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Home/Newscenter/Hamburg zu Gast in Ludwigsburg: Setzen die Towers ihren Höhenflug mit dem sechsten Sieg in Serie fort?

VorberichteHamburg zu Gast in Ludwigsburg: Setzen die Towers ihren Höhenflug mit dem sechsten Sieg in Serie fort?

24. April 2025
Die Ludwigsburger mussten sich zuletzt bei ihrem Gastspiel in Göttingen ordentlich strecken. Eine Energieleistung war beim feststehenden Absteiger notwendig, um einen knappen 79:74-Auswärtserfolg einzufahren. Hamburg feierte unterdessen einen Basketball-Festtag, denn den Veolia Towers gelang ein 74:70 gegen den amtierenden Meister Bayern München – und das vor 12.015 Zuschauern in der Barclays Arena.

Kampf um die Postseason: Die Hamburg Towers haben sich mit fünf Siegen in Folge im Rennen um die Postseason in eine sehr gute Ausgangslage gebracht, bei 15-12 Erfolgen schnuppert die Mannschaft von Trainer Benka Barloschky sogar an der direkten Playoff-Qualifikation. Ludwigsburg hat derweil nur vier der vergangenen zehn Spiele gewonnen und darf sich mit Blick auf die Play-Ins kaum noch Ausrutscher erlauben. 13-14 Siege stehen derzeit zu Buche. Ein Blick in unseren Tabellenrechner zeigt: Es ist noch einiges drin!

Status Quo: Die Ludwigsburger mussten sich zuletzt bei ihrem Gastspiel in Göttingen ordentlich strecken. Eine Energieleistung war beim feststehenden Absteiger notwendig, um einen knappen 79:74-Auswärtserfolg einzufahren. Hamburg feierte unterdessen einen Basketball-Festtag, denn den Veolia Towers gelang ein 74:70 gegen den amtierenden Meister Bayern München – und das vor 12.015 Zuschauern in der Barclays Arena. Die jüngsten Auftritte hat unser Kolumnist Stefan Koch genutzt, um sich in einem aktuellen Artikel einmal genauer mit den Towers (und den ebenfalls sehr erfolgreichen Rostockern) zu befassen.

Joel Scott und die MHP RIESEN Ludwigsburg benötigen einen starken Endspurt, um die Play-Ins zu erreichen. Kur Kuath und die Veolia Towers Hamburg hoffen derweil auf eine direkte Playoff-Qualifikation. (Foto: Justus Stegemann)

Duell im Fokus: Entscheidenden Anteil an den Siegen ihrer Teams hatten am vergangenen Wochenende Hamburgs Niklas Wimberg und Ludwigsburgs Joel Scott. Wimberg blüht aktuell im Dress der Veolia Towers auf, kam in den vergangenen fünf Spielen im Schnitt auf 13,6 Punkte bei einer Einsatzzeit von 29:35 Minuten pro Partie. Zudem griff er sich in diesem Zeitraum 6,8 Rebounds. Scott avancierte mit 21 Zählern zum Topscorer der MHP RIESEN beim knappen Erfolg in Göttingen; 14,8 Zähler und 6,0 Rebounds gelangen ihm im Schnitt in den vergangenen fünf Spielen.

Zahlen, bitte: Während die Hamburger mit durchschnittlich 81,2 Punkten pro Partie nur die elftbeste Offensive der Liga aufweisen, rangieren die Ludwigsburger in dieser Kategorie nach wie vor auf dem letzten Rang (74,7). Verantwortlich dafür ist unter anderem die schwache Bilanz aus der Distanz: Nur 25,5 Prozent der Dreierversuche landen im Korb, Hamburg ist hier mit 34,0 Prozent deutlich besser justiert (6.). Dafür passen die MHP RIESEN konzentrierter auf den Ball auf: Mit 11,0 Turnovern sind sie diesbezüglich das beste Team der Liga, die Veolia Towers mit 15,3 das drittschlechteste.

