FC Bayern München Basketball logo
ALBA BERLIN logo
NINERS Chemnitz logo
FIT/One Würzburg Baskets logo
ratiopharm ulm logo
RASTA Vechta logo
Telekom Baskets Bonn logo
MHP RIESEN Ludwigsburg logo
Veolia Towers Hamburg logo
EWE Baskets Oldenburg logo
Bamberg Baskets logo
Basketball Löwen Braunschweig logo
SYNTAINICS MBC logo
BG Göttingen logo
ROSTOCK SEAWOLVES logo
MLP Academics Heidelberg logo
SKYLINERS logo
Home/Newscenter/Schwächelnde Ludwigsburger empfangen heiße Heidelberger: Ariel Hukporti und Justin Jaworski im Fokus

VorberichteSchwächelnde Ludwigsburger empfangen heiße Heidelberger: Ariel Hukporti und Justin Jaworski im Fokus

11. April 2024

Status Quo: Die MHP RIESEN Ludwigsburg haben als Achter Tuchfühlung zu den direkten Playoff-Rängen, aber die vergangenen beiden Ligapartien verloren. Zudem musste man am vergangenen Dienstag die auch das zweite Spiel gegen Murcia in der Basketball Champions League verloren geben und ist somit aus dem Wettbewerb ausgeschieden. Die MLP Academics Heidelberg kämpfen derweil auf dem drittletzten Platz gegen den Abstieg, haben aber zuletzt zwei Mal gewonnen. Für beide Klubs ist laut Tabellenrechner noch alles möglich.

Die besondere Brisanz: Natürlich wird auf das BBL-Comeback von Ariel Hukporti gewartet. Der Linkshänder, der einen Tag vor der Partie seinen 22. Geburtstag feiert, war 2019/20 NBBL-MVP (Highlights) und lief in der damaligen Corona-Saison für Ludwigsburg auch beim Final-Turnier in München auf und wurde Deutscher Vizemeister. Nun kehrt der 2,13 Meter große Centerkoloss, der als Kandidat für diesjährige NBA-Draft ist, nach vier Jahren im Ausland (Litauen und Australien) zu seinem alten Klub zurück, nachdem er vergangene Saison mit einem Achillessehnenriss ausfiel, sich aber mehr als beeindruckend zurückkämpfte.

Duelle im Fokus: Aber es steht nicht nur auf Ludwigsburger Seite ein nachverpflichteter Spieler im Fokus, sondern auch beim Gegner: Zum einen natürlich Elijah Childs, der während dieser Saison von Ludwigsburg nach Heidelberg wechselte. Für die RIESEN kam der Big Man in 15 Partien von der Bank auf 9,3 Punkte und 4,9 Rebounds im Schnitt, in seinen bisher neun Einsätzen für die Academics als Starter auf 15,6 Zähler und 8,2 Boards. Nun kann er an alter Stätte vielleicht auch gegen Hukporti zeigen, dass es ein Fehler war, ihn ziehen zu lassen. Dazu stellt sich die Frage, wer Justin Jaworski kontrolliert? Es ist offensichtlich, dass Heidelbergs nachverpflichteter Point Guard das Zentralgestirn des Teams ist. Zuletzt beim Sieg in Hamburg legte er fast ohne Pause (38:56 Minuten) satte 31 Punkte, sieben Rebounds, fünf Assists und vier Steals auf, verlor aber eben auch neun Mal den Ball. Die Kreise des wichtigsten Außenspielers des Gegners stören? Das klingt seit 2020 in Ludwigsburg immer nach einer Aufgabe für den dreifachen Verteidiger des Jahres Yorman Polas Bartolo!

Zahlen, bitte: Es treffen die beiden Teams aufeinander, welche die meisten Dreier nehmen, Heidelberg 32,4 im Schnitt pro Spiel, Ludwigsburg 30,8. Die Academics treffen dabei ligaweit am schlechtesten von Downtown (31,5 3P%), die RIESEN netzen zumindest 34,9 Prozent von der Dreierlinie. Justin Jaworski versucht sich pro Partie absurde 9,1 Mal von außen – Ligahöchstwert.

Justin Jaworski und Jeffrey Carroll bejubeln den jüngsten Heidelberger Sieg. (Foto: Marvin Contessi)

Das Hinspiel ging Anfang Dezember mit 75:72 an Ludwigsburg.

Im Blick des Bundestrainers: Siehe „die besondere Brisanz“!

Award-Anwärter: Wäre Justin Jaworski früher zu den Academics gestoßen, wäre er mit seinem Output (21,3 PPG, 6,2 APG) ein Kandidat für den besten Offensivspieler der Liga gewesen.

Meilensteine: Akeem braucht noch fünf Defensiv-Rebounds, um die Marke von 500 zu erreichen.

Alte Bekannte: Ludwigsburgs Jaren Lewis und Heidelbergs Elias Lasisi waren 2021/22 Teamkollegen in Crailsheim.

Es ist alles Gold, was glänzt: Nach dem Spiel in Ludwigsburg kommt es für Heidelberg nochmal zu einem echten Highlight, denn der FC Bayern Basketball gibt seine Visitenkarte am Neckar ab. Mit dabei sind in Andi Obst, Isaac Bonga und Niels Giffey drei… Weltmeister!

Fernsehen / Livestream: Die Partie wird am Samstag ab 19.45 Uhr live bei Dyn übertragen. Es kommentiert Chris Schmidt. Dyn ist das neue Zuhause der Basketballfans. Der Sender strahlt alle Begegnungen der easyCredit BBL, des BBL Pokals sowie Spiele der Basketball Champions League aus. Das umfangreiche Live-Programm im Basketball wird von redaktionellen Formaten ergänzt, die auf der Dyn-Plattform und im Anschluss über die Social-Media-Kanäle von Dyn frei empfangbar sein werden. Dyn ist seit Anfang August über den Webbrowser, Mobilgeräte, Tablets, Streaming-Sticks und Smart-TVs verfügbar. Für Sportfans, von Sportfans. Dyn Basketball. Dein Sender. Dein Sport.