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Club-NewsErfolgreiche Suche: Thomas Päch wird neuer Trainer von RASTA Vechta / Päch folgt auf Pedro Calles

06. Juli 2020
easyCredit Basketball-Bundesligist RASTA Vechta geht mit Head Coach Thomas Päch in die Saison 2020/21. Der 37-Jährige folgt auf den zu den Hamburg Towers gewechselten Pedro Calles und erhält einen Zweijahresvertrag an der Pariser Straße. In der easyCredit BBL und der Basketball Champions League hatte Päch zuletzt die Telekom Baskets Bonn trainiert.

– RASTA Vechta

easyCredit Basketball-Bundesligist RASTA Vechta geht mit Head Coach Thomas Päch in die Saison 2020/21. Der 37-Jährige folgt auf den zu den Hamburg Towers gewechselten Pedro Calles und erhält einen Zweijahresvertrag an der Pariser Straße. In der easyCredit BBL und der Basketball Champions League hatte Päch zuletzt die Telekom Baskets Bonn trainiert.

Viel gesehen von der Welt hat Thomas Päch schon, jetzt kommt das Oldenburger Münsterland dazu. In San Salvador wurde er am 2. Oktober 1982 geboren, wuchs u.a. in Berlin, in der Nähe von Los Angeles (USA) und auch in Thailand auf. Der Grund: Sein Vater arbeitete als Physiklehrer an deutschsprachigen Schulen. Päch selbst spricht fließend Englisch, sein Spanisch ist noch vorhanden. Und so könnte in Vechta ja bald sogar ein „snack op platt“ à la „ick glöw dat wi gewinnt“ hinzukommen.

„RASTA ist ein ganz spannendes Projekt, das ich in den letzten Jahren aufmerksam verfolgt habe. Die Voraussetzungen in Vechta mit den Trainingsmöglichkeiten, der so guten Jugendarbeit und dem Umfeld sind hervorragend. Und die Stimmung im RASTA Dome ist immer sensationell“, so Päch.

Der ‚Weltbürger‘ Thomas Päch ist ein ‚Berliner Junge‘ durch und durch, die Hauptstadt ist sein „Zuhause“. Dort kam er beim DBV Charlottenburg zum organisierten Basketball. Seine Trainerausbildung absolvierte er ab 2005 im Jugendprogramm von ALBA BERLIN, war unter dem aktuellen Nationaltrainer Henrik Rödl Assistant Coach des Farmteams und folgte Rödl 2010 nach Trier in die easyCredit BBL. Bis 2015 blieb Päch im „Rom des Nordens“, erlebte im Herbst 2013 RASTAs historischen ersten Sieg in Deutschlands Basketball-Oberhaus - einen 87:84-Auswärtssieg bei der TBB Trier.

Die #alarmstufeorange ist RASTAs neuem Head Coach auch aufgrund vieler Spiele im RASTA Dome sehr wohl bekannt: „Die Menschen in Vechta habe ich immer sehr freundlich erlebt. In der ganzen Stadt gibt es diese Basketball-Euphorie und diese positive Stimmung. Als wir zum Beispiel mit ALBA BERLIN hier waren, stoppte ein Auto neben unserem Bus, der Fahrer wünschte uns für das Spiel am Abend „viel Glück, aber nicht zu viel!“, erzählt Päch mit einem Lächeln.

Zur Saison 2015/2016 war Thomas Päch zurück von der Mosel zurück an die Spree gewechselt - zunächst als  ALBAs Co-Trainer von Sasa Obradovic, dann von Ahmet Caki. Vor dem 33. Spieltag  der Saison 2016-17 übernahm Päch von Caki das Amt des Head Coaches und die Frankfurter Allgemeine Zeitung schrieb ihm später zu, dass er "ALBA BERLIN wachgeküsst hat“. Mit Beginn der Saison 2017-18 wechselte Päch wieder auf den Posten des Assistant Coaches, verschrieb sich zwei weitere Lehrjahre unter Trainer-Legende Aito Garcia Reneses. Zur letzten Saison übernahm er die Telekom Baskets Bonn und coachte diese auch in der Basketball Champions League.

Eine Idee davon, wie er RASTA Vechta ab sofort aufstellen möchte, hat Päch natürlich. Aufgrund der Corona-Krise ist aber vieles unklar: „Grundsätzlich mag ich es, wenn man schnellen Teambasketball spielen kann, der Ball viel bewegt wird. Ich muss aber schauen, welche Spieler ich nun für meine Mannschaft rekrutieren kann. Wir werden auf jeden Fall alle vorhandenen Möglichkeiten mit dem RASTA Dome und dem Gym nutzen, um sehr gut zu trainieren, damit wir uns entwickeln. Und wer meine Vita kennt, weiß, dass ich sehr gerne das Potential von jungen Spielern weiterentwickeln möchte und das etwas ist, worauf auch der Klub Wert legt.“

Mit dem Kopf angekommen bei RASTA Vechta hat Thomas Päch also gleich eine herausfordernde Aufgabe vor der Brust: Die Zusammenstellung eines konkurrenzfähigen Teams. RASTAs Klubboss Stefan Niemeyer hofft darauf, dass Päch dabei ein glückliches Händchen haben wird. „Gerade in der aktuellen Phase - mit aufgrund der Corona-Krise noch nicht wirklich belastbaren Zahlen - ist das eine Herkulesaufgabe. Thomas scheint dafür der genau richtige Mann zu sein. Er hat uns mit seinen Vorstellungen überzeugen können und wir sind glücklich darüber, dass wir ihn für uns gewinnen konnten.“

Thomas Päch im Kurzportrait

Geburtstag: 2. Oktober 1982
Geburtort: San Salvador
Stationen als Head Coach: Telekom Baskets Bonn (2019-20), ALBA BERLIN (2016-17)