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Home/Newscenter/Matthias Grothe nach schwerer Krankheit verstorben - Phoenix Hagen trauert um Headcoach

NewsMatthias Grothe nach schwerer Krankheit verstorben - Phoenix Hagen trauert um Headcoach

31. Oktober 2017
Matthias Grothe, Cheftrainer von Phoenix Hagen, ist nach schwerer Krankheit am Dienstagmorgen, 31. Oktober, im Alter von 39 Jahren verstorben. Wir sind geschockt und in tiefer, ehrlicher Trauer. Unsere Gedanken sind bei seiner Familie, allen Angehörigen und Freunden.

– Phoenix Hagen

Matthias Grothe, Cheftrainer von Phoenix Hagen, ist nach schwerer Krankheit am Dienstagmorgen, 31. Oktober, im Alter von 39 Jahren verstorben. Wir sind geschockt und in tiefer, ehrlicher Trauer. Unsere Gedanken sind bei seiner Familie, allen Angehörigen und Freunden.

Matze, du fehlst uns schon jetzt! Die für Dienstag angesetzte Partie von Phoenix Hagen gegen RASTA Vechta findet nicht statt. Für alle anderen Begegnungen des 7. Spieltags der 2. Basketball-Bundesliga ProA ist eine Schweigeminute geplant.

Matthias Grothe ist eine Ikone im Hagener Basketball. Von 1998 bis 2002 bestritt er 116 Bundesligaspiele für Brandt Hagen. Seit der Gründung 2004 war er für Phoenix Hagen am Ball, 2009 gelang ihm als Kapitän der Aufstieg in die Bundesliga. Nach einer letzten Saison im Oberhaus beendete er mit dem Klassenerhalt seine Profikarriere. Sein Trikot hängt seitdem unter dem Hallendach, die Nummer 9 wird nicht mehr vergeben. Als Jugendkoordinator und Headcoach des JBBL-Teams schaffte er die Strukturen für die erfolgreiche Jugendarbeit von Phoenix Hagen.

Im Februar dieses Jahres wurde Grothe als Headcoach der ProA-Mannschaft präsentiert. Er stellte ein Team rund um die Hagener Jungs Dominik Spohr, Jonas Grof, Jasper Günther und Marco Hollersbacher zusammen. Da sich sein Gesundheitsbild verschlechterte, konnte er die Leitung des Trainings im Sommer jedoch nicht aufnehmen. Dietmar Günther sprang ein, unterstützt von den Co-Trainern Kai Schulze und Alex Nolte. Bis zuletzt kämpfte Matthias Grothe mit voller Unterstützung von Phoenix Hagen für seine Rückkehr.

Patrick Seidel, Geschäftsführer von Phoenix Hagen: „Mit großer Bestürzung mussten wir die Nachricht entgegennehmen, dass Matthias seinen letzten Kampf leider nicht gewonnen hat. Uns fehlen die Worte. Wahrscheinlich kann es die passenden auch nicht geben, die diesen Verlust und unsere Gefühle angemessen ausdrücken. Matthias wird uns vor allem als herausragender Mensch in unserer Mitte fehlen. Keiner wird ihn je ersetzen können. Als Menschen haben wir auch entschieden, dass wir in dieser Situation das Spiel gegen Vechta nicht stattfinden lassen können. Unser aufrichtiger Dank dafür gilt der 2. Basketball-Bundesliga und RASTA Vechta. Über die nächsten Schritte wird Phoenix Hagen demnächst informieren.“

 

Nachtrag:

Beileid kann beim Facebook-Beitrag von Phoenix Hagen ausgedrückt werden. Und in der Westfälischen Rundschau als auch in der Westfalenpost wird an den Menschen und Sportler Matthias Grothe erinnert. Hier einige Reaktionen aus der Basketball-Szene. Als Matze 2010 seine Karriere als aktiver Spieler beendete, gab es bei Youtube ein Video über seine Karriere, welches sehr schön zeigte, was für ein absolut großartiger Kerl abtrat. Deshalb hier der Link dazu. Und ein WDR-Beitrag mit Kapitän Grothe im Mittelpunkt zum ersten Bundesligasieg nach dem Aufstieg 2009.

Nachtrag:

Beileid kann hier beim Facebook-Beitrag von Phoenix Hagen ausgedrückt werden.

Und in der Westfalenpost wird ausführlicher an den Menschen und Sportler Matthias Grothe erinnert.

Als Matze 2010 seine Karriere als aktiver Spieler beendete, gab es bei Youtube ein Video über seine Karriere, welches sehr schön zeigte, was für ein absolut großartiger Kerl da abtrat. Deshalb hier noch mal der Link dazu.