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Home/Newscenter/Europapokal 2019/20: Bayern und Berlin in der Beletage / Sechs weitere deutsche Teams / Überblick über TV-Partner

EuropapokalEuropapokal 2019/20: Bayern und Berlin in der Beletage / Sechs weitere deutsche Teams / Überblick über TV-Partner

24. September 2019
Nicht nur unsere Saison beginnt dieser Tage, auch die Europapokal-Wettbewerbe starten in die Saison 2019/20. Die easyCredit BBL ist dieses Jahr mit insgesamt acht Klubs in allen vier europäischen Wettbewerben vertreten. Hier ist eine Übersicht zum Start und den Infos, wo was gesehen werden kann:

Nicht nur unsere Saison beginnt dieser Tage, auch die Europapokal-Wettbewerbe starten in die Saison 2019/20. Die easyCredit BBL ist dieses Jahr mit insgesamt acht Klubs in allen vier europäischen Wettbewerben vertreten. Hier ist eine Übersicht zum Start und den Infos, wo was gesehen werden kann:

EuroLeague

Durch die Aufstockung der EuroLeague von 16 auf 18 Teilnehmer ist in dieser Saison wieder Platz für zwei deutsche Teilnehmer. Neben dem Meister Bayern München kehrt auch Vizemeister ALBA BERLIN nach vier Jahren als zweiter deutscher Vertreter in die „Königsklasse“ des europäischen Vereinsbasketballs zurück. Auf München und Berlin wartet im Modus „jeder gegen jeden“ ein von Oktober bis April ein 34 Spiele (17 Heimspiele) umfassender Spielplan. Die beiden Derbys steigen dabei am 18. Dezember in Berlin und am 24. März in München.

München und Berlin haben sich für die Herausforderung verstärkt, aber auch die Konkurrenz hat durchweg aufgerüstet. Das Teilnehmerfeld 2019/20 ist dadurch das hochkarätigste in der Geschichte der Europaliga. Es umfasst vier Topklubs aus Spanien (Meister Real Madrid sowie Barcelona, Vitoria und Valencia), drei aus Russland (Meister ZSKA Moskau sowie Khimki Moskau und Zenit St. Petersburg sowie je zwei aus der Türkei (Meister Anadolu Efes und Fenerbahce Istanbul) und Griechenland (Meister Panathinaikos Athen und Olympiakos Piräus). Mit Zalgiris Kaunas (Litauen), Maccabi Tel Aviv (Israel), Armani Mailand (Italien), Roter Stern Belgrad (Adria-Liga) und ASVEL Villeurbanne (Frankreich) runden fünf weitere Landesmeister den erlauchten Kreis ab.

Die Topfavoriten sind auch in dieser Saison wieder Titelverteidiger ZSKA Moskau und seine beiden Vorgänger Real Madrid und Fenerbahce Istanbul. Gute Chancen rechnen sich auch der Vorjahresfinalist Anadolu Efes Istanbul und der hochkarätig verstärkte FC Barcelona aus. Für alle anderen Klubs wäre es schon ein großer Erfolg, überhaupt die Playoffs zu erreichen. Auch Bayern München hat als Vorjahreselfter diese Playoffs im Visier, die in der 2000 gegründeten EuroLeague noch kein deutscher Klub erreicht hat. ALBA BERLIN muss sich wie die anderen vier Aufsteiger (Valencia, Zenit, Roter Stern und ASVEL) erst einmal in der zweitbesten Liga der Welt akklimatisieren. Die in dieser Saison in Köln ausgetragene Final Four-Endrunde bleibt angesichts der starken Konkurrenz wohl für beide Bundesligisten ein (vorerst noch) utopisches Ziel.

Modus: Alle 18 Mannschaften spielen im Modus „jeder gegen jeden“ vom 3. Oktober bis zum 10. April mit Heim- und Rückspiel insgesamt 34 Spiele. Die acht besten Teams dieser Punktrunde erreichen die Playoffs, die wie gehabt im Modus „best of five“ vom 21. April bis zum 6. Mai die vier Teilnehmer am Final Four ermitteln. Dieser Saisonhöhepunkt steigt dann in  Köln (Halbfinale am 22. Mai und Finale am 24. Mai).

Hier bei MagentaSport werden alle deutschen Euroleague-Partien live übertragen!

