsche eingetragen.

Spielverlauf: Das erste Viertel beendete Max Ugrai zwar mit einem Dreier zur Führung für Würzburg (19:16), doch das drehte sich schnell. Vechta begann den zweiten Spielabschnitt mit einem 12:0-Lauf zum 28:19 und ließ erst nach vier Minuten wieder einen Korb für die Gastgeber zu. Doch die Gäste hielten Würzburg über die Halbzeit (40:33) hinweg sehr ausdauernd auf Distanz. Auch wenn das Team aus Unterfranken das eine oder andere Mal aufschloss (u.a. 46:50, 26. Minute), ließ sich Vechta nicht beirren und machte den Vorsprung nach drei Vierteln zweistellig (64:51). Dann dauerte es nochmal knapp zwei Minuten, und zwei Dreier und einen Dreier mit Fuß auf der Linie später führten sie 72:53. Sasa Filipovski nahm sofort eine Auszeit, doch brachte sein Team nicht mehr in die Position, um den Gästen gefährlich zu werden.

Duell im Fokus: Liga-Topscorer Jhivvan Jackson zog wie gewohnt seine Kreise. Mit 20 Punkten war er Topscorer des Spiels. Dazu sammelte er sieben Rebounds und davon vier sogar am offensiven Brett, was für ihn ein neuer persönlicher Rekord in der easyCredit BBL ist. Allerdings foulte er sich auch vorzeitig aus. Der Topscorer auf der anderen Seite, war – ebenso wenig überraschend – Brandon Randolph mit 18 Punkten.

Spieler der Partie: Vechta schlug Würzburg vor allem als Team. Neun Spieler kamen zum Einsatz (und Linus Trettin für neun Sekunden), von denen vier zweistellig punkteten und zwei Spieler mit neun Punkten diese Marke nur knapp verpassten.

Zahlen, bitte: Beide Teams gaben 62 Würfe ab, Vechta traf zwei mehr als Würzburg (27 von 62 aus dem Feld). Bei den Rebounds hatte RASTA sogar mit 36 das Nachsehen gegenüber 41 von Würzburg, dafür machten sie etwas mehr aus den zweiten Chancen. Dort stehen 19:13 Punkte für das Team aus Niedersachsen. Den größten Unterschied machte aber wohl die "Energie"; das sagte auch Lloyd Pandi nach dem Spiel am Dyn-Mikrofon.

Die Deutschen: Nationalspieler Joel Aminu machte 14 Punkte und damit genau die 500 Karrierepunkte in der easyCredit Basketball Bundesliga voll. Teamkollege Johann Grünloh präsentierte den angereisten NBA-Scouts vier Punkte, acht Rebounds und zwei Blocks. Ob von den Scouts animiert oder nicht: Auch Würzburgs Lukas Wank kam auf zehn Punkte, gab drei Assists und holte sich drei Steals. Große Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat – wie schon vor dem Spiel – vor allem Hannes Steinbach mit seiner Leistung. Er kratzte mit zehn Punkten und elf Rebounds ein Double-Double zusammen und war mit einer Effektivität von 19 bester Spieler in dieser Statistik.

Hier im Blick von Vechtas Jayden Gardner, sonst schon im Blick der NBA: Würzburgs Hannes Steinbach (Foto: Meshko)

Am Rande der Bande: Bei Würzburg fehlten weiterhin Zac Seljaas, Fabian Bleck, Nelson Phillips und Julius Böhmer.

Wie gehts weiter: Für die FIT/ONE Würzburg Baskets geht es zu den Veolia Towers, bevor sie in der FIBA Champions League gegen Derthona Basket aus Italien in die Runde der letzten 16 starten. RASTA Vechta empfängt die NINERS Chemnitz und die Basketball Löwen Braunschweig im Dome.

Video: Highlights zu dieser Partie gibt es in Kürze hier bei Dyn oder auch auf dem Youtube-Kanal von Dyn und der Liga.