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Home/Newscenter/Dank 25 Punkten von Matt Thomas und 16 Offensiv-Rebounds: Berlin arbeitet sich in Frankfurt zum Sieg 

NachberichteDank 25 Punkten von Matt Thomas und 16 Offensiv-Rebounds: Berlin arbeitet sich in Frankfurt zum Sieg 

12. Januar 2025
Am Ende sieht das 75:61 für ALBA BERLIN über die SKYLINERS aus Frankfurt auf dem Papier souverän aus. Ist es in gewisser Weise auch, doch die Partie selbst verläuft über weite Strecken eng. Das liegt vor allem an der Achse um Jordan Theodore (13 Punkte, 8 Assists) und Einaras Tubutis (14 Punkte, 5 Blocks), die den Hauptstädtern einiges abverlangt. Da sich die Hauptstädter - schon mit Pedro Calles, aber noch ohne Michael Kessens auf der Bank - allerdings auf Matt Thomas (25 Punkte) und ihre Physis verlassen können, kassieren die Hessen letztlich ihre vierte Niederlage in Serie.

Am Ende sieht das 75:61 für ALBA BERLIN über die SKYLINERS aus Frankfurt auf dem Papier souverän aus. Ist es in gewisser Weise auch, doch die Partie selbst verläuft über weite Strecken eng. Das liegt vor allem an der Achse um Jordan Theodore (13 Punkte, 8 Assists) und Einaras Tubutis (14 Punkte, 5 Blocks), die den Hauptstädtern einiges abverlangt. Da sich die Hauptstädter - schon mit Pedro Calles, aber noch ohne Michael Kessens auf der Bank - allerdings auf Matt Thomas (25 Punkte) und ihre Physis verlassen können, kassieren die Hessen letztlich ihre vierte Niederlage in Serie.

Spielverlauf und Wendepunkt: Die Hauptstädter verschwendeten beim Besuch in der Mainmetropole keine Zeit und bestimmten über ihre Verteidigung zunächst das Tempo der Begegnung. Dabei sorgte vor allem David McCormack in Brettnähe mit seiner Physis und exzellenten Bewegungen für ein Übergewicht, welchem die Hausherren wenig entgegenzusetzen hatten. Angetrieben von Jordan Theodore - der vor der Pause mit elf Zählern und sechs Assists zu gefallen wusste - und einem defensiv starken Einaras Tubutis arbeiteten sich die SKYLINERS allerdings bis zum Gang in die Kabine wieder auf Schlagdistanz heran (36:41, 20. Minute).

Komplett kippen wollte die Partie allerdings nicht. Dafür leisteten sich die „Mainhattan Giganten“ in Summe zu viele Ballverluste, wann immer sie auf Tuchfühlung waren. Diesen Umstand nutzte ALBA, um sich wieder etwas mehr abzusetzen (48:57, 30. Minute). Pünktlich zum letzten Viertel fand der bis dahin blasse Malik Parsons zu seinem Rhythmus, was Frankfurt ein willkommenes Element auf dem Weg zum Comeback verlieh. Doch die nie ganz enden wollenden Ballverluste der Hessen (siehe auch „Zahlen, bitte“) verhinderten, dass es in der Crunchtime nochmals wirklich eng wurde, zumal der omnipräsente Matt Thomas mit seinen Dreiern auch das Publikum in der ausverkauften SÜWAG Energie Arena aus dem Spiel nahm.

Physisch in Brettnähe überlegen: David McCormack (Foto: Dima Zibart)

Duell im Fokus: Jordan Theodore vs. Martin Hermannsson … oder: Erfahrung pur. Während der SKYLINERS-Guard spieltaktisch wusste, dass Frankfurt eher das Heil im Gang nach vorn suchen würde suchen müssen, drückte Theodore wann immer es sich ergab aufs Gas und schrammte mit 13 Punkten sowie acht Assists nur knapp an einem Double-Double vorbei - allerdings leistete sich der Veteran auch vier Ballverluste.Um deutlich mehr Tempokontrolle bemüht war Hermannsson, der in Form von acht Punkten und acht Vorlagen ebenfalls mit dem statistischen Doppler flirtete.

Zahlen, bitte: 26 … Ballverluste leisteten sich die SKYLINERS, davon allein deren 16 in der zweiten Hälfte.

16 … Offensiv-Rebounds griff sich ALBA - und damit 36,4 Prozent aller am Frankfurter Ring verfügbaren Abpraller.

Yanni Wetzell (Berlin) durch brach mit seinen neun Zählern die 750er-Marke und steht nun bei 754 in der easyCredit BBL erzielten Punkten.

Tim Schneider (Berlin) fehlt noch ein Offensiv-Rebound bis 200.

Patrick Heckman (Frankfurt) fehlt nur noch ein Rebound bis 750.

Spieler der Partie: Sich von Anfang an den Hut setzte sich Matt Thomas auf. Der Berliner Edelwerfer bestimmte vom Hochball weg das offensive Geschehen und hatte bereits zur Pause 15 Zähler auf dem Konto. Am Ende ging der Guard als Topscorer der Begegnung mit 25 Punkten vom Parkett - was einem neuen persönlichen Bestwert entsprach.

Die Deutschen: Bei den Gastgebern kam Lorenz Brenneke gegen seinen alten Club auf vier Punkte und drei Rebounds.

Als Starter trug sich Tim Schneider bei Berlin mit neun Zählern in die Scorer-Liste ein.

Apropos: Deutsche. Im Vorfeld der Begegnung gaben die SKYLINERS bekannt, dass Patrick Heckmann, dessen Vertrag ursprünglich bis Mitte Februar lief, bis Saisonende in Frankfurt bleiben wird.

Weise Worte: „Ich bin glücklich über unser defensives Engagement. Wenn wir diesen Level halten können, sind wir auf einem guten Weg“, so Matt Thomas nach der Partie, welcher er seinen Stempel aufdrückte. „Nach der OP und der Reha habe ich das Gefühl, dass ich langsam aber sicher physisch wieder auf dem zu meinem physischen Normalzustand bin.“

„Wir haben ganz klar zu viele Offensiv-Rebounds abgegeben, das hat uns viel Kraft und Ballbesitze gekostet“, analysierte Booker Coplin. „Mit Berlins Physis haben wir es zu selten aufnehmen können.“

Am Rande der Bande: …saßen 5.002 Zuschauer.

So geht’s weiter: Bereits am kommenden Dienstag, den 14.01.2025, geht es für ALBA BERLIN in der Euroleague auswärts in Mailand weiter - der Hochball bei den Italienern ist für 20:30 Uhr angesetzt. Die SKYLINERS reisen am Sonntag, den 19.01.2025, zu den Telekom Baskets Bonn (Tipoff: 15:00 Uhr).

Video: Highlights zu dieser Partie gibt es in Kürze hier bei Dyn oder auch auf dem Youtube-Kanal von Dyn und der Liga.