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Home/Newscenter/Siegen oder fliegen? Tübingen hat in Oldenburg das erste von drei Endspielen

VorberichteSiegen oder fliegen? Tübingen hat in Oldenburg das erste von drei Endspielen

03. Mai 2024
Bei einem Heidelberger Sieg und einer Niederlage der Tigers Tübingen stehen die Schwaben als erster Absteiger fest und müssen nach einem Jahr wieder den Gang in die Zweitklassigkeit antreten.

Die besondere Brisanz: Bei einem Heidelberger Sieg und einer Niederlage der Tigers Tübingen stehen die Schwaben als erster Absteiger fest und müssen nach einem Jahr wieder den Gang in die Zweitklassigkeit antreten. Tübingen wäre auch abgestiegen, wenn Tübingen und Heidelberg verlieren und Crailsheim gewinnt, denn selbst in einem Dreiervergleich könnten die Tigers dann nicht mehr das rettende Ufer erreichen.

Playoff-Qualifikation & Abstiegskampf: Für die Schwaben wird es im Keller also immer düsterer, man hat nicht nur zwei Siege Rückstand auf das rettende Ufer, sondern auch die direkten Vergleiche gegen Crailsheim, Heidelberg (hier steht aber noch das Rückspiel aus), Weißenfels und Rostock verloren, sodass kein Spiel mehr verloren werden darf.
Nachdem es in Göttingen noch nicht geklappt hat, versuchen die EWE Baskets Oldenburg derweil gegen das nächste Kellerkind die Play-Ins klarzumachen. Ein Sieg fehlt den Niedersachsen noch, der soll nun zu Hause gegen die letztplatzierten Tigers eingefahren werden.

Status Quo: Wie oben bereits erwähnt verloren die Donnervögel am Mittwoch in Göttingen. Nach zuvor fünf Siegen in Serie mussten sich die Oldenburger erstmals wieder geschlagen geben. Tübingen unterlag daheim gegen Braunschweig. Ein Blick in unseren Tabellenrechner zeigt, was für beide noch möglich ist.

Duell im Fokus: Pünktlich zur heißen Phase waren die Oldenburger auf den großen Positionen kurzzeitig wieder voll besetzt, dann verletzte sich allerdings Center Norris Agbakoko. Brekkott Chapman (7,3 PPG) ist wieder fit, der nachverpflichtete Artur Konontsuk (7,5 PPG) findet immer besser rein und Ebuka Izundu (8,9 PPG) war in Göttingen mit 20 Punkten zuletzt Topscorer. Die Tigers blicken sicher neidisch gen Norden, denn in Kao Akobundu-Ehiogu fällt der etatmäßige Starter bereits seit Anfang Dezember aus. Ersatzmann Evan Maxwell (8,1 PPG) macht seine Sache zwar ordentlich, konnte unterm Strich aber auch nicht für mehr Siege sorgen.

Ebuka Izundu führte die Donnervögel zuletzt als Topscorer an. (Foto: Swen Pförtner)

Award-Anwärter: Bei den Oldenburgern hätte Geno Crandall im MVP-Rennen mitspielen können, wenn er seine April-Werte schon zuvor gezeigt hätte. Da kam er auf 22,0 Punkte und 4,3 Assists – und das in durchschnittlich gerade einmal 20:43 Minuten. Sein Teamkollege Len Schoormann, der bei der Suche nach dem besten Nachwuchsspieler der Saison (U22) infrage kommt, überzeugte zuletzt in Göttingen mit 17 Zählern. In den vergangenen fünf Spielen kam er im Schnitt auf 15,2 Punkte.

Zahlen, bitte: Wo ist denn hier der Weg in den Korb? Sowohl Oldenburg (85,6 Punkte pro Spiel, 14.) als auch Tübingen (83,2, 16.) finden diesen in der laufenden Saison eher unterdurchschnittlich oft. In der zweiten Hälfte des Rankings finden sich die beiden Kontrahenten auch bei der Reboundarbeit wieder (Oldenburg: 35,7, 11.; Tübingen: 31,5, 18.). Vorne mit dabei, in diesem Fall aber eher ungern gesehen, sind die Clubs bei den Ballverlusten: Tübingen unterlaufen die drittmeisten (15,4), Oldenburg mit 14,7 die sechstmeisten. Und auch bei den Fouls (Oldenburg: 22,1, 6.; Tübingen: 25,3, 1.) liegen die Teams im (ungeliebten) vorderen Drittel.

Ewige Bilanz: Oldenburg hat 24 der bisherigen 34 Aufeinandertreffen für sich entscheiden können. Beeindruckend ist die Bilanz daheim: In Oldenburg gewannen die Niedersachsen 16 von 17 Vergleichen. Einzig am 23. Oktober 2010 entführte Tübingen die Punkte, als ihnen ein 87:68 gelang.

Das Hinspiel: Tübingen konnte in der Hinserie mit 93:84 einen von drei Heimsiegen eintüten. Erol Ersek (18 PTS) und Jhivvan Jackson (16 PTS) führten die Hausherren an, DeWayne Russell lieferte auf der Gegenseite 20 Zähler und sieben Assists.

Meilensteine: Oldenburgs DeWayne Russell ist noch sechs Assists von der persönlichen Marke von 750 entfernt. Seinem Teamkollegen Lukas Wank fehlt noch ein Steal bis 100.  

Am Rande der Bande: Die EWE Baskets müssen auf Charles Manning Jr., Chaundee Brown Jr. und Norris Agbakoko verzichten. Bei den Tigers steht nach Club-Informationen ein Fragezeichen hinter dem Einsatz einiger Akteure.

Alte Bekannte: Oldenburgs Len Schoormann und Tübingens Christoph Philipps spielten 2022/2023 zusammen bei den Veolia Towers Hamburg.

Bewegte Bilder: Basti Doreth und Stefan Koch haben sich vor Kurzem im Dyn-Format „Captain und Coach“ mit dem Abstiegskampf in der easyCredit BBL befasst:

Es ist alles Gold, was glänzt: In der vergangenen Woche qualifizierten sich die JBBL- und die NBBL-Mannschaft der Baskets Juniors aus Oldenburg jeweils für das Top4 in Berlin. An einem solchen Finalturnier nahmen in der Vergangenheit unter anderem auch die deutschen Nationalspieler Dennis Schröder, Daniel Theis, Johannes Thiemann, Moritz und Franz Wagner, Niels Giffey, Andi Obst und David Krämer. Und die wurden im vergangenen Jahr bekanntlich: Basketball-Weltmeister!

Sonstiges: Die EWE Arena in Oldenburg ist voraussichtlich zum 26. Mal in Folge mit 6.200 Zuschauern ausverkauft.

Fernsehen / Livestream: Die Partie wird ab 18:15 live bei Dyn übertragen, Henning Kuhl kommentiert das Spiel. Dyn ist das neue Zuhause der Basketballfans. Der Sender strahlt alle Begegnungen der easyCredit BBL, des BBL Pokals sowie Spiele der Basketball Champions League aus. Das umfangreiche Live-Programm im Basketball wird von redaktionellen Formaten ergänzt, die auf der Dyn-Plattform und im Anschluss über die Social-Media-Kanäle von Dyn frei empfangbar sein werden. Dyn ist seit Anfang August über den Webbrowser, Mobilgeräte, Tablets, Streaming-Sticks und Smart-TVs verfügbar. Für Sportfans, von Sportfans. Dyn Basketball. Dein Sender. Dein Sport.