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NachberichteParsons lässt es regnen, aber Hamilton hat den Schirm. Oder auch: Rostock besiegt Frankfurt

01. November 2024

Zu Saisonbeginn mal als einer der Abstiegskandidaten gehandelt, verbessern sich die ROSTOCK SEAWOLVES (4:3) vorübergehend sogar auf Play-In-Platz acht. Dem ging ein verdienter 83:66-Sieg gegen Aufsteiger SKYLINERS Frankfurt (2:4) voran.

Spielverlauf und Wendepunkte: Die Rostocker legten gut los. Oder besser gesagt: Bryce Hamilton legte gut los. Elf Punkte erzielte der dynamische Guard direkt im ersten Viertel und trug maßgeblich zur 23:16-Führung bei. Der Vorsprung hatte zwar bis zur Halbzeit Bestand, schrumpfte aber. Weswegen? Das brachte Dyn-Experte Heiko Schaffartzik auf den Punkt: "Die Frankfurter geben Malik Parsons den Ball, und der lässt es regnen." Wobei Regnen eine maßlose Übertreibung war. Der US-Amerikaner ließ einen Taifun über die SEAWOLVES niedergehen. Zeitweise erzielte er 15 SKYLINERS-Punkte in Serie, zur Pause stand er bei 23. Doch nach dem Seitenwechsel spannten die Gastgeber ihre Regenschirm auf und schirmten Parsons mit großem Erfolg vom Korb ab. Lediglich zwei Zähler kamen zusätzlich auf sein Konto. Bis weit ins dritte Viertel hinein blieben die Hessen dennoch dran, ehe der Rostocker Start-Ziel-Sieg sich endlich auch anfühlte wie einer.

Duell im Fokus: An diesem Freitagabend spielte nicht Rostock gegen Frankfurt, sondern Hamilton gegen Parsons. Zugegeben, etwas übertrieben. Aber was die beiden Scoring Guards veranstalteten, spottete teilweise jeder Beschreibung. Nach Parsons Offensivexplosion in der ersten Hälfte hätte vermutlich kaum jemand darauf gewettet, dass Hamilton als individueller Gewinner dieses Duells hervorgeht. Doch der Seewolf war der Konstantere der beiden, toppte die Punkteleistung seines Gegenübers letztlich sogar mit 27.

Zahlen, bitte: Dass Rostock am Ende zwölf Würfe mehr aus dem Feld hatte, lag hauptsächlich an den forcierten Ballverlusten. Frankfurt hatte 13 Turnover, die Mecklenburger gerade einmal sechs.

Rekordverdächtig: Hamilton stellte in seiner noch jungen Karriere in der easyCredit Basketball Bundesliga eine neue persönliche Bestleistung mit 27 Punkten auf.

Nicht mal von zwei Frankfurtern aufzuhalten: Bryce Hamilton dominierte für Rostock. (Foto: Fotostand Voelker)

Spieler der Partie: Ganz simple Wahl für Hamilton, der auch noch fünf Rebounds holten und neun seiner 15 Feldwürfe traf. Nicht unterschlagen werden sollten aber auch die 16 Punkte und drei Blocks von Godwin Omenaka.

Die Deutschen: Leistungsträger Nummer drei für die SEAWOLVES war Robin Amaize, der auf 16 Punkte und acht Rebounds kam. Richtig stark waren auch die zehn Rebounds von Philipp Hartwich.

Am Rande der Bande: Bei den Ostseestädter fehlte Sid-Marlon Theis. Die Gäste mussten auf Jacob Knauf und Kamaka Hepa verzichten.

Wie geht's weiter: Für die SEAWOLVES geht es daheim weiter. Am 10. November (15.30 Uhr) gastieren die Telekom Baskets Bonn. Frankfurt spielt am 16. November (20 Uhr) bei den EWE Baskets Oldenburg.

Video: Highlights zu dieser Partie gibt es in Kürze hier bei Dyn oder auch auf dem YouTube-Kanal von Dyn und der Liga.