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Home/Newscenter/So viele Namen und so wenig Kaderplätze: Diese 20 Legenden treten am Sonntag gegen die aktuellen Allstars an

NewsSo viele Namen und so wenig Kaderplätze: Diese 20 Legenden treten am Sonntag gegen die aktuellen Allstars an

18. Februar 2021
Im Fastbreak der garantierte Green Release von der Dreierlinie? Kein Problem, denn Pascal Roller wird bei unserem ersten digitalen ALLSTAR-Day mit von der virtuellen Partie sein. Der Namensgeber des Awards für den beliebtesten Spieler ist eine von 20 Bundesliga-Legenden, die in Form angefertigter Avatare über das 2K-Parkett wirbeln. Neben Roller sind zudem acht Akteure dabei, die 1993 in München die Europameisterschaft gewannen.

Im Fastbreak der garantierte Green Release von der Dreierlinie? Kein Problem, denn Pascal Roller wird bei unserem ersten digitalen ALLSTAR-Day mit von der virtuellen Partie sein. Der Namensgeber des Awards für den beliebtesten Spieler ist eine von 20 Bundesliga-Legenden, die in Form angefertigter Avatare über das 2K-Parkett wirbeln. Neben Roller sind zudem acht Akteure dabei, die 1993 in München die Europameisterschaft gewannen.

Die Legenden sind dabei in zwei Zehner-Kader aufgeteilt, die am Sonntag zuerst jeweils gegen eines der beiden Teams mit den aktuellen Allstars antreten. Gesteuert werden die Legenden von Nationalspieler Johannes Thiemann (ALBA BERLIN) und Diego Flaccadori (FC Bayern München).

BBL-Legenden 1

Double-Sieger Johannes Thiemann (45 Länderspiele) steuert ein Team, das vor Erfahrung und ehrlicher Arbeitermentalität nur so strotzt.

Niemand anderes als Nowitzki-Mentor Holger Geschwinder gibt sich mit Chris Ensminger, Gunther Behnke und Michael Koch die defensive Klinke in die Hand. Bei Wendell „Iceman“ Alexis dürften die Programmierer ihre liebe Mühe gehabt haben, seine unendlich vielen Lowpost-Moves zu implementieren. Und wer schon immer wissen wollte, wie viel Game sowohl Linkshänder Marko Pesic (Geschäftsführer FC Bayern München) als auch Henrik Rödl (DBB-Nationaltrainer) zu aktiven Zeiten hatten, sollte auch unbedingt auf Twitch vorbeischauen.

Highlights sind auch vorprogrammiert, denn mit „Flying“ Henning Harnisch - nur stilecht mit verschwitzter Matte und Stirnband - ist einer der spektakulärsten Dunker der Liga-Historie bereit zum Abflug (Video oben). Für die nötige Ruhe im Aufbau und punktgenaue Anspiele werden Triers Pokal-Schreck Carl Brown und Kai Nürnberger sorgen, wobei durch den letzten Namen bereits klar ist, wer bei einem knappen Spiel im letzten Angriff den Spalding nach vorne bringen und eine Aktion initiieren würde.

BBL-Legenden 2

Diego Flaccadori indes kann sich auf eine digitale Zeitreise freuen, die ihm als auch den Zuschauern ein breites Grinsen ins Gesicht zaubern wird. Denn mit Denis Wucherer steuert er einen Allrounder, der nun als Trainer von s.Oliver Würzburg immer noch in der easyCredit BBL aktiv ist - und auch das weibliche Publikum für den digitalen ALLSTAR-Day begeistern kann. Ihm zur Seite stehen auf dem Flügel mit Stephan Baeck und Mike Jackel zwei Europameister, die sehr genau wissen, wo der Korb hängt.

Für den internationalen Touch sorgen Ulms Pokalheld Jarvis Walker, Unterwäsche-Model Aleksandar Nadjfeji, Edelschütze Casey Jacobsen und Wilbert „Black Pearl“ Olinde - für die Jüngeren: Ja, er ist der Vater von Berlins Louis Olinde und wie er Anfang der Achtziger in Göttingen gelebt hat, ist im Video oben zu sehen und hier gibt es bewegte Bilder, wie er nach der Göttinger Meisterschaft 1983 in der Halle die Menge beim Feiern und Singen dirigiert und wie selbstverständlich anschließend mit seiner Bierflasche durch die Reihen der Fans streunt und mit jedem anstößt.

An den Brettern sorgt das Leverkusener Duo um Hansi „der König“ Gnad und den früheren Madrid-Auswanderer Norbert Thimm für Recht und Ordnung. Komplettiert wird der Kader vom eingangs erwähnten Pascal Roller, der nicht zuletzt ob des Gewinns der Deutschen Meisterschaft mit Frankfurt (2004) wie gemacht dafür ist, als MAGENTA SPORT-Experte sein Fachwissen an Basketball-Deutschland weiter zu geben.

So viele Legenden und so wenig Kaderplätze

Die Auswahl der 20 Spieler war ein klarer Fall von „So viele Legenden und so wenig Kaderplätze“, wobei neben den individuellen Leistungen natürlich auch die Anzahl der Titel ein Kriterium war sowie die Frage, wie lange die Spieler in der BBL aktiv waren. Dazu sollte natürlich auch jede Ära seit dem Ligastart 1966 durch Spieler vertreten sein. Ja, richtig: Eine Aufgabe, bei der zwangsläufig am Ende nicht alle zufrieden sein können

Besonders herausfordernd war es beispielsweise, vier Center auszusuchen und dabei tat es sehr weh, unseren EM-Held nicht zu wählen. Chris Welp hatte eine herausragende Karriere, die aber eben nur sechs Jahre in der BBL stattfand und ansonsten am College, in der NBA und in Griechenland. Die vier auserwählten Big Men spielten alle viel länger bei uns.

Dieses Beispiel soll zeigen, wie schwer die Auswahl war und gibt uns den Anstoß, uns kurz bei den folgenden Legenden und allen anderen Übersehenen für die Missachtung zu entschuldigen: Patrick Femerling, Klaus Zander, Calvin Oldham, Didi Keller, Michael Pappert, Steffen Hamann, Immanuel McElroy, Mithat Demirel, Frank Hudson, Heiko Schaffartzik, Greg Wendt, Bo Dukes, Clinton Wheeler, Jared Jordan, Derrick Phelps, Tyron McCoy, Klaus Weinand, Georg Kämpf, Derrick Allen, Achim Kuczmann, Reiner Frontzek, Sasa Obradovic, Keith Gray, Julius Jenkins, Armin Andres, Anton Gavel, Dru Joyce, Derrick Taylor

Wer sich aus der Basketball-Gemeinde trotzdem beschweren möchte oder einfach nur diskutieren, ist herzlich dazu eingeladen in unseren Posts zu den Legenden-Teams hier auf Facebook, Twitter oder Instagram.

Der digitale ASD 2021:

Weitere Informationen zum digitalen ALLSTAR-Day der easyCredit BBL am Sonntag von 17. bis 21. Uhr gibt es hier auf unserer Homepage und direkt hier auf Twitch.