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Home/Newscenter/Heiße Hände bis zum Ende: München schießt Bamberg mit 98:77 aus dem Pokal / Jaramaz und Walden überragend

NachberichteHeiße Hände bis zum Ende: München schießt Bamberg mit 98:77 aus dem Pokal / Jaramaz und Walden überragend

03. Oktober 2021
München reicht eine gute zweite Halbzeit zum Sieg, Corey Walden und Ognjen gönnen sich dafür zwei überragende. Bamberg mit mutigem Auftritt, aber der fehlenden Konsequenz nach der Pause.

München reicht eine gute zweite Halbzeit zum Sieg, Corey Walden und Ognjen gönnen sich dafür zwei überragende. Bamberg mit mutigem Auftritt, aber der fehlenden Konsequenz nach der Pause.

Spielverlauf: Bamberg mit den nötig mutigen Auftakt auf dem Parkett in München, doch irgendwie wirkten beide Teams auch ein wenig fahrig in den ersten zehn Minuten. Sieben Ballverluste verzeichneten die Bayern und auch Bamberg zeigte mit vier davon Verbesserungsbedarf in der Ballbehauptung - an Punkten mangelte es mit 19:21 für die Gäste allerdings nicht. Im zweiten Abschnitt hielten die Bamberger souverän an ihrem Spiel fest und zeigten sich vor allem offensiv überlegt, ruhig und dabei angriffslustig: Mit einem 10:1-Lauf brachten sie acht Punkte zwischen sich und die Münchener - 33:26 (17. Minute). Die netzten durch Nick Weiler-Babb und Jason George einfach zwei schnelle Dreier eine Minute vor der Halbzeit und drehten den Spielstand zum 42:40, was Bambergs Trevis Simpson allerdings mit dem Buzzer zur Pause nochmal zum 42:45 konterte.

Danach entwickelte sich ein enges Spiel - doch Corey Walden hatte irgendwann genug davon: Er haute zwei Dreier Folge rein und erhöhte auf 63:54 in der 27. Minute. Bamberg verlor daraufhin etwas das Gleichgewicht und taumelte mit zweistelligem Rückstand ins letzte Viertel (74:63). Da sahen die Hausherren dann gefühlt vom direkten Knock Out ab, brachten den Vorsprung souverän über die Zeit.

Spieler der Partie: Die Spieler der Partie waren ohne Einschränkung Corey Walden und Ognjen Jaramaz. Während Walden sich von Beginn an in bester Spiellaune präsentierte, hatte er Jaramaz spätestens in der Kabine zur Halbzeit angesteckt. Walden sammelte 25 Punkte, versenkte dafür alle sechs seiner Dreierversuche und blieb ohne Fehlwurf aus dem Feld (acht von acht). Jaramaz schoss zwar einmal am Ziel vorbei (neun von zehn aus dem Feld), sammelte aber als erfolgreichster Werfer 26 Punkte und blieb bei den Dreiern mit sechs von sechs ebenfalls fehlerlos.

Zahlen, bitte: Sagenhafte 15 von 24 Dreiern versenkte München im Korb (63 Prozent) - zwölf davon gingen auf das Konto der beiden Spieler der Partie. Bamberg schoss 22 Mal aus der Distanz, die Ausbeute war mit acht Treffern allerdings überschaubarer (36 Prozent).

Die Deutschen: Nationalspieler Christian Sengfelder war der einzige der mit zwölf Punkten zweistellig auflegte. Allerdings gestatteten sie ihm nur zwei Rebounds. Patrick Heckmann zeigte mit acht Punkten, fünf Vorlagen und zwei Blocks auch einen soliden Auftritt.

Am Rande der Bande: Bei den Münchenern macht die Bank vor allem dadruch auf sich aufmerksam, dass sie für deren Verhältnisse spärlich besetzt ist. Es fehlten Andreas Obst, Nihad Djedovic, Vladimir Lucic, Leon Radosevic und Gavin Schilling. Auch Darrun Hilliard und Deshaun Thomas standen nicht auf dem Spielbogen.

So geht's weiter: Win or go home, wie das eben so ist im K.O.-Modus. Weiter geht es im Pokal-Viertelfinale nur für Bayern, der Gegner wird am Dienstag ausgelost. Gespielt wird dann direkt am Donnerstag wieder, wenn München in der EuroLeague Barcelona empfängt. Bambergs Spielplan sieht einen Besuch in Ulm vor, bevor Aufsteiger Heidelberg den Mannschaftsbus in Oberfranken vorfährt.