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Home/Newscenter/Würzburg gewinnt mit starkem Finish das Frankenderby in Bamberg / Livingston II erzielt 24 Punkte

NachberichteWürzburg gewinnt mit starkem Finish das Frankenderby in Bamberg / Livingston II erzielt 24 Punkte

27. Dezember 2023
5.700 Fans erleben beim Frankenderby zwischen den Bamberg Baskets und den Würzburg Baskets ein wildes Auf und Ab. Die Gastgeber sehen im letzten Viertel wie der Sieger aus, doch die Gäste drehen mit einem 19:0-Lauf die Partie.

5.700 Fans erleben beim Frankenderby zwischen den Bamberg Baskets und den Würzburg Baskets ein wildes Auf und Ab. Die Gastgeber sehen im letzten Viertel wie der Sieger aus, doch die Gäste drehen mit einem 19:0-Lauf die Partie.

Spielverlauf und Wendepunkt: Mit Spannung war das Frankenderby erwartet worden. Während die Gäste aus Würzburg den fünften Erfolg in Serie einfahren wollten, ging es für die Bamberg Baskets um wichtige Zähler im Rennen um die Playoffplätze. Vor 5.700 Fans entwickelte sich ein Spiel der Läufe, in dem es überaus abwechslungsreich zuging. Zunächst erwischten die Würzburger den besseren Start und setzten sich im ersten Viertel bis auf 16:2 ab. Die Hausherren benötigten einen Moment, um sich ebenfalls am Spiel zu beteiligen. Das machten sie in der Folge dafür umso besser: Mit 22:5 entschieden sie das zweite Viertel für sich und ließen nun ihrerseits dem Gegner kaum noch Chancen. Hin und her ging es im dritten Viertel (28:27), bevor die Partie wieder wilde Wendungen nahm. 67:56 hieß es aus Bamberger Sicht 150 Sekunden vor dem Ende – und Würzburg, das ohne den verletzten Zac Seljaas antrat, setzte zum finalen Spurt an. Ein 19:0-Lauf sorgte für die Vorentscheidung in einem außergewöhnlichen Frankenderby.

Duell im Fokus: Trey Woodbury (Bamberg) gegen Otis Livingston II (Würzburg) – dieses Duell versprach vor der Partie einiges. Während Woodbury am Ende auf ordentliche 15 Punkte und vier Assists kam, war Livingston II mit 24 Zählern und sechs Assists ein – wenn nicht der – Grund für den Erfolg der Gäste.

Zahlen, bitte: Das etwas bessere Händchen von der Dreierlinie spielte Würzburg durchaus in die Karten. Die Mannschaft von Sasa Filipovski versenkte 13 Würfe aus der Distanz (43 Prozent), das Team von Oren Amiel nur neun (35 Prozent).

Spieler der Partie: Otis Livingston II überzeugte nicht nur als Scorer und Passgeber, sondern zog auch noch neun gegnerische Fouls. Klarer Fall: Im Team des Siegers war er der Mann des Abends.

Otis Livingston II war der Beste im Team der Würzburger, sein Kollege Collin Welp (links) überzeugte ebenfalls. (Foto: Daniel Löb)

Die Deutschen: Collin Welp stach am Mittwoch heraus; der Würzburger hatte mit 15 Punkten (6/9 FG) großen Anteil am Auswärtssieg – übrigens der fünfte Erfolg am Stück für die Würzburg Baskets.

Wie geht’s weiter: Die Bamberg Baskets spielen am Freitagabend bei den Telekom Baskets Bonn, die Würzburg Baskets empfangen am selben Tag die EWE Baskets Oldenburg.

Video: Highlights zu dieser Partie gibt es in Kürze hier bei Dyn oder auch hier auf dem Youtube-Kanal von Dyn.