FC Bayern München Basketball logo
ALBA BERLIN logo
NINERS Chemnitz logo
FIT/One Würzburg Baskets logo
ratiopharm ulm logo
RASTA Vechta logo
Telekom Baskets Bonn logo
MHP RIESEN Ludwigsburg logo
Veolia Towers Hamburg logo
EWE Baskets Oldenburg logo
Bamberg Baskets logo
Basketball Löwen Braunschweig logo
SYNTAINICS MBC logo
BG Göttingen logo
ROSTOCK SEAWOLVES logo
MLP Academics Heidelberg logo
SKYLINERS logo
Home/Newscenter/Klare Angelegenheit im zweiten Frankenderby der Saison: Bamberg besiegt Würzburg mit 81:66

NachberichteKlare Angelegenheit im zweiten Frankenderby der Saison: Bamberg besiegt Würzburg mit 81:66

29. September 2020

Klare Angelegenheit im zweiten Frankenderby der Saison: Bamberg besiegt Würzburg mit 81:66

Bamberg besiegt im Nachholspiel des vierten Spieltags Würzburg mit 81:66 und darf sich zum zweiten Mal in dieser Saison „Frankenderbysieger“ nennen. Bamberg legt das Fundament für den Sieg im zweiten Viertel. Ein Nationalspieler atmet hörbar auf.

Spielverlauf und Wendepunkt: Allzu viel vorwerfen konnte sich Würzburg nach zehn gespielten Minuten nicht: Alle sieben Würfe aus dem Feld fanden bei den Gästen ihr Ziel, speziell Cameron Hunt zeigte sich als offensive Speerspitze des Würzburger Spiels von seiner besten Seite. Allein durch die Arbeit am offensiven Brett gestaltete Bamberg das erste Viertel mit 19:19 ausgeglichen. Ausgeglichen begann auch der zweite Spielabschnitt, bis Bamberg – getragen vom überragenden David Kravish – einen 9:0-Lauf startete. Gleich drei Alley-Oops verwertete der athletische Big Man in der Phase, einer sehenswerter als der andere. Die von der Dreierlinie weiterhin glücklosen Mainfranken (1/5 3PM zu dem Zeitpunkt) blieben eine Antwort schuldig, mit 42:32 ging es in die Kabinen.

Mit dem Seitenwechsel veränderte sich das Spiel dahingehend, dass Würzburg den Weg zum Korb zumachte und Bamberg den Fokus auf die Distanzschützen legte. Michele Vitali, Chase Fieler und insbesondere Dominic Lockhart trafen ihre Würfe von außen, Lockhart drückte dem Viertel mit gleich vier Bomben aus der Distanz den Stempel auf. Der Vorsprung der Oberfranken wuchs zwischenzeitlich auf 16 Punkte an. Auch im Schlussviertel hatte Würzburg auf die konzentrierten Gastgeber keine Antwort und so trudelte das Spiel dem verdienten Derbysieg von Bamberg entgegen.

Zahlen, bitte: Wie angesprochen, legte Bamberg in der zweiten Halbzeit den Fokus auf die Dreier: zwölf von 21 Versuchen fanden ihr Ziel für überragende 57,0 Prozent.

Spieler der Partie: Cameron Hunt legte mit 20 Punkten einen Karrierebestwert auf, musste jedoch die Niederlage schlucken. David Kravish sorgte für einige Top-10-würdige Highlights, verpackte das aber in eine Statline, die sich sehen lassen kann: Zehn Punkte, sieben Rebounds, drei Assists, vier Steals und drei Blocks sind die üppige Ausbeute des Big Man.

Die Deutschen: Als Christian Sengfelder im ersten Viertel den ersten Dreier traf, schrie er den Frust über die bisherige Saison (18,2 Prozent 3PM) heraus. Der Nationalspieler präsentierte sich mit zwölf Punkten massiv verbessert. Dominic Lockhart war mit 16 Punkten und vier von fünf Dreiern bester Werfer bei Bamberg. Bennet Hundt zog mit acht Punkten und sechs Assists die Strippen.

Am Rande der Bande, bzw. innerhalb der Banden gab es ungewohnte Farben in der BROSE ARENA zu sehen: Würzburg brachte zum Frankenderby versehentlich die Heimtrikots mit, Bamberg trat kurzerhand in weißen Auswärtsleibchen an.

Wie geht’s weiter: Beide Teams müssen bis Heilig Abend jeweils zwei Mal ran: Würzburg kämpft zuhause gegen den MBC und in Bayreuth um Ligapunkte, Bamberg empfängt zunächst Bonn in der BROSE Arena, reist dann im Rahmen der Basketball Champions League nach Izmir zu Pinar Karsiyaka.

Video: Highlights zu dieser Partie gibt es hier oben rechts unter dem Punkt „Video“ oder hier bei MagentaSport.

Nicht der einzige Dunk des Abends: David Kravish war in Highlight-Stimmung