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VorberichteNach Sieg in Chemnitz: Bestraft Vechta jetzt auch die Göttinger Euphorie im Kampf um das Playoff-Ticket?

04. Mai 2024
Vechta hat sich mit seinem Sieg in Chemnitz wieder auf den so begehrten sechsten Platz vorgeschoben, hat die damit verbundene Playoff-Teilnahme aber noch lange nicht in der Tasche, denn neben den punktgleichen (aber im direkten Vergleich unterlegenen) Bonnern und Ludwigsburg (ein Sieg weniger, aber im direkten Vergleich 2-0 vs. Vechta) sitzen Vechta zwei gefährliche Rivalen im Nacken. RASTAs größter Trumpf könnte das vergleichsweise leichte Restprogramm sein: Vechta spielt noch gegen Göttingen, in Bamberg und gegen den MBC. Bonn spielt noch gegen Würzburg, in Berlin und gegen Ludwigsburg. Ludwigsburg spielt noch beim MBC, gegen die Bayern und in Bonn. Göttingen hat durch seinen Sieg gegen Oldenburg den Klassenerhalt schon so gut wie in der Tasche. Ein Sieg in Vechta (oder eine Crailsheimer Niederlage gegen Bamberg) würde auch die letzten theoretischen Zweifel beseitigen.

Playoff-Qualifikation & Abstiegskampf: RASTA Vechta hat sich mit seinem Sieg in Chemnitz wieder auf den so begehrten sechsten Platz vorgeschoben, die damit verbundene Playoff-Teilnahme aber noch lange nicht in der Tasche. Neben den punktgleichen (aber im direkten Vergleich unterlegenen) Bonnern und Ludwigsburg (ein Sieg weniger, aber im direkten Vergleich 2-0 vs. Vechta) sitzen Vechta zwei gefährliche Rivalen im Nacken. RASTAs größter Trumpf könnte das vergleichsweise leichte Restprogramm sein: Vechta spielt noch gegen Göttingen, in Bamberg und gegen den MBC. Bonn spielt noch gegen Würzburg, in Berlin und gegen Ludwigsburg. Ludwigsburg spielt noch beim MBC, gegen die Bayern und in Bonn. BG Göttingen hat durch den Sieg gegen Oldenburg den Klassenerhalt schon so gut wie in der Tasche. Ein Sieg in Vechta (oder eine Crailsheimer Niederlage gegen Bamberg) würde auch die letzten theoretischen Zweifel beseitigen.

Status Quo: Vechta und Göttingen haben unterschiedliche Ziele, aber beide haben den Umstand, dass Chemnitz in den letzten Wochen seinen Fokus auf Europa hatte, clever für ihre Ziele genutzt. Göttingen erwischte die NINERS zwischen den beiden Finalspielen um den FIBA Europe Cup mit 100:99 auf dem falschen Fuß, und Vechta düpierte den frisch gebackenen Europapokalsieger eine Woche nach dem großen Triumph sogar mit 91:83 in der Chemnitzer Messe. Nutzt Vechta jetzt genauso die Göttinger Euphorie nach dem (fast) geschafften Klassenerhalt?

Duell im Fokus: Vergesst Effizienz-Werte und Plus/Minus! Die besten Spieler einer Mannschaft sind die, die von ihren Trainern die längste Einsatzzeit erhalten. Bei Vechtas 91:83-Sieg in Chemnitz spielte Wes Iwundu 29 Minuten, obwohl er zwischendurch wegen einer Verletzung kurz in die Kabine musste. Am Ende war der US-Forward aber wieder zur Stelle und mit 20 Big Points und acht Rebounds der Matchwinner. Bei Göttingens 87:83-Sieg über Oldenburg spielte US-Forward Bodie Hume 29 Minuten und war mit seiner Treffsicherheit (für 19 Punkte) und neun Rebounds der Schlüssel zum Sieg.

Wes Iwundu schließt über Bodie Hume ab. (Foto: Swen Pförtner)

Award-Anwärter: Mit seinen 18,6 Punkten und 6,0 Assists pro Partie gehört Tommy Kuhse zu den heißen Anwärtern auf den MVP-Titel nach der Hauptrunde. Im April gingen seine Zahlen ein wenig herunter: In drei Spielen kam Kuhse auf 14,3 Zähler und 3,7 Assists, das Nordderby gegen die EWE Baskets Oldenburg verpasste der Point Guard angeschlagen.

Zahlen, bitte: Vechta erzielt in er easyCredit BBL die meisten Dreier (11,4 pro Spiel), aber auch die Göttinger zählen mit im Schnitt 10,3 Dreiern zu den stärksten Dreier-Teams in der Liga. Auch gemessen an der Quote gehören Vechta (39,5 Prozent) und Göttingen (37,1 Prozent) zu den fünf heißesten Dreierteams. Gehen trotzdem Würfe daneben, kompensiert RASTA das mit 12,2 ORPG, während Göttingen am offensiven Brett mit nur 8,6 das Liga-Schlusslicht ist.

Die ewige Bilanz: Zehnmal standen sich die beiden Klubs aus Niedersachsen seit 2010 gegenüber, sechsmal setzte sich Vechta durch. In der laufenden Saison gab es schon zwei Aufeinandertreffen: Im Achtelfinale um den BBL Pokal gewann RASTA mit 101:99, im …

… Hinspiel setzte sich ebenfalls Vechta durch. Beim 90:86 war Tommy Kuhse mit 25 Punkten Topscorer.

Es ist alles Gold, was glänzt: So langsam biegt die Saison in der easyCredit BBL auf die Zielgerade ein. Aufsteiger Vechta möchte die erste Spielzeit nach dem Wiederaufstieg natürlich gern noch ein wenig ausdehnen, die Chancen dazu stehen aktuell ja bekanntlich sehr gut. Dennoch richtet der eine oder andere schon jetzt seinen Fokus auf die Zeit nach den letzten Pflichtspielen aus, so auch Vechtas Spencer Reaves. Der US-Amerikaner bewirbt fleißig die Sommercamps, die er mit seinem Bruder Austin durchführen wird. Und dort kann Spencer dem geschätzten Familienmitglied Austin, der im Halbfinale der Basketball-WM gegen die DBB-Auswahl verlor, so einiges erzählen – natürlich auch von seiner Saison im Land des amtierenden Basketball-Weltmeisters!

Nüchterne Worte: „Hätte mir jemand im letzten August auf dem Stoppelmarkt gesagt, dass wir nach 31 Spielen auf Platz 6 stehen, hätte ich demjenigen wohl geraten, nach Hause zu gehen, um seinen Rausch auszuschlafen“, sagte Vechtas Klubchef Stefan Niemeyer vor der Partie gegen Göttingen im Vorbericht auf der Club-Website.

Fernsehen / Livestream: Die Partie wird ab 15:15 Uhr live bei Dyn übertragen, Christoph Knieper kommentiert das Spiel. Dyn ist das neue Zuhause der Basketballfans. Der Sender strahlt alle Begegnungen der easyCredit BBL, des BBL Pokals sowie Spiele der Basketball Champions League aus. Das umfangreiche Live-Programm im Basketball wird von redaktionellen Formaten ergänzt, die auf der Dyn-Plattform und im Anschluss über die Social-Media-Kanäle von Dyn frei empfangbar sein werden. Dyn ist seit Anfang August über den Webbrowser, Mobilgeräte, Tablets, Streaming-Sticks und Smart-TVs verfügbar. Für Sportfans, von Sportfans. Dyn Basketball. Dein Sender. Dein Sport.