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Home/Newscenter/Veolia Towers Hamburg drehen Nordderby gegen Oldenburg im Schlussviertel

NachberichteVeolia Towers Hamburg drehen Nordderby gegen Oldenburg im Schlussviertel

06. Oktober 2024
Angeführt von ihrem überragenden Spielmacher Jaizec Lottie haben sich die Veolia Towers Hamburg (2:1) auf Platz fünf der easyCredit Basketball Bundesliga verbessert. Maßgeblich für den 87:78-Sieg gegen Derbyrivale EWE Baskets Oldenburg (1:2) war der starke Schlussspurt.

Angeführt von ihrem überragenden Spielmacher Jaizec Lottie haben sich die Veolia Towers Hamburg (2:1) auf Platz fünf der easyCredit Basketball Bundesliga verbessert. Maßgeblich für den 87:78-Sieg gegen Derbyrivale EWE Baskets Oldenburg (1:2) war der starke Schlussspurt.

Spielverlauf und Wendepunkte: Duelle zwischen diesen beiden Nordclubs haben es in sich. Auf dem Parkett, wo es intensiv zuging, wie auf den Rängen, wo die mehrfache Hundertschaft der Gästefans versuchte, vokal die Oberhand zu gewinnen. Spielerisch schien das mit zunehmendem Spielverlauf den EWE Baskets zu gelingen. In einem durchweg engen Spiel gelang es der Mannschaft von Pedro Calles durch einen Dreier von Kyle Rode (64:54/29.) sich die erste und lange einzige zweistellige Führung zu erarbeiten. Insbesondere die feuerfangenden Guards Geno Crandall und Justin Jaworski waren dafür verantwortlich. Allerdings: Im Schlussviertel war Oldenburg auf die Wunderwürfe der US-Amerikaner angewiesen, während die Towers unter besonnener Führung von Jaizec Lottie wesentlich homogener und unberechenbarer auftraten. Einen 11:0-Lauf vollendete Osaro Jürgen Rich zum 75:71 (36.) - stilecht auf Assist von Lottie. In der Folge durfte auch dunkende und reboundende Center Kur Kuath seine Anteile auf Heimsieg geltend machen.

Duell im Fokus: Okay, das Guard-Matchup ging an Oldenburg. Alles andere wäre gegen Crandall (27 Punkte, sieben Assists) und Jaworski (24) auch schlicht unglaubwürdig gewesen. Lottie (17/7) und Brae Ivey (16/6) bekamen dafür von ihren Mitspielern deutlich mehr. Was auch daran lag, dass sie sie besser in die Angriffe einbanden.

Zahlen, bitte: Apropos... Hamburg spielte 23 Assists, die Niedersachsen zehn weniger.

Hamburgs Jaizec Lottie (l.) hatte immer den Blick für den Mitspieler. (Foto: Justus Stegemann)

Spieler der Partie: Ivey hätte - mal wieder - stichhaltige Argumente. Auch Kuath war zum Ende hin fantastisch. Den Zuschlag muss aber Lottie bekommen, da beim Comeback der Towers schlicht alles über den US-Amerikaner lief, der zudem den zweitbesten Plus-Minus-Wert im Team hatte (plus elf).

Die Deutschen: Kenneth Ogbe war mit zwölf Zählern und sechs Rebounds ganz stark gegen seinen Ex-Verein, Rich ergänzte neun Punkte. Auf Gästeseite hatten Seth Hinrichs und Len Schoormann jeweils acht Punkte - gegen ihren Ex-Verein. Hinrichs angelte sich dazu noch 13 Rebounds, spielte vier Vorlagen.

Carlo Boukhalfa (2.v.l.), Hauke Wahl (3.v.l.), Nikola Vasilj (M.), Oladapo Afolayan (3.v.r.) und Morgan Guilavogui (2.v.r.) vom FC St. Pauli waren live beim Towers-Spiel dabei. (Foto: Justus Stegemann)

Am Rande der Bande: Waren 2774 Zuschauer. Unter ihnen fünf Bundesliga-Fußballer des FC St. Pauli. Namentlich Oladapo Afolayan, Carlo Boukhalfa, Morgan Guilavogui, Nikola Vasilj und Hauke Wahl. Am Vortag hatten Towers-Coach Benka Barloschky, Benedikt Turudić und Ogbe im Millerntor-Stadion die 0:3-Niederlage gegen den FSV Mainz 05 beobachtet - und entschieden, es besser zu machen als die Kiezkicker.

Wie geht's weiter: Die Towers treten am Mittwoch (19 Uhr) im EuroCup in Bulgarien bei Hapoel Jerusalem an. Oldenburg spielt erst am kommenden Samstag (16.30 Uhr) bei den FRANKFURT SKYLINERS im Pokal-Achtelfinale.

Video: Highlights zu dieser Partie gibt es in Kürze hier bei Dyn oder auch auf dem YouTube-Kanal von Dyn und der Liga.