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Home/Newscenter/Home sweet home: Bleibt Tabellenführer Ulm gegen Hamburg ungeschlagen?

VorberichteHome sweet home: Bleibt Tabellenführer Ulm gegen Hamburg ungeschlagen?

31. Oktober 2024
Home sweet home – sechs Auswärtsspiele in 16 Tagen in fünf verschiedenen Ländern inklusive Trip an die Westküste der USA samt neunstündiger Zeitverschiebung (welcher laut Stefan Koch aber auch etwas Gutes hatte): Nach dem Mammuttrip kann sich Tabellenführer ratiopharm ulm nun auf das dritte Heimspiel nacheinander freuen, nach Vechta in der Liga und Trento im EuroCup geht es nun gegen die Veolia Towers Hamburg. Die Ulmer peilen ihren sechsten Heimsieg im sechsten Heimpflichtspiel der Saison an.

Die besondere Brisanz: Home sweet home – sechs Auswärtsspiele in 16 Tagen in fünf verschiedenen Ländern inklusive Trip an die Westküste der USA samt neunstündiger Zeitverschiebung (welcher laut Stefan Koch aber auch etwas Gutes hatte): Nach dem Mammuttrip kann sich Tabellenführer ratiopharm ulm nun auf das dritte Heimspiel nacheinander freuen, nach Vechta in der Liga und Trento im EuroCup geht es nun gegen die Veolia Towers Hamburg. Die Ulmer peilen ihren sechsten Heimsieg im sechsten Heimpflichtspiel der Saison an.

Status Quo: Damit kommt es zum Duell der beiden deutschen EuroCup-Vertreter, wo beide Clubs bislang ganz unterschiedlich stark auftreten: Die Ulmer haben vier ihrer sechs Partien gewonnen, die Hamburger fuhren mit einem 89:77-Erfolg gegen Ankara im sechsten Anlauf ihren ersten Sieg ein. Im Ligabetrieb enttäuschte das Team von Benka Barloschky derweil gegen den SYNTAINICS MBC, zog mit 75:96 den Kürzeren und kassierte damit seine fünfte Pflichtspielniederlage in Serie. Die Ulmer fühlten sich bei ihrer Rückkehr ins eigene Wohnzimmer direkt wohl, beim 85:76-Erfolg gegen RASTA Vechta erzielten sie in der ersten Hälfte 50 Punkte.

Duell im Fokus: Ulmer Topscorer gegen Vechta war Ben Saraf mit 18 Punkten, das 18-jährige Spielmachertalent zeigt wenig Anlaufschwierigkeiten, ein BBL-Playoff- und EuroCup-Team als Starter anzuführen. Einziges Manko: Saraf verteilte so viele Assists (3,2 APG) wie er Ballverluste produziert (3,2 TPG). Sein Backup ist Nelson Weidemann, eher ein Combo-Guard als ein traditioneller Einser. Das zeigt sich auch am Verhältnis zwischen Assists und Turnover, Weidemann verliert häufiger den Ball (2,0 TPG) als Mitspieler in Szene zu setzen (1,2 APG). Energie von der Bank bringt der 25-Jährige dennoch. Die Ulmer gehen mit einem israelischen und einem deutschen Guard auf der Eins einen etwas anderen Weg als viele andere Clubs unserer Liga – wie beispielsweise die Hamburger. Dort ziehen die beiden US-Amerikaner Brae Ivey und Jaizec Lottie in der Offensive die Fäden. Ivey tut das mit 18,4 Zählern pro Partie als Topscorer der Liga, Lottie verteilt mit durchschnittlich 8,6 Assists die mit Abstand meisten der Liga. So verwundert es auch nicht, dass sowohl bei Lottie (8,6 APG, 3,6 TPG) als auch bei Ivey (4,8 APG, 3,0 TPG) das Verhältnis zwischen Assists und Ballverlusten positiv ist.

Ben Saraf dirigiert die Ulmer Mannschaft, als hätte er nie etwas anderes gemacht. (Foto: Harry Langer)

Zahlen, bitte: Die Hamburger führen die Liga mit 63 Prozent bei der Zweierquote an, Ulm rangiert hierbei nur auf dem drittletzten Platz (47 2P%). Bei so einer Erfolgsquote fallen natürlich wenig Offensiv-Rebounds ab, so rangiert Hamburg in dieser Kategorie auch auf dem letzten Platz (8,2 ORPG). Die Ulmer schnappen sich hingegen die fünftmeisten (12,4 ORPG).

Die ewige Bilanz: Alle neun Duelle seit der Saison 2019/20 sind an Ulm gegangen. Wie sehr die Ulmer das Duell dominieren? Jedes der vergangenen vier Partien gegen Hamburg entschieden sie mit mindestens 13 Zähler Differenz.

Am Rande der Bande: Die Hamburger müssen aktuell mit Zsombor Maronka, Benedikt Turudic und Niklas Wimberg auf drei Big Men verzichten, Wimberg stand unter der Woche im EuroCup aber immerhin wieder im Aufgebot, um zumindest eine Spieltags- und Aufwärmroutine mitzumachen. Bei Ulm hatte sich das Lazarett gegen Vechta gelichtet, Tommy Klepeisz stand im EuroCup jedoch nicht im Kader.

Alte Bekannte: Hamburgs Patrick Heckmann trug von 2019 bis 2021 zwei Jahre lang das Ulmer Trikot. Ulms Nelson Weidemann und Hamburgs Niklas Wimberg spielten vergangene Saison zusammen in München.

Bewegte Bilder: Das Ergebnis ist nur eine Illusion. Das einzige, das existiert, ist die DNA eines Teams. So könnte die Philosophie von Benka Barloschky lauten. Zumindest pusht der Towers-Trainer auf diese Weise seine Spieler in einer Auszeit. Zu hören und sehen bei Dyn Gametime, wo Barkloschky an einem Spieltag begleitet wurde. Die ganze Doku ist hier auf der Dyn-Website zu sehen, hier gibt es den Trailer:

Fernsehen / Livestream: Die Partie wird am Samstag ab 19.45 Uhr live bei Dyn übertragen. Kommentator vor Ort ist Florian Pertsch. Dyn ist das Zuhause der Basketballfans. Der Sender strahlt alle Begegnungen der easyCredit BBL, des BBL Pokals sowie Spiele der Basketball Champions League aus. Das umfangreiche Basketball Live-Programm wird von redaktionellen Formaten ergänzt, die auf der Dyn-Plattform und im Anschluss über die Social-Media-Kanäle von Dyn frei empfangbar sein werden. Dyn ist über den Webbrowser, Mobilgeräte, Tablets, Streaming-Sticks und Smart-TVs verfügbar. Für Sportfans, von Sportfans. Dyn Basketball. Dein Sender. Dein Sport.