– Brose Bamberg
Brose Bamberg ist dank der privaten Unterstützung durch den Aufsichtsratsvorsitzenden Michael Stoschek nochmals auf dem Transfermarkt aktiv geworden und hat Alex Ruoff mit einem Vertrag bis Saisonende ausgestattet.
Zuletzt spielte der 34-Jährige, 1,98m große und 90kg schwere US-Amerikaner beim japanischen Club Nishinomiya Storks unter dem deutschen Trainer Mathias Fischer. Ruoff kann bereits auf dreieinhalb Jahre BBL-Erfahrung zurückblicken. Für die BG Göttingen und die MHP RIESEN Ludwigsburg absolvierte er insgesamt 69 Spielen in Deutschlands Eliteliga.
Johan Roijakkers: „Nachdem wir keinen geeigneten Point Guard gefunden haben, haben wir uns umorientiert und einen Spieler gesucht, der gut zu uns passt. Zudem ist es wichtig, dass er nicht viel Eingewöhnungszeit benötigt und uns sofort helfen kann. Das alles trifft auf Alex zu. Er hat zudem Spielmacherfähigkeiten und weiß exakt, was auf beiden Seiten des Feldes zu tun ist.“
Alex Ruoff: „In Japan zu spielen hat mir gezeigt, wie sehr ich die BBL vermisst habe. Daher musste ich nicht lange überlegen, als das Angebot von Bamberg kam. Brose ist eine tolle Organisation, dazu kenne ich den Coach. Ich hoffe, dass ich dem Team schnell weiterhelfen kann. Ich bringe viel Erfahrung mit, Härte in der Verteidigung und die Fähigkeit, für andere Würfe zu kreieren.“
Nach seiner Collegezeit absolvierte Alex Ruoff seine erste Profistation in Lüttich. Es folgte ein weiteres Engagement in Belgien, ehe er zurück in die USA in die G-League ging. 2013/2014 kam er erstmals nach Deutschland und verhalf der BG Göttingen zum Aufstieg in die Bundesliga. Nach einem weiteren Jahr in Niedersachsen wechselte Ruoff in die spanische ACB zu Bilbao. 2016 heuerte er zunächst in Ludwigsburg an, ging im Dezember jedoch zurück zur BG Göttingen. Dort landete er nach Zwischenstationen in Badalona und Helsinki auch Mitte der letzten Saison. In 13 Spielen überzeugte er – unter anderem beim Finalturnier in München – mit rund elf Punkten, fünf Rebounds und sechs Assists im Schnitt. Zuletzt holte ihn der deutsche Trainer Mathias Fischer zu den Nishinomiya Storks nach Japan.
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