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VorberichteShowdown im Saisonendspurt unter Freunden: Bonn will in die Playoffs, Würzburg den Heimvorteil

03. Mai 2024
Beide Teams können auf eine erfolgreiche englische Woche zurückblicken: Bonn gewann gegen Rostock und Bamberg, Würzburg schlug erst Vechta und dann den SYNTAINICS MBC. Damit gehen die Rheinländer von Rang sieben aus in diesen 32. Spieltag, die Franken liegen derzeit auf Platz vier.

Status Quo: Beide Teams können auf eine erfolgreiche englische Woche zurückblicken: Bonn gewann gegen Rostock und Bamberg, Würzburg schlug erst Vechta und dann den SYNTAINICS MBC. Damit gehen die Rheinländer von Rang sieben aus in diesen 32. Spieltag, die Franken liegen derzeit auf Platz vier.

Playoff-Qualifikation & Abstieg: Die Einen haben es (so gut wie sicher), die Anderen wollen es: das Playoff-Ticket. Die Würzburg Baskets werden zum ersten Mal seit der Saison 2015/16 wieder in den Playoffs spielen und kämpfen nun mit Meister Ulm um den Heimvorteil in der ersten Runde. Die Telekom Baskets Bonn stehen zurzeit auf dem siebten Rang punktgleich mit dem Sechsten RASTA Vechta, das aufgrund des gewonnen direkten Vergleiches die besten Karten auf den direkten Playoff-Platz besitzt. Bonn hat noch ein anspruchsvolles Restprogramm (nach Würzburg geht es gegen Berlin und Ludwigsburg) vor der Brust und muss deshalb aufpassen, dass die RIESEN von hinten nicht noch vorbeiziehen und sich den Heimvorteil in den Play-Ins ergattern.

Das Hinspiel: In der Hinrunde fegten die Würzburger zuhause mit 97:78 über die Bonner hinweg. Otis Livingston II legte 21 Punkte und sieben Assists auf, Isaiah Washington und Javon Bess steuerten je 14 Zähler bei, während Bonn sich defensiv schwer tat und zu wenige Treffer aus der Distanz landete, um ein Comeback erzwingen zu können (9/30).

Duell des Spiels: Auf der Vier treffen Zac Seljaas (13,6 Punkte) und Savion Flagg (9,3 Punkte) aufeinander. Für beide Forwards ist es die erste Saison in der deutschen Beletage, wenngleich der Würzburger zumindest schon ein ProA-Jahr hinter sich hat. Seljaas bestach beim Sieg gegen Weißenfels mit 20 Punkten als Topscorer und kann sich schon die gesamte Spielzeit auf seinen Dreier verlassen (45,2 Prozent). Flagg kommt vorwiegend über seine Athletik, wird in der Offensive aktuell jedoch nicht mehr so häufig gesucht wie noch in der Hinserie. Beide US-Boys haben zudem den Luxus, von zwei starken deutschen Backups vertreten zu werden: Würzburg hat Collin Welp in der Hinterhand und Bonn mit Christian Sengfelder sogar einen Nationalspieler.

Zac Seljaas spielt in der Würzburger Offensive eine tragende Rolle. (Foto: Viktor Meshko)

Zahlen, bitte: 12,8 Offensiv-Rebounds sammeln die rheinischen Baskets ein - nur Ludwigsburg erarbeitet sich mehr zweite Chancen (13,2, Würzburg: 10,9).

Mit 15,5 Assists verteilen die Franken ligaweit die wenigsten Vorlagen (Bonn: 18,5).

Einig sind sich die Team beim Thema Ballbehandlung: Würzburg unterlaufen mit 11,2 Ballverlusten die wenigsten Fehler aller Teams, Bonn kommt kommt knapp dahinter auf 12,2 Turnover.

Die ewige Bilanz: Gibt es den Ausgleich? Von bislang 23 gespielten Begegnungen konnte Würzburg deren zwölf für sich entscheiden.

Es ist alles Gold, was glänzt: Bonn und Würzburg verbindet bereits seit vielen Jahren eine enge Fan-Freundschaft. Nicht umsonst schallt es beim direkten Aufeinandertreffen regelmäßig „Würzburg und die Baskets Bonn“ durch die Halle. Zudem eint die Clubs, dass sie guten Nährboden für erfolgreiche Trainerkarrieren darstellen. Immerhin heuerte ein gewisser Gordon Herbert für seine ersten Station in Deutschland einst am Main an, während bei den Bundesstädtern der ehemalige Nationalspieler Klaus „der Feldherr“ Perwas nach der aktiven Karriere ins Coaching-Business wechselte. Und jetzt … haben wir diesem Duo zu verdanken, dass wir WELTMEISTER sind!

Im Blick des Bundestrainers: Bei den Bonner Baskets spielt mit Christian Sengfelder seit vergangenem Sommer ein waschechter EM-Bronzemedaillist (2022), Sam Griesel lief in der Jugend ebenfalls bereits für den DBB auf.

Zudem befindet sich im Würzburger Kader mit Hannes Steinbach ein interessanter Jungspund, der während des jüngsten Albert-Schweitzer-Turniers für die U18-Nationalmannschaft auflief.

Alte Bekannte: Göttinger Fans dürften diese Partie aus Nostalgiegründen schauen, immerhin sind mit Roel Moors, Till Pape sowie Harald Frey (Bonn) und Javon Bess (Würzburg) gleich vier Akteure am Start, die vergangene Saison noch bei den Veilchen unter Vertrag standen.

Zudem spielten Owen Klassen (Würzburg) und der aktuell verletzte Benedikt Turudic in der Spielzeit 2021/2022 gemeinsam für Braunschweig.

Noch weiter zurück geht die gemeinsame Zeit von Pape und Max Ugrai (Würzburg), die 2018/2019 im Ulmer Programm gemeinsame Sache machten.

Bonns im Sommer zurückgekehrtes Eigengewächs Florian Koch lief zwischen 2018 und 2021 für Würzburg auf.

Livestream / Fernsehen: Bei Dyn kommentiert Chris Schmidt das Spiel ab 18:15 Uhr. Dyn ist das neue Zuhause der Basketballfans. Der Sender strahlt alle Begegnungen der easyCredit BBL, des BBL Pokals sowie Spiele der Basketball Champions League aus. Das umfangreiche Live-Programm im Basketball wird von redaktionellen Formaten ergänzt, die auf der Dyn-Plattform und im Anschluss über die Social-Media-Kanäle von Dyn frei empfangbar sein werden.

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