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NewsVertrag bis 2025: Vladimir Lucic verlängert beim FC Bayern München

08. Februar 2022
Er zählt inzwischen zum engsten Elitekreis der EuroLeague-Topspieler, gilt wegen seiner Nervenstärke und Einsatzbereitschaft als „Mister Clutch“ des FC Bayern Basketball – und er wird es bleiben: Vladimir Lucic, 32, hat seinen im Sommer auslaufenden Vertrag bei den Münchnern frühzeitig um weitere drei Jahre bis zum Ende der Saison 2024/2025 verlängert. Damit geht der Co-Kapitän der Münchner demnächst in seine Spielzeiten sieben, acht und neun beim fünfmaligen deutschen Meister - der serbische Nationalspieler läuft bereits seit 2016 für die Bayern auf.

Er zählt inzwischen zum engsten Elitekreis der EuroLeague-Topspieler, gilt wegen seiner Nervenstärke und Einsatzbereitschaft als „Mister Clutch“ des FC Bayern Basketball – und er wird es bleiben: Vladimir Lucic, 32, hat seinen im Sommer auslaufenden Vertrag bei den Münchnern frühzeitig um weitere drei Jahre bis zum Ende der Saison 2024/2025 verlängert. Damit geht der Co-Kapitän der Münchner demnächst in seine Spielzeiten sieben, acht und neun beim fünfmaligen deutschen Meister - der serbische Nationalspieler läuft bereits seit 2016 für die Bayern auf.

„Wir sind sehr glücklich und stolz, dass wir unseren Fans in Vladimir Lucic auch in den nächsten drei Jahren einen der nachweislich besten Spieler Europas präsentieren können“, sagte Vereinspräsident Herbert Hainer. Und weiter: „Ich finde, das ist auch für den deutschen Basketball eine tolle Nachricht, solch einen großartigen Wettkämpfer und Charakter weiter in der Bundesliga und der EuroLeague erleben zu können. Diese wertvolle Weiterverpflichtung unterstreicht unsere Ambitionen, uns mittelfristig in der europäischen Spitze etablieren zu wollen.“

Vladimir Lucic sagte: „Ich freue mich sehr, drei weitere Jahre ein Teil der FC Bayern-Familie zu sein. Wir haben hier alle zusammen schon so viel harte Arbeit reingesteckt und ich bin gespannt, was die Zukunft des Vereins noch bringen wird. Ich möchte mich bei all meinen Teamkollegen, dem Coaching Staff und der ganzen Organisation für diese Möglichkeit und das große Vertrauen bedanken.“

Vladimir „Luća“ Lucic war vergangene Saison als erster Profi einer deutschen Mannschaft in das „All-EuroLeague First Team” der Königsklasse gewählt worden, an der Seite von Nikola Mirotic (FC Barcelona), Vasilije Micic (Efes Istanbul), Kevin Pangos (damals St. Petersburg) und Edy Tavares (Real Madrid). Der große Kämpfer und Crunchtime-Spezialist holte in 39 EuroLeague-Spielen des ersten deutschen Playoff-Teams durchschnittlich 13,6 Punkte und 4,8 Rebounds bei einem Performance Index Rating von 17,8. Zweimal wurde er zum „MVP of the Week” gekürt.

„Vladimir ist ein außergewöhnlicher Spieler, den viele Vereine gerne in ihren Reihen hätten. Er weiß das und trotzdem bleibt er mit seiner Familie bei uns und in München. Das ist ein großer Erfolg für unseren Verein, eine echte Auszeichnung, die uns allen hier sehr viel bedeutet“, sagte Geschäftsführer Marko Pesic. Und Sportdirektor Daniele Baiesi: „Vladimir ist und bleibt unser Franchise-Spieler und Leader. Wir sind sehr glücklich, dass er diese ungewöhnlich lange Strecke mit uns weitergeht.“

Sinnbildlich für Lucics Gewinnermentalität war die Schlusssequenz beim entscheidenden Erfolg zum Einzug ins Playoff-Viertelfinale 2021 gegen Kaunas (71:70) mit seinem denkwürdigen Block beim letzten Wurfversuch des Gegners. Im dritten Playoff-Duell mit Mailand (2:3) erzwang vor allem Lucic mit seiner Karriere-Bestleistung von 27 Punkten Spiel vier, das er dann spektakulär mit einem Alley-Oop-Dunk mitentschied. Kommentar von Trainer Andrea Trinchieri damals: „Ich sage zu jungen Spielern immer: Schaut euch Lucic an, wie er arbeitet, jeden Tag. Er ist eine Maschine, er ist unser Anführer, unser Che Guevara.“

Auch beim Münchner Pokalsieg 2021 hatte Lucic eine Hauptrolle inne: Nach dem Finalerfolg über Alba Berlin (85:79) war er zum MVP des Top Four im Audi Dome gekürt worden. Die Münchner Fans hatten den beliebten Allrounder zudem vergangenes Jahr beim großen Online-Voting mit mehreren tausend Stimmen klar zum „FCBB-Spieler des Jahrzehnts” gewählt.

Auch diese Spielzeit führt Vladimir Lucic (12,9 PpS) nach wochenlangen Fehlens wegen Erkrankung zum Saisonstart wieder das Team an. Kommenden Freitag bei Fenerbahce Istanbul bestreitet er sein 150. EuroLeague-Spiel, über die Jahre erzielte er durchschnittlich 10,4 Punkte. In der BBL sind es bei bisher 161 Einsätzen 10,1 Zähler pro Partie.

Vladimir Lucic begann seine Profikarriere in seiner Heimatstadt Belgrad bei Partizan, wo er in fünf Jahren insgesamt 13 Titel gewann und zum Mannschaftskapitän aufstieg. Es folgten ab 2013 drei Jahre im Trikot von Valencia BC in der spanischen ACB und der Triumph im EuroCup 2014. Mit dem serbischen Nationalteam holte Lucic EM-Silber 2017 (8,9 PpS).

Lucic ist verheiratet und Vater zweier junger Mädchen.

VLADIMIR LUCIC (*17. Juni 1989, Belgrad/SRB)

Small Forward – 2,04 m – 95 kg

  • 2008 –2013: KK Partizan Belgrad (SRB)
  • 2013 – 2016: Valencia BC (ESP)
  • Seit 2016: FC Bayern Basketball

Erfolge/Auszeichnungen:

  • 5 x Serbischer Meister (2009 – 2013)
  • 4 x Serbischer Pokalsieger (2009 – 2012)
  • 4 x Adria-League-Champion 2009 – 2011, 2013)
  • EuroCup-Sieger 2014
  • Deutscher Meister 2018, 2019
  • Deutscher Pokalsieger 2018, 2021
  • Gold Universiade 2011
  • EM-Silber 2017
  • BBL-Pokal Top Four MVP 2021
  • All-EuroLeague First Team 2021
  • 2020/2021 EuroLeague MVP Of The Week No. 3 & 7