Mehr Infos hier auf der offiziellen Homepage der EuroLeague!

Luke Sikma und Danilo Barthel werden diese Saison auch in der Euroleague aufeinander treffen.

EuroCup

Der 7DAYS EuroCup rekrutiert seine 24 Teilnehmer aus denselben zehn europäischen Topligen, die auch in der EuroLeague vertreten sind (Spanien, Russland, Türkei, Deutschland, Griechenland, Frankreich, Italien, Litauen, Israel und die Adria-Liga) sowie aus der durch Arka Gdynia repräsentierten polnischen Liga. Aus der easyCredit BBL gehen in dieser Saison die EWE Baskets Oldenburg und ratiopharm ulm an den Start. Beide haben dabei in der Hauptrunde die TOP16-Runde im Visier. Ein Erreichen der Playoffs würde die Pulsfrequenz in Oldenburg und Ulm enorm erhöhen, denn neben dem EuroCup-Gewinner steigt auch der Finalist in die EuroLeague auf.

In der Gruppe A trifft ratiopharm ulm gegen Promitheas Patras (Griecheneland), Maccabi Rishon (Israel) und AS Monaco (Frankreich) auf drei letztjährige Vizemeister. Aber die beiden anderen Gruppengegner, die im Vorjahr auf nationaler Ebene sogar die Playoffs verpasst haben, sind voraussichtlich sogar die größeren Hindernisse auf dem Weg in die TOP16-Runde. Beide haben nämlich bereits im Vorjahr auf europäischer Ebene groß aufgetrumpft: MoraBanc Andorra (Spanien) erreichte das EuroCup-Halbfinale und Virtus Bologna (Italien) gewann die Champions League. 

Auch die EWE Baskets Oldenburg müssen in ihrer Gruppe D mindestens zwei Kontrahenten hinter sich lassen, um sich für die TOP16 zu qualifizieren. Unicaja Malaga (Spanien) ist der große Favorit auf den Gruppensieg, gefolgt vom EuroLeague-Absteiger Buducnost Podgorica (Meister Montenegro und Vizemeister der Adria-Liga). Auch Dolomiti Energia Trento (Italien) und Galatasaray Istanbul (Türkei) können viel Europapokal-Erfahrung in die Waagschale werfen, während Arka Gdynia (Polen) wohl der große Außenseiter in dieser Gruppe D ist.

Modus: Die 24 Teilnehmer spielen vom 1. Oktober bis zum 18. Dezember in vier Sechsergruppen (zehn Spieltage) um den Einzug in die 16 Teams umfassende zweite Runde. In diesem „TOP16“ wird vom 8. Januar bis zum 4. März (sechs Spieltage) um den Einzug in die Playoffs gekämpft, in denen es dann im k.o.-Modus weitergeht. Viertelfinale (17. bis 25. März), Halbfinale (31. März bis 8. April) und Finale (21. bis 27. April) werden dabei im Modus „best-of-three“ gespielt.

Hier auf MagentaSport werden alle deutschen Eurocup-Partien live übertragen!

Mehr Infos hier auf der offiziellen Homepage des Eurocups!

Per Günther und Rickey Paulding spielen dieses Jahr im Eurocup.

Basketball Champions League

Die Basketball Champions League (BCL) verdient ihren Namen durch 16 Champions kleinerer nationaler Ligen, die aber in den Vorjahren mehrheitlich schon in der Qualifikationsrunde gegen Konkurrenten aus Spanien, der Türkei, Deutschland, Griechenland, Frankreich, Litauen und Israel ausschieden und in den FIBA Europe Cup durchgereicht werden. Entsprechend sind die Telekom Baskets Bonn in der Quali am 26. und 29. September gegen Inter Bratislava (Meister Slowakei) oder Olympique Fribourg (Meister Schweiz) der Favorit auf einen Startplatz in der 32 Teams umfassenden BCL-Hauptrunde, für die RASTA Vechta und Brose Bamberg vorab gesetzt sind.