Die ewige Bilanz: 13-mal gab es dieses Aufeinandertreffen seit 2019, satte elfmal siegten die Ludwigsburger. In der Vorsaison begegneten sich Ludwigsburg und Hamburg zum Schlagabtausch im Play-In, dabei setzten sich die MHP RIESEN mit 91:78 durch und sprangen noch auf den Playoff-Zug auf. Mit Blick auf die Tabelle ist nicht ganz ausgeschlossen, dass es in dieser Saison eine Wiederholung gibt. Siegreich waren die RIESEN auch …

… im Hinspiel. Das entschieden die MHP RIESEN in Hamburg mit 73:66 für sich. Joel Scott war mit 20 Punkten Topscorer der siegreichen Ludwigsburger, Brae Ivey hielt mit 20 Zählern dagegen.

Award-Anwärter: In der MHPArena tummeln sich bei dieser Partie mehrere Anwärter auf individuelle Saisonauszeichnungen. Bei den Ludwigsburgern ist das Justin Simon, der zu den besten Verteidigern der Liga zählt. In dieser Kategorie ist auch Hamburgs Kur Kuath ein heißer Kandidat. Gleich doppelt im Rennen liegt Kuaths Teamkollege Brae Ivey, der bei der Suche nach dem besten Offensivspieler und dem MVP jeweils ein Wörtchen mitreden dürfte.

Meilensteine: Jonas Wohlfarth-Bottermann (Ludwigsburg) fehlen noch sechs getroffene Freiwürfe bis 500 und ein Assist bis 200. Kenneth Ogbe (Hamburg) fehlt noch ein Dreier bis 150, sein Kollege Niklas Wimberg benötigt für die 150 noch zwei.

Am Rande der Bande: Bei den Veolia Towers Hamburg fehlte zuletzt weiterhin Zsombor Maronka. Ludwigsburg musste in Göttingen auf Jacob Patrick (erkrankt) und Booker Coplin (Fußverletzung) verzichten, im Verlauf der Partie schied zudem Yorman Polas Bartolo mit einer Wadenblessur aus. Für Jarred Ogungbemi-Jackson ist die Saison bekanntlich vorzeitig beendet.

Alte Bekannte: Jonas Wohlfarth-Bottermann spielte von 2019 bis 2022 in Ludwigsburg, dann von 2022 bis 2024 in Hamburg und ist jetzt wieder in Ludwigsburg.

Bewegte Bilder: Hamburgs Niklas Wimberg hatte als Topscorer seines Teams großen Anteil am Sieg der Towers gegen den FC Bayern. Seine Highlights gibt es hier:

M/W/D – German Basketball is mad sexy: Die Atmosphäre in Hamburg war am Wochenende durchaus weltmeisterlich, denn satte 12.015 Fans waren dabei, als die Veolia Towers gegen den FC Bayern München antraten (und gewannen). Für die Zuschauer in Hamburg war es zugleich ein Wiedersehen mit einem ehemaligen Towers-Akteur, denn Justus Hollatz spielte von 2018 bis 2022 für die Hamburger. Nun kam er als Weltmeister zurück an die Elbe und brachte in Headcoach Gordie Herbert sowie Andi Obst, Niels Giffey und Johannes Voigtmann gleich vier weitere Goldmedaillen-Gewinner von 2023 mit. Und genau das machte den vielen Menschen in der Barclays Arena einmal mehr bewusst: German Basketball is mad sexy!

Fernsehen / Livestream: Die Partie wird am Samstag ab 19:45 Uhr live bei Dyn übertragen. Kommentator ist Fabrice Kao. Dyn ist das Zuhause der Basketballfans. Der Sender strahlt alle Begegnungen der easyCredit BBL, des BBL Pokals sowie Spiele der Basketball Champions League, des FIBA Europe Cups und der amerikanischen Collegeliga NCAA aus. Das umfangreiche Basketball Live-Programm wird von redaktionellen Formaten ergänzt, die auf der Dyn-Plattform und im Anschluss über die Social-Media-Kanäle von Dyn frei empfangbar sein werden. Dyn ist über den Webbrowser, Mobilgeräte, Tablets, Streaming-Sticks und Smart-TVs verfügbar. Für Sportfans, von Sportfans. Dyn Basketball. Dein Sender. Dein Sport.