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Home/Newscenter/97:93-Auswärtssieg für die Seewölfe: Mega-Lauf von Rostock und Mega-Grippenwelle bei Würzburg

Nachberichte97:93-Auswärtssieg für die Seewölfe: Mega-Lauf von Rostock und Mega-Grippenwelle bei Würzburg

09. Februar 2025
Die Krise der FIT/One Würzburg Baskets (9:9) verschärft sich. Die 93:97-Heimniederlage gegen die ROSTOCK SEAWOLVES (10:8) ist die fünfte Pleite in Serie. Allerdings kam sie unter besonderen Umständen zustande.

Die Krise der FIT/One Würzburg Baskets (9:9) verschärft sich. Die 93:97-Heimniederlage gegen die ROSTOCK SEAWOLVES (10:8) ist die fünfte Pleite in Serie. Allerdings kam sie unter besonderen Umständen zustande.

Spielverlauf und Wendepunkte: Nach einer Grippewelle hatten die Franken nur acht einsatzfähige Spieler zur Verfügung, darunter in David Gerhard und Jonas März zwei Akteure aus dem ProB-Team. Immerhin kehrte Kapitän Zac Seljaas nach seiner Verletzungspause zurück. Das spornte die Gastgeber offenbar dermaßen an, dass sie allen Widerständen zum Trotz einen herausragenden Start hinlegten. Mit einem 9:0-Lauf, den der überragende Hannes Steinbach per Freiwurf zum 29:17 vollendete, setzten sie sich früh ab. Nach einem Dreier zum 64:42 (22.) von Tyrese Williams gab es auch wenig Grund, am Heimsieg zu zweifeln. Dann jedoch wachte Rostock auf. Während den Baskets zunehmend die Kraft ausging, trafen die Ostseestädter nun beinahe alles. Per Korbleger von Malik Osborne übernahmen sie die Führung (90:89/38.) und brachten das Match nach Hause.

Duell im Fokus: Steinbach gegen Osborne, jung gegen erfahren, athletisch gegen kräftig, unter den Körben wurde sich richtig gegeben. Der 18-Jährige nutzte die sich ihm bietende Spielzeit für starke 19 Punkte und fünf Rebounds, sein Widerpart kam auf 18 Zähler und sieben Boards.

Zahlen, bitte: 55:29 - mit diesem Ergebnis scorten die Seawolves Würzburg in den finalen 18 Minuten aus.

Rekordverdächtig: Steinbach stellte eine neue Punktbestleistung seiner BBL-Karriere auf.

Bryce Hamilton übernahm nach dem Seitenwechsel für die ROSTOCK SEAWOLVES. (Foto: Viktor Meshko)

Spieler der Partie: Hamilton überragte vor allem in Halbzeit zwei. Der Shooting Guard netzte sechs seiner acht Dreier ein, stand am Ende bei 28 Punkten und acht Rebounds.

Die Deutschen: Steinbach (19/5) war die erwähnte pure Dominanz. Auf der Gegenseite überzeugte Sid-Marlon Theis mit zwölf Punkten, Robin Amaize kam auf fünf.

Award-Anwärter: Schon wieder Steinbach, aber warum auch nicht? Der Würzburger überzeugt schlicht durch die Bank weg und entwickelt sich zunehmend zum Kandidaten auf den Titel des besten deutschen Youngsters.

Wie geht's weiter: Für Würzburg steht am Mittwoch (20 Uhr) das Franken-Derby bei den Bamberg Baskets an. Rostock empfängt am selben Tag um 18.30 Uhr ALBA BERLIN.

Video: Highlights zu dieser Partie gibt es in Kürze hier bei Dyn oder auch auf dem YouTube-Kanal von Dyn und der Liga.