RASTA Vechta trifft bei seinem Europapokal-Debüt in der Gruppe B, aus der die ersten vier die nächste Runde erreichen, auf AEK Athen (BCL-Champion 2018), Topteams aus Israel (Hapoel Jerusalem), Frankreich (Pau-Lacq-Orthez) und der Türkei (Teksüt Bandirma) sowie auf den polnischen Meister Anwil Wloclawek. Zwei Qualifikanten runden die Gruppe ab. Dabei sind sowohl der letztjährige Final4-Teilnehmer Antwerpen (gegen Södertälje/Botevgrad) als auch der spanische Vertreter San Pablo Burgos (gegen Kiev/Kapfenberg) in den betreffenden Quali-Runden favorisiert.

RASTA Vechta und Max DiLeo spielen zum ersten Mal im Europapokal.

Brose Bamberg, das im Vorjahr das Final Four der Champions League erreichte, ist in der Gruppe C zusammen mit Iberostar Teneriffa (BCL-Champion 2017) der Favorit auf den Gruppensieg. Weitere Gegner sind Peristeri (Griechenland), Gaziantep (Türkei), der tschechische Meister Nymburk und der lettischen Meister VEF Riga. Auch in der Gruppe C runden zwei Qualifikanten die Gruppe ab. Mornar Bar (Montenegro) kämpft gegen Benfica Lissabon oder Groningen um einen Platz in der Bamberger Gruppe und Nizhni Novgorod (Russland) gegen Prishtina oder Legia Warschau.

Die Telekom Baskets Bonn würden beim Erreichen der Hauptrunde in der Gruppe D auf Besiktas Istanbul, Zaragoza (Spanien), Brindisi (Italien), Dijon (Frankreich), Klaipeda (Litauen) und PAOK Saloniki sowie auf den Gewinner aus dem Quali-Trio Szombathely (Meister Ungarn), Ventspils (Vizemeister Lettland) und Oradea (Meister Rumänien) treffen.

Modus: In der Hauptrunde spielen die 32 Teilnehmer vom 15. Oktober bis zum 4. Februar in vier Achtergruppen (14 Spieltage) um den Einzug in die 16 Teams umfassende zweite Runde. Diese „Round of 16“ (3. bis 18. März) wird wie das folgende Viertelfinale (24. März bis 8. April) im Playoff-Modus best-of-three ausgetragen. Die vier Viertelfinalsieger ermitteln im Final Four (1. bis 3. Mai) den Gewinner Champions League 2019. Die Austragung des Finalturniers wird an einen der Halbfinalisten vergeben.

Mehr Infos hier auf der offiziellen Homepage der Basketball Champions League!

Ob die Champions League von DAZN übertragen wird wie in der vergangenen Saison ist noch nicht sicher.

FIBA Europe Cup

Das 32 Mannschaften umfassende Teilnehmerfeld des FIBA Europe Cups setzt sich aus zwölf vorab gesetzten Teams (darunter medi bayreuth), aus in der Quali zur Champions League gescheiterten Teams sowie aus in der Quali zum FIBA Europe Cup erfolgreichen Teams zusammen und ist daher bis zum Abschluss der diversen Qualifikationsrunden noch etwas vage. Bayreuth spielt gemäß der Auslosung in der Gruppe C gegen APOEL Nikosia (Zypern) sowie zwei Verlierer aus der BCL-Quali. Bonn würde – beim Verpassen der Champions League – in der Gruppe D gegen den rumänischen Vizemeister Sibiu, Bahcesehir (Türkei) und einen ebenfalls in der BCL-Quali gescheiterten Gegner spielen.

Modus: In der ersten Runde spielen 32 Mannschaften vom 16. Oktober bis zum 20. November in acht Vierergruppen (sechs Spieltage). Die beiden besten Teams aus jeder Gruppe qualifizieren sich für die Zwischenrunde (sechs Spieltage in vier Vierergruppen vom 11. Dezember bis zum 5. Februar). Ab der „Round of 16“ (4./10. März), in der die acht besten Teams der Zwischenrunde auf acht in der Champions League ausgeschiedene Mannschaften treffen, geht es in k.o-Modus (Hin/Rückspiel) weiter: Viertelfinale (18./25. März), Halbfinale (8./15. April) und Finale (22./29. April).

Alle Partien des FIBA Europe Cups werden kostenfrei hier auf dem Youtubekanal der FIBA übertragen.

Mehr Infos hier auf der offiziellen Homepage des FIBA Europe Cups!

Bastian Doreth ist bereit für den FIBA Europe Cup.