Damit die Basketball-Saison 2021/2022, die am 23. September mit dem „Klassiker“ des Meisters ALBA BERLIN gegen die Telekom Baskets Bonn in ihre 56. Spielzeit startet, erheblich „berechenbarer“ und noch sicherer wird als die vorausgegangene, haben die Verantwortlichen der easyCredit Basketball Bundesliga (easyCredit BBL) um Jens Staudenmayer, der in seiner Funktion die Kaufmännische sowie Sportliche Leitung verantwortet, zusammen mit den Hygiene-Experten das bestehende und bewährte Hygiene-Konzept weiter optimiert. Mit dem Resultat, dass zum Saisonstart 99 Prozent der Spieler, Trainer und Funktionsteams über einen vollständigen Impfschutz beziehungsweise Genesenen-Status verfügen werden.
„Bereits seit Beginn der Pandemie sind wir gemeinsam mit unseren 18 Clubs unserer gesellschaftlichen Verantwortung nachgekommen und haben die politischen Maßnahmen von Bund und Ländern in vollem Umfang unterstützt“, äußert sich Jens Staudenmayer.
Über den Sommer hat die easyCredit BBL mit ihren Clubs weitere „Hausaufgaben“ auch beim Thema „Impfung“ erledigt: „Unsere Quote ist insofern überragend, als dass wir frühzeitig einen intensiven Austausch mit den Verantwortlichen an den BBL-Standorten erreicht haben. „Aktuell ist uns nur eine Person bekannt, die den ‚2G-Status‘ nicht erfüllen wird“, so Staudenmayer.
Weiteres Vertrauen aufbauen
Mit dieser weiteren Maßnahme, die von den Clubs mitgetragen werde, wolle man weiteres Vertrauen aufbauen - gegenüber den Zuschauern, „die ja wieder zugelassen sein werden“, und den sportpolitischen Entscheidungsträgern.
Dass die easyCredit BBL mit ihrem ausgeklügelten Hygiene-Konzept und ihrer hohen PCR-Testquote (ausschließlich finanziert durch die Clubs) im europäischen Ligen-Vergleich recht glimpflich durch die vergangene Spielzeit gekommen ist, wird anhand einer Erhebung der Ansteckungs-Raten deutlich: So weist die deutsche Liga eine Ansteckungsrate von elf Prozent bei den Spielern und von 16 Prozent bei den Coaches aus.
Deutsche Liga mit niedrigster Ansteckungsrate im europäischen Vergleich
Zum Vergleich: In Griechenland lagen die Zahlen bei 26 und 17 Prozent (Spieler / Coaches), in Spanien bei 27 und 21 Prozent, in Frankreich bei 48 und 39 Prozent und in Litauen bei 55 und 40 Prozent.
„Es hat sich bewährt, dass wir rechtzeitig Hygiene-Experten eingebunden und eine Clearingstelle COVID-19 etabliert haben“, sagt Staudenmayer. „Dadurch waren wir jederzeit in der Lage, unsere Maßnahmen an die dynamische Pandemie-Entwicklung anzupassen.“
Aufgrund der hohen Impfquote und der Bereitschaft aller am Spielbetrieb Beteiligten, sich und andere zu schützen, erhoffen sich die Verantwortlichen der easyCredit BBL eine „hoffentlich berechenbare Spielzeit“ (Staudenmayer) durchführen zu